Der letzte Ferienabend in dem quirl'gen Sonnenland
Ein letztes Mahl gemeinsam in dem Straßenrestaurant.
Brotkrumen, halbvolle Gläser, Rotweinflecken auf Tischdecken aus Papier.
Gegessen und getrunken, viel erzählt und viel gelacht,
Das letzte, aber diesmal wirklich letzte Glas gebracht.
Malereien und Strichmännchen und das Wechselgeld im Teller schon vor mir.
Am Nebentisch außer uns nur noch das grauhaar'ge Paar
Aus Texas, diese Golfhose, die Föhnfrisur, na klar!
Den ganzen Abend haben sie zu uns 'rübergesehn.
Sie zahlen, stehen auf und er bleibt kurz neben mir stehn,
Beugt sich zu mir herunter und sagt leise zu mir im Gehn:
„What a lucky man you are!"
Ich will etwas erwidern und ich suche nah dem Wort.
Doch eh ich es noch find', sind sie mit einem Lächeln fort.
In den Stuhl zurückgesunken, laß ich den Blick in die Tischrunde gehn
Zum dem großen jungen Mann, der mir da gegenübersitzt,
In dessen dunklen Augen Witz und Aberwitz aufblitzt,
Aus denen Schabernack und alle Traurigkeit der Welt mich zugleich ansehn.
Spaßvogel, Weltverbesserer, ein bißchen, wie ich war,
Und ich seh mich in ihm wieder, noch einmal ein junger Narr.
Gestern habe ich ihn noch in seinen Kindersitz gesteckt,
Heut sitzt da dieser Grizzly, der sich räkelt und sich streckt
Ein bißchen wie mein großer Bruder, der mir jeden Strolch verschreckt.
„What a lucky man you are!"
Dann da zu meiner rechten, der der alles anders macht,
Aus dessen Widersprüchen mich mein Spiegelbild anlacht.
Der, wenn es zwei Wege gibt, immer den schweren nimmt.
Der sich auflehnt, der alles auf die harte Tour lernen muß,
Der zärtlich ist und weich sein kann und eine harte Nuß
Der frei ist, ein Rebell, der furchtlos und allein gegen den Strom anschwimmt.
Da ist das junge Mädchen mit dem langen dunklen Haar,
Voll Lebenslust und Übermut, ganz und gar unzähmbar.
Mit einem Willen, dem sich besser nichts entgegenstellt,
Mit einem Blick, an dem jeglicher Widerstand zerschellt,
Mit einem Lachen, das auch den dunkelsten Tag aufhellt.
„What a lucky man you are!"
Da ist die Frau an meiner Seite, die diese Arche mit mir lenkt,
Die mir ihre schöne Seele und ihre Klugheit schenkt,
Die ich liebe und an der ich jedes kleinste Wort und jede Regung mag.
Die Freundin, die Komplizin, die mit mir zusammenhält
Wie Pech und Schwefel, zwei gegen die ganze Welt,
Mit der ich jeden Lebensturm durchqueren kann und jeden ganz normalen Tag.
Und ich sitz' da vor Kopf, noch immer stumm, schon sonderbar,
Da kommt ein Wildfremder an deinen Tisch und macht dir klar:
Du hast alles, was du wolltest! Was um alles in der Welt,
Wieviel unwichtiges Zeug dir oft den Blick darauf verstellt!
Manchmal brauchst du einen Fremden, der dir einen Spiegel vorhält:
„What a lucky man you are!"
"What a lucky man you are!"
"What a lucky man you are!"
Ein letztes Mahl gemeinsam in dem Straßenrestaurant.
Brotkrumen, halbvolle Gläser, Rotweinflecken auf Tischdecken aus Papier.
Gegessen und getrunken, viel erzählt und viel gelacht,
Das letzte, aber diesmal wirklich letzte Glas gebracht.
Malereien und Strichmännchen und das Wechselgeld im Teller schon vor mir.
Am Nebentisch außer uns nur noch das grauhaar'ge Paar
Aus Texas, diese Golfhose, die Föhnfrisur, na klar!
Den ganzen Abend haben sie zu uns 'rübergesehn.
Sie zahlen, stehen auf und er bleibt kurz neben mir stehn,
Beugt sich zu mir herunter und sagt leise zu mir im Gehn:
„What a lucky man you are!"
Ich will etwas erwidern und ich suche nah dem Wort.
Doch eh ich es noch find', sind sie mit einem Lächeln fort.
In den Stuhl zurückgesunken, laß ich den Blick in die Tischrunde gehn
Zum dem großen jungen Mann, der mir da gegenübersitzt,
In dessen dunklen Augen Witz und Aberwitz aufblitzt,
Aus denen Schabernack und alle Traurigkeit der Welt mich zugleich ansehn.
Spaßvogel, Weltverbesserer, ein bißchen, wie ich war,
Und ich seh mich in ihm wieder, noch einmal ein junger Narr.
Gestern habe ich ihn noch in seinen Kindersitz gesteckt,
Heut sitzt da dieser Grizzly, der sich räkelt und sich streckt
Ein bißchen wie mein großer Bruder, der mir jeden Strolch verschreckt.
„What a lucky man you are!"
Dann da zu meiner rechten, der der alles anders macht,
Aus dessen Widersprüchen mich mein Spiegelbild anlacht.
Der, wenn es zwei Wege gibt, immer den schweren nimmt.
Der sich auflehnt, der alles auf die harte Tour lernen muß,
Der zärtlich ist und weich sein kann und eine harte Nuß
Der frei ist, ein Rebell, der furchtlos und allein gegen den Strom anschwimmt.
Da ist das junge Mädchen mit dem langen dunklen Haar,
Voll Lebenslust und Übermut, ganz und gar unzähmbar.
Mit einem Willen, dem sich besser nichts entgegenstellt,
Mit einem Blick, an dem jeglicher Widerstand zerschellt,
Mit einem Lachen, das auch den dunkelsten Tag aufhellt.
„What a lucky man you are!"
Da ist die Frau an meiner Seite, die diese Arche mit mir lenkt,
Die mir ihre schöne Seele und ihre Klugheit schenkt,
Die ich liebe und an der ich jedes kleinste Wort und jede Regung mag.
Die Freundin, die Komplizin, die mit mir zusammenhält
Wie Pech und Schwefel, zwei gegen die ganze Welt,
Mit der ich jeden Lebensturm durchqueren kann und jeden ganz normalen Tag.
Und ich sitz' da vor Kopf, noch immer stumm, schon sonderbar,
Da kommt ein Wildfremder an deinen Tisch und macht dir klar:
Du hast alles, was du wolltest! Was um alles in der Welt,
Wieviel unwichtiges Zeug dir oft den Blick darauf verstellt!
Manchmal brauchst du einen Fremden, der dir einen Spiegel vorhält:
„What a lucky man you are!"
"What a lucky man you are!"
"What a lucky man you are!"