(gesprochen:)
Sie haben sie gefunden, sie lag einfach so da, als schliefe sie nur und würde jeden Moment die Augen öffnen.
Wie ein Engel, mit gebrochenen Flügeln, der nicht mehr fliegen kann.
Nicht mehr fliegen? Wir fliegen doch, auf einer weißen Wolke, aus Schnee!
Frau: Wollen Sie sich zu der Tat äußern, Angeklagter?
Ich will ihnen ein Geheimnis verraten, Frau Staatsanwalt.
(Sing-Sang) Ich bin krank und nicht normal, sie ließ mir einfach keine Wahl:
Erst kam sie mit, dann wollt sie gehn, da ist das einfach so geschehn.
Ihr Mund war rot, jetzt ist sie mein.
[Refrain]
Und wer fragt nach Jeanny?
Und wer spricht von Jeanny?
Wieviel Träume bleiben ungeträumt und wieviel Tränen bleiben ungeweint?
Frau: Herr Professor, hier spricht die Mutter von Jeanny. Der Staatsanwalt hat mir gesagt, ich soll sie fragen, was geschieht mit dem Kerl, der unser Kind auf dem Gewissen hat, was ist das nur für ein Mensch?
Mann: Bei F. handelt es sich um einen typischen Triebtäter. Wir haben uns eingehend mit ihm beschäftigt und sind zu der Überzeugung gekommen, dass er zum Zeitpunkt der Tat unzurechnungsfähig und somit schuldunfähig gewesen ist. Wir fragen uns, ob das Opfer ihn nicht sogar zu der Tat provoziert hat.
[Refrain]
[Refrain 2]
Und wer fragt nach Jeanny?
Und wer spricht von Jeanny?
Soviel Träume bleiben ungeträumt,
denn sie kommt nie zurück.
Nachrichtensprecher: und hier noch eine aktuelle Meldung. Im Fall des in die Nervenklinik eingelieferten Triebtäters F. hat sich in der vergangenen Nacht eine dramatische Wende ergeben. Trotz starker polizeilicher Bewachung ist es der Mutter des Opfers gelungen in einem unbeobachteten Moment zu dem Täter vorzudringen und ihm mit einem Messer erhebliche Verletzungen zuzufügen.
F. ist inzwischen außer Lebensgefahr. Unbestätigten Berichten zufolge soll er vorraussichtlich noch in dieser Woche auf freien Fuß gesetzt werden, da nach Meinung der Ärzte auf Grund seiner Verletzungen die Gefahr einer Wiederholungstat ausgeschlossen werden kann.
[Refrain]
[Refrain2]
[Refrain]
Sie haben sie gefunden, sie lag einfach so da, als schliefe sie nur und würde jeden Moment die Augen öffnen.
Wie ein Engel, mit gebrochenen Flügeln, der nicht mehr fliegen kann.
Nicht mehr fliegen? Wir fliegen doch, auf einer weißen Wolke, aus Schnee!
Frau: Wollen Sie sich zu der Tat äußern, Angeklagter?
Ich will ihnen ein Geheimnis verraten, Frau Staatsanwalt.
(Sing-Sang) Ich bin krank und nicht normal, sie ließ mir einfach keine Wahl:
Erst kam sie mit, dann wollt sie gehn, da ist das einfach so geschehn.
Ihr Mund war rot, jetzt ist sie mein.
[Refrain]
Und wer fragt nach Jeanny?
Und wer spricht von Jeanny?
Wieviel Träume bleiben ungeträumt und wieviel Tränen bleiben ungeweint?
Frau: Herr Professor, hier spricht die Mutter von Jeanny. Der Staatsanwalt hat mir gesagt, ich soll sie fragen, was geschieht mit dem Kerl, der unser Kind auf dem Gewissen hat, was ist das nur für ein Mensch?
Mann: Bei F. handelt es sich um einen typischen Triebtäter. Wir haben uns eingehend mit ihm beschäftigt und sind zu der Überzeugung gekommen, dass er zum Zeitpunkt der Tat unzurechnungsfähig und somit schuldunfähig gewesen ist. Wir fragen uns, ob das Opfer ihn nicht sogar zu der Tat provoziert hat.
[Refrain]
[Refrain 2]
Und wer fragt nach Jeanny?
Und wer spricht von Jeanny?
Soviel Träume bleiben ungeträumt,
denn sie kommt nie zurück.
Nachrichtensprecher: und hier noch eine aktuelle Meldung. Im Fall des in die Nervenklinik eingelieferten Triebtäters F. hat sich in der vergangenen Nacht eine dramatische Wende ergeben. Trotz starker polizeilicher Bewachung ist es der Mutter des Opfers gelungen in einem unbeobachteten Moment zu dem Täter vorzudringen und ihm mit einem Messer erhebliche Verletzungen zuzufügen.
F. ist inzwischen außer Lebensgefahr. Unbestätigten Berichten zufolge soll er vorraussichtlich noch in dieser Woche auf freien Fuß gesetzt werden, da nach Meinung der Ärzte auf Grund seiner Verletzungen die Gefahr einer Wiederholungstat ausgeschlossen werden kann.
[Refrain]
[Refrain2]
[Refrain]