Der Herbst färbt letzte Blätter rot,
vorbei sind Sommerfeste.
Und mancher Baum steht da wie tot,
hat schwarze, kahle Äste.
Es pfeift der Wind, und Regen rinnt,
das Herz friert in der Nässe,
und die Gesichter der Mädchen sind
von weißer, fahler Blässe.
Zum letzten Mal in diesem Jahr
schmückt man mit Grün die Gräber,
gedenkt der Helden, - weint sogar,
doch sowas tut nicht jeder.
Wer denkt daran, daß Mann für Mann
auch heut' im Krieg noch sterben,
und daß die Großen auf dieser Welt
um neue Opfer werben.
Wir leben noch, und da ist schön,
wir haben keine Sorgen.
Kommt, lat uns heut' zum Tanze gehn.
Gestorben wird erst morgen.
vorbei sind Sommerfeste.
Und mancher Baum steht da wie tot,
hat schwarze, kahle Äste.
Es pfeift der Wind, und Regen rinnt,
das Herz friert in der Nässe,
und die Gesichter der Mädchen sind
von weißer, fahler Blässe.
Zum letzten Mal in diesem Jahr
schmückt man mit Grün die Gräber,
gedenkt der Helden, - weint sogar,
doch sowas tut nicht jeder.
Wer denkt daran, daß Mann für Mann
auch heut' im Krieg noch sterben,
und daß die Großen auf dieser Welt
um neue Opfer werben.
Wir leben noch, und da ist schön,
wir haben keine Sorgen.
Kommt, lat uns heut' zum Tanze gehn.
Gestorben wird erst morgen.