Den Kopf zurückgeneigt, um fragend zu mir hochzusehen,
die kleine warme Hand in meiner, gehst du neben mir.
Das heißt, eigentlich mußt du schon eher laufen als gehen,
auf einen meiner Schritte kommen drei von dir.
Und atemlos erzählst du von all den Begebenheiten, Gedanken
und Geschichten, die dir grad' im Kopf rumgeh'n,
übersiehst dabei nichts am Weg und zeigst mir Winzigkeiten,
die hab' ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr geseh'n.
Ich frag' mich seit 'ner Welle schon:
Wer gibt hier wem eine Lektion,
wer gibt hier wem im Leben Unterricht.
Ich glaubte ja bisher, daß ich derjen'ge welcher wär',
nun seh' ich mehr und mehr, ich bin es nicht.
Ich hab' längst aufgehört, um meine Aussteuer zu zittern,
dich hält nun mal nichts auf, kein Drohen und kein guter Rat,
heut' fehlt mir etwas, höre ich nichts donnern, klirr'n und splittern,
und ein Tag ohne Trümmer scheint mir langweilig und fad.
Und abends lieb ich es, auf deinen Murmeln auszugleiten,
die Prellungen und dein Gelächter nehm' ich gern in Kauf,
ich brauch dein Durcheinander, denn eins ist nicht zu bestreiten:
In deinem Chaos fällt meine Unordnung nicht mehr auf.
Ich frag' mich seit 'ner Welle schon: Wer gibt hier wem eine Lektion,
wer gibt hier wem im Leben Unterricht. Ich glaubte ja bisher,
daß ich derjen'ge welcher wär', nun seh' ich mehr und mehr, ich bin es nicht.
Die Zimmertür fliegt auf, und jubelnd kommst du reingeschossen,
eine Art Kugelblitz und Turbulenz säumt deine Bahn.
Es ist, als hättest Du da grad' eine Tür aufgeschlossen,
durch die ich in eine sorglosere Welt sehen kann.
Ich steh' von meiner Arbeit auf, grad' hatt' ich angefangen,
und denk', während du mich "Bitte, stör mich nicht"' sagen hörst:
Noch nie ist mir die Arbeit so gut von der Hand gegangen,
nie hab' ich sie so gern getan, wie seitdem du mich dabei störst.
Ich frag' mich seit 'ner Welle schon:
Wer gibt hier wem eine Lektion,
wer gibt hier wem im Leben Unterricht.
Ich glaubte ja bisher, daß ich derjen'ge welcher wär',
nun seh' ich mehr und mehr, ich bin es nicht.
die kleine warme Hand in meiner, gehst du neben mir.
Das heißt, eigentlich mußt du schon eher laufen als gehen,
auf einen meiner Schritte kommen drei von dir.
Und atemlos erzählst du von all den Begebenheiten, Gedanken
und Geschichten, die dir grad' im Kopf rumgeh'n,
übersiehst dabei nichts am Weg und zeigst mir Winzigkeiten,
die hab' ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr geseh'n.
Ich frag' mich seit 'ner Welle schon:
Wer gibt hier wem eine Lektion,
wer gibt hier wem im Leben Unterricht.
Ich glaubte ja bisher, daß ich derjen'ge welcher wär',
nun seh' ich mehr und mehr, ich bin es nicht.
Ich hab' längst aufgehört, um meine Aussteuer zu zittern,
dich hält nun mal nichts auf, kein Drohen und kein guter Rat,
heut' fehlt mir etwas, höre ich nichts donnern, klirr'n und splittern,
und ein Tag ohne Trümmer scheint mir langweilig und fad.
Und abends lieb ich es, auf deinen Murmeln auszugleiten,
die Prellungen und dein Gelächter nehm' ich gern in Kauf,
ich brauch dein Durcheinander, denn eins ist nicht zu bestreiten:
In deinem Chaos fällt meine Unordnung nicht mehr auf.
Ich frag' mich seit 'ner Welle schon: Wer gibt hier wem eine Lektion,
wer gibt hier wem im Leben Unterricht. Ich glaubte ja bisher,
daß ich derjen'ge welcher wär', nun seh' ich mehr und mehr, ich bin es nicht.
Die Zimmertür fliegt auf, und jubelnd kommst du reingeschossen,
eine Art Kugelblitz und Turbulenz säumt deine Bahn.
Es ist, als hättest Du da grad' eine Tür aufgeschlossen,
durch die ich in eine sorglosere Welt sehen kann.
Ich steh' von meiner Arbeit auf, grad' hatt' ich angefangen,
und denk', während du mich "Bitte, stör mich nicht"' sagen hörst:
Noch nie ist mir die Arbeit so gut von der Hand gegangen,
nie hab' ich sie so gern getan, wie seitdem du mich dabei störst.
Ich frag' mich seit 'ner Welle schon:
Wer gibt hier wem eine Lektion,
wer gibt hier wem im Leben Unterricht.
Ich glaubte ja bisher, daß ich derjen'ge welcher wär',
nun seh' ich mehr und mehr, ich bin es nicht.