In meiner Stadt gibt es Fassaden,
Jammervoll, wie ein Zirkuszelt,
Das sich verzogen und überladen,
An in paar schiefen Masten hält.
Dahinter hängt in all den Räumen
Die gleiche Schlafzimmerlandschaft:
Ein „Hirsch am Bergsee" hilft beim Träumen
Und gibt für morgen neue Kraft.
Ein „Hirsch am Bergsee" hilft beim Träumen
Und gibt für morgen neue Kraft.
In meiner Stadt, da gibt es Straßen
Voll Hochmut und eitler Allür'n,
Die über ihren Stolz vergaßen,
Woher sie kommen, wohin sie führ'n.
Der Horizont in festen Zügeln,
Und die Windrose liegt auf Eis:
Für Vögel mit gestutzten Flügeln
Ein Käfig, schön wie's Paradeis!
Für Vögel mit gestutzten Flügeln
Ein Käfig, schön wie's Paradeis!
In meiner Stadt, da gibt es Berge
Aus Müll, Ruinen, Schweiß und Blei.
Des Teufels und der Menschen Werke,
und keiner denkt sich was dabei.
Ein Golgatha, aus Müll geboren
Und zementiert, damit es hält:
Dort hat kein Pilger was verloren,
Von dort erlöst keiner die Welt!
Dort hat kein Pilger was verloren,
Von dort erlöst keiner die Welt!
In meiner Stadt, da gibt es Flüsse,
Die dienen ohne Illusion
Als Abfluß für die Regengüsse
Und für die Kanalisation;
Nur um die Hoffnung zu ertränken,
Sind sie wohl grade tief genug -
Wer will's Magdalenen verdenken? -
Sie füll'n woanders ihren Krug!
Wer will's Magdalenen verdenken? -
Sie füll'n woanders ihren Krug!
In meiner Stadt wohnt der Gerechte
Und der Gemeine Tür an Tür,
Da wohnt das Gute und das Schlechte
In schönem Einklang, scheint es mir,
In Freuden und Kalamitätchen,
So wie in jeder anderen Stadt,
Nur wohnt in meiner Stadt mein Mädchen,
Und dafür lieb' ich meine Stadt!
Nur wohnt in meiner Stadt mein Mädchen,
Und dafür lieb' ich meine Stadt!
Jammervoll, wie ein Zirkuszelt,
Das sich verzogen und überladen,
An in paar schiefen Masten hält.
Dahinter hängt in all den Räumen
Die gleiche Schlafzimmerlandschaft:
Ein „Hirsch am Bergsee" hilft beim Träumen
Und gibt für morgen neue Kraft.
Ein „Hirsch am Bergsee" hilft beim Träumen
Und gibt für morgen neue Kraft.
In meiner Stadt, da gibt es Straßen
Voll Hochmut und eitler Allür'n,
Die über ihren Stolz vergaßen,
Woher sie kommen, wohin sie führ'n.
Der Horizont in festen Zügeln,
Und die Windrose liegt auf Eis:
Für Vögel mit gestutzten Flügeln
Ein Käfig, schön wie's Paradeis!
Für Vögel mit gestutzten Flügeln
Ein Käfig, schön wie's Paradeis!
In meiner Stadt, da gibt es Berge
Aus Müll, Ruinen, Schweiß und Blei.
Des Teufels und der Menschen Werke,
und keiner denkt sich was dabei.
Ein Golgatha, aus Müll geboren
Und zementiert, damit es hält:
Dort hat kein Pilger was verloren,
Von dort erlöst keiner die Welt!
Dort hat kein Pilger was verloren,
Von dort erlöst keiner die Welt!
In meiner Stadt, da gibt es Flüsse,
Die dienen ohne Illusion
Als Abfluß für die Regengüsse
Und für die Kanalisation;
Nur um die Hoffnung zu ertränken,
Sind sie wohl grade tief genug -
Wer will's Magdalenen verdenken? -
Sie füll'n woanders ihren Krug!
Wer will's Magdalenen verdenken? -
Sie füll'n woanders ihren Krug!
In meiner Stadt wohnt der Gerechte
Und der Gemeine Tür an Tür,
Da wohnt das Gute und das Schlechte
In schönem Einklang, scheint es mir,
In Freuden und Kalamitätchen,
So wie in jeder anderen Stadt,
Nur wohnt in meiner Stadt mein Mädchen,
Und dafür lieb' ich meine Stadt!
Nur wohnt in meiner Stadt mein Mädchen,
Und dafür lieb' ich meine Stadt!