Ich bin ein bunter Hund, ich bin ein bunter Hund.
Meine Schnauze ist eisgrau, doch mein Gebiß ist gesund,
Ich bin ein bunter Hund.
Ich bin kein Kuscheltier, ich bin ein Straßenköter,
Ein amtlich anerkannter Schock-Schwerenöter,
Ein aktenkund'ger Tagedieb in allen Gassen,
Ich fasse, wenn's mir paßt, doch ich bin nicht zu fassen.
Von jedem Pförtner in der ganzen Stadt verflucht,
Von allen Heimsuchungen heimgesucht,
Von Schlägen ist mein Rücken wund.
Ich bin ein bunter Hund.
Ich bin ein bunter Hund, ich bin ein bunter Hund.
Ich habe einen Migrationshintergrund.
Ich bin ein bunter Hund.
Ich komm aus einem Wurf von Krokodilen,
Ich tu was, keine Angst, ich will nicht nur spielen!
Ich bin nicht gaaanz lieb, ich knurre und streite
Und wer mich sieht, wechselt besser die Straßenseite.
Ich bin der Streuner, der aus jeder Pfütze trinkt,
Der den Knochen ausgräbt, der zum Himmel stinkt.
Ich apportier' euch meinen Fund.
Ich bin ein bunter Hund.
Ich bin ein bunter Hund, ich bin ein bunter Hund.
Mein Sternbild ist Spür- mein Aszendent Himmelhund.
Ich bin ein Vagabund.
Ich komme nicht, wenn ich gerufen werde,
Ich lauf nicht mit und ich hüte nicht die Herde.
Kein Halsband, keine Hundemarke, keine Leine,
Keinen Maulkorb, das ist die Freiheit, die ich meine!
Ich bin verfemt, weil ich nach meinen Regeln leb',
Nicht Männchen mache und nicht Pfötchen geb'.
Ich rede keinem nach dem Mund.
Ich bin ein bunter Hund.
Überall hat man mich schon geseh'n,
Überall, wo die guten Hunde nicht hingeh'n,
Überall, wo man die Krätze kriegt
Und wo der Hund begraben liegt.
Überall steck ich meine Nase rein,
Kackfrech, ich zieh den Schwanz nicht ein.
Von falschen Hunden wüst beschimpft,
Mit Verunglimpfungen geimpft.
Ich bin kein Umgang, ich bin nicht immer nett,
Ich mache mein Geschäft mitten aufs Parkett.
Ich schnüffel' ungeniert in allen Winkeln,
Ich bin ein Hund zum auf den roten Teppich pinkeln.
Ich habe schlechte Manier'n und ein struppiges Fell,
Ich beiße, doch ich tue so, als ob ich nur bell',
Ein Schakal als Königspudel getarnt:
Vor einem wie mir haben deine Eltern dich immer gewarnt!
Ich bin ein bunter Hund, ich bin ein bunter Hund.
Du siehst, in meinem Stammbaum geht es rund,
Ich bin ein bunter Hund.
Aber solltest du dich trotzdem für mich entscheiden,
Dann laß ich mich für dich in Streifen schneiden,
Bewach' ich deinen Schlaf, dann zieh ich deinen Schlitten,
Dann führ ich dich im Dunkeln, dann schließ ich dich mitten
In mein Herz. Ich bin als Rüpel verschrien im ganzen Land,
Aber dir, dir, dir, dir fress' ich aus der Hand!
Außen bin ich abgewetzt, aber innen wie neu,
Ich bin ein bunter Hund, ... aber dir bin ich treu!
Meine Schnauze ist eisgrau, doch mein Gebiß ist gesund,
Ich bin ein bunter Hund.
Ich bin kein Kuscheltier, ich bin ein Straßenköter,
Ein amtlich anerkannter Schock-Schwerenöter,
Ein aktenkund'ger Tagedieb in allen Gassen,
Ich fasse, wenn's mir paßt, doch ich bin nicht zu fassen.
Von jedem Pförtner in der ganzen Stadt verflucht,
Von allen Heimsuchungen heimgesucht,
Von Schlägen ist mein Rücken wund.
Ich bin ein bunter Hund.
Ich bin ein bunter Hund, ich bin ein bunter Hund.
Ich habe einen Migrationshintergrund.
Ich bin ein bunter Hund.
Ich komm aus einem Wurf von Krokodilen,
Ich tu was, keine Angst, ich will nicht nur spielen!
Ich bin nicht gaaanz lieb, ich knurre und streite
Und wer mich sieht, wechselt besser die Straßenseite.
Ich bin der Streuner, der aus jeder Pfütze trinkt,
Der den Knochen ausgräbt, der zum Himmel stinkt.
Ich apportier' euch meinen Fund.
Ich bin ein bunter Hund.
Ich bin ein bunter Hund, ich bin ein bunter Hund.
Mein Sternbild ist Spür- mein Aszendent Himmelhund.
Ich bin ein Vagabund.
Ich komme nicht, wenn ich gerufen werde,
Ich lauf nicht mit und ich hüte nicht die Herde.
Kein Halsband, keine Hundemarke, keine Leine,
Keinen Maulkorb, das ist die Freiheit, die ich meine!
Ich bin verfemt, weil ich nach meinen Regeln leb',
Nicht Männchen mache und nicht Pfötchen geb'.
Ich rede keinem nach dem Mund.
Ich bin ein bunter Hund.
Überall hat man mich schon geseh'n,
Überall, wo die guten Hunde nicht hingeh'n,
Überall, wo man die Krätze kriegt
Und wo der Hund begraben liegt.
Überall steck ich meine Nase rein,
Kackfrech, ich zieh den Schwanz nicht ein.
Von falschen Hunden wüst beschimpft,
Mit Verunglimpfungen geimpft.
Ich bin kein Umgang, ich bin nicht immer nett,
Ich mache mein Geschäft mitten aufs Parkett.
Ich schnüffel' ungeniert in allen Winkeln,
Ich bin ein Hund zum auf den roten Teppich pinkeln.
Ich habe schlechte Manier'n und ein struppiges Fell,
Ich beiße, doch ich tue so, als ob ich nur bell',
Ein Schakal als Königspudel getarnt:
Vor einem wie mir haben deine Eltern dich immer gewarnt!
Ich bin ein bunter Hund, ich bin ein bunter Hund.
Du siehst, in meinem Stammbaum geht es rund,
Ich bin ein bunter Hund.
Aber solltest du dich trotzdem für mich entscheiden,
Dann laß ich mich für dich in Streifen schneiden,
Bewach' ich deinen Schlaf, dann zieh ich deinen Schlitten,
Dann führ ich dich im Dunkeln, dann schließ ich dich mitten
In mein Herz. Ich bin als Rüpel verschrien im ganzen Land,
Aber dir, dir, dir, dir fress' ich aus der Hand!
Außen bin ich abgewetzt, aber innen wie neu,
Ich bin ein bunter Hund, ... aber dir bin ich treu!