Vom Himmel hoch, da komm' ich her,
Ich bring' euch gute neue Mär';
Der guten Mär' bring' ich so viel,
Davon ich sing'n und sagen will.
Euch ist ein Kindlein heut' gebor'n
Von einer Jungfrau auserkor'n,
Ein Kindelein so zart und fein,
Das soll eu'r Freud' und Wonne sein.
Es ist der Herr Christ, unser Gott,
Der will euch führ'n aus aller Not,
Er will eu'r Heiland selber sein,
Von allen Sünden machen rein.
Er bringt euch alle Seligkeit,
Die Gott, der Vater, hat bereit,
Dass ihr mit uns im Himmelreich
Sollt leben nun und ewiglich.
So merket nun das Zeichen recht,
Die Krippe, Windelein so schlecht,
Da findet ihr das Kind gelegt,
Das alle Welt erhält und trägt.
Des lasst und alle fröhlich sein,
Und mit den Hirten gehn hinein,
Zu sehn, was Gott uns hat beschert,
Mit seinem lieben Sohn verehrt.
Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin,
Was liegt doch in dem Krippelein?
Wes ist das schöne Kindelein?
Es ist das liebe Jesulein.
Sei mir willkommen, edler Gast!
Den Sünder nicht verschmähet hast,
Und kommst ins Elend her zu mir,
Wie soll ich immer denken dir?
Ach Herr, du Schöpfer aller Ding,
Wie bist du worden so gering,
Dass du da liegst auf dürrem Gras,
Davon ein Rind und Esel aß!
Und wär die Welt vielmal so weit,
Von Edelstein und Gold bereit,
So wär sie doch dir viel zu klein,
Zu sein ein enges Wiegelein.
Der Sammet und die Seiden dein,
Das ist groß Heu und Windelein,
Darauf du König, groß und reich,
Herprangst, als wär's dein Himmelreich.
Das hat also gefallen dir,
Die Wahrheit anzuzeigen mir,
Wie aller Welt Macht, Ehr' und Gut
Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.
Ach, mein herzliebes Jesulein,
Mach' dir ein rein sanft Bettelein,
Zu ruhen in mein's Herzens Schrein,
Daß ich nimmer vergesse dein.
Davon ich allzeit fröhlich sei,
Zu springen, singen immerfrei,
Das rechte Susaninne schon
Mit Herzenslust den süßen Ton.
Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
Der uns schenkt seinen eig'nen Sohn.
Des freuen sich der Engel Schar,
Und singen uns solch neues Jahr.
Ich bring' euch gute neue Mär';
Der guten Mär' bring' ich so viel,
Davon ich sing'n und sagen will.
Euch ist ein Kindlein heut' gebor'n
Von einer Jungfrau auserkor'n,
Ein Kindelein so zart und fein,
Das soll eu'r Freud' und Wonne sein.
Es ist der Herr Christ, unser Gott,
Der will euch führ'n aus aller Not,
Er will eu'r Heiland selber sein,
Von allen Sünden machen rein.
Er bringt euch alle Seligkeit,
Die Gott, der Vater, hat bereit,
Dass ihr mit uns im Himmelreich
Sollt leben nun und ewiglich.
So merket nun das Zeichen recht,
Die Krippe, Windelein so schlecht,
Da findet ihr das Kind gelegt,
Das alle Welt erhält und trägt.
Des lasst und alle fröhlich sein,
Und mit den Hirten gehn hinein,
Zu sehn, was Gott uns hat beschert,
Mit seinem lieben Sohn verehrt.
Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin,
Was liegt doch in dem Krippelein?
Wes ist das schöne Kindelein?
Es ist das liebe Jesulein.
Sei mir willkommen, edler Gast!
Den Sünder nicht verschmähet hast,
Und kommst ins Elend her zu mir,
Wie soll ich immer denken dir?
Ach Herr, du Schöpfer aller Ding,
Wie bist du worden so gering,
Dass du da liegst auf dürrem Gras,
Davon ein Rind und Esel aß!
Und wär die Welt vielmal so weit,
Von Edelstein und Gold bereit,
So wär sie doch dir viel zu klein,
Zu sein ein enges Wiegelein.
Der Sammet und die Seiden dein,
Das ist groß Heu und Windelein,
Darauf du König, groß und reich,
Herprangst, als wär's dein Himmelreich.
Das hat also gefallen dir,
Die Wahrheit anzuzeigen mir,
Wie aller Welt Macht, Ehr' und Gut
Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.
Ach, mein herzliebes Jesulein,
Mach' dir ein rein sanft Bettelein,
Zu ruhen in mein's Herzens Schrein,
Daß ich nimmer vergesse dein.
Davon ich allzeit fröhlich sei,
Zu springen, singen immerfrei,
Das rechte Susaninne schon
Mit Herzenslust den süßen Ton.
Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
Der uns schenkt seinen eig'nen Sohn.
Des freuen sich der Engel Schar,
Und singen uns solch neues Jahr.