Komm, sing doch mal ein schönes Lied,
es sollte deutsch für Deutsche sein,
mit deutschem Mut, vereinten Sinns:
Ich weiß nicht, soll ich lachen, soll ich schrein.
Als könnte man stets überall
eindeutig Position beziehn,
ich bin verwirrt in diesem Fall
und komm mir vor wie ausgeliehn.
Ob deutsches Blut, ob deutscher Geist,
ob deutscher Stahl, ob deutscher Sand,
mir fehlt nun mal, was soll ich tun,
das rechte Herz fürs Vaterland.
Vielleicht bin ich ein alter Sack,
der noch von achtundsechzig träumt,
von Bier und Beifall aufgeschwemmt,
schon lang den letzten Zug versäumt.
Doch träum ich immer noch und bleib
verrückt nach meinen Utopien
die allerdings hat man mir hier
wie damals drüben nie verziehn.
Ich singe deutsch, so gut ich´s kann
und lieg sehr gern am Isarstrand,
und doch, mir fehlt es nun einmal,
das rechte Herz fürs Vaterland.
Jetzt rasen sie zum Ausverkauf,
die Wucherer und Makler und
das ganze Leichenschänderpack,
und tun sich groß und geben kund
und grölen von der alten Mär,
vom Wunder, das zu guter Letzt
nur ihnen hilft, und übrig bleibt
ein Volk: verraten, aufgehetzt.
Man müßte es behutsam und
besonnen pflegen, dieses Pfand -
ich weiß, schon gut, mir fehlt nun mal
das rechte Herz fürs Vaterland.
Und wo versteckt man heute die,
die kürzlich wirklich vorneweg
als neue klare Melodie
die Füße stemmten in den Dreck.
Wer hat das alles eingeheimst?
In welchen Schlund fiel diese Zeit,
fiel dieser viel zu kurze Herbst
der Wärme und der Einigkeit?
Was war das doch für ein Triumph,
als Mauern bröckelten zu Sand,
da hatte ich für kurze Zeit
ein Herz für dieses Vaterland.
Prost Deutschland! Alles Gute und
ich hoff, du hältst, was man verspricht.
Ich lach und streite gern mit dir,
doch mit dir jubeln,
mir dir jubeln will ich erstmal nicht!
es sollte deutsch für Deutsche sein,
mit deutschem Mut, vereinten Sinns:
Ich weiß nicht, soll ich lachen, soll ich schrein.
Als könnte man stets überall
eindeutig Position beziehn,
ich bin verwirrt in diesem Fall
und komm mir vor wie ausgeliehn.
Ob deutsches Blut, ob deutscher Geist,
ob deutscher Stahl, ob deutscher Sand,
mir fehlt nun mal, was soll ich tun,
das rechte Herz fürs Vaterland.
Vielleicht bin ich ein alter Sack,
der noch von achtundsechzig träumt,
von Bier und Beifall aufgeschwemmt,
schon lang den letzten Zug versäumt.
Doch träum ich immer noch und bleib
verrückt nach meinen Utopien
die allerdings hat man mir hier
wie damals drüben nie verziehn.
Ich singe deutsch, so gut ich´s kann
und lieg sehr gern am Isarstrand,
und doch, mir fehlt es nun einmal,
das rechte Herz fürs Vaterland.
Jetzt rasen sie zum Ausverkauf,
die Wucherer und Makler und
das ganze Leichenschänderpack,
und tun sich groß und geben kund
und grölen von der alten Mär,
vom Wunder, das zu guter Letzt
nur ihnen hilft, und übrig bleibt
ein Volk: verraten, aufgehetzt.
Man müßte es behutsam und
besonnen pflegen, dieses Pfand -
ich weiß, schon gut, mir fehlt nun mal
das rechte Herz fürs Vaterland.
Und wo versteckt man heute die,
die kürzlich wirklich vorneweg
als neue klare Melodie
die Füße stemmten in den Dreck.
Wer hat das alles eingeheimst?
In welchen Schlund fiel diese Zeit,
fiel dieser viel zu kurze Herbst
der Wärme und der Einigkeit?
Was war das doch für ein Triumph,
als Mauern bröckelten zu Sand,
da hatte ich für kurze Zeit
ein Herz für dieses Vaterland.
Prost Deutschland! Alles Gute und
ich hoff, du hältst, was man verspricht.
Ich lach und streite gern mit dir,
doch mit dir jubeln,
mir dir jubeln will ich erstmal nicht!