Sichst as, Herrgott,
fetz hats mi halt aa dawischt,
und i hab oiwei glaubt,
grad mi dawischts ned.
Auf oamoi
genga de Liachta aus,
und nimma lang,
dann is zspät.
Natürlich, ois is glaffa,
wiasd as du wolln hast, Herrgott.
A erfüllts Leem
hast mir beschert.
Zwoa Kinder, gsund,
und a sparsame Frau,
und eigentlich
hab i mi nia beschwert.
Doch samma ehrlich, Herrgott,
du dadsd des aa ned mögn,
dei Leem lang bloß doo,
was d´andern sagn.
Und siehst as: Genau da drüber
müaßn mir zwoa jetz amal redn.
Wenn i mas recht überleg,
hab i des aa nia vertragn.
Sicha, i woaß,
da Mensch muaß si unterordnen,
weil sonst gabs koa Ordnung
auf dera Welt.
Doch wenn i so nachdenk,
die, wo d´Ordnung macha,
vo uns
hat die doch koana bstellt.
Irgendwie hab i nämlich
des, was wichtig is,
mei ganz Leem lang
übersehn.
Und grad
weils jetz bald aus is mit mir,
sollst du mich
oamoi ned übergehn.
Jetz möcht i oamoi, oamoi ganz von vorn ofanga,
liem und laut sei und mich beschwern.
I bin doch oiwei bloß am Bandl ghanga,
jetz misch i mit, jetz möcht i plärrn.
Jetz möcht i oamoi, oamoi ganz von vorn ofanga,
oamoi mei Leem lang mia selba ghörn.
I woaß, ihr da drobn habts furchtbar Angst davor,
wei jetz, Herrgott, jetz werd i mi wehrn!
Na ja,
des hätt i ma ja denka könna:
So voll
steigst du da drauf ned ei.
Du sagst dir:
Oamoi glebt, des glangt für den,
und wenns hoid aus is,
is vorbei.
Aber sonst
laßt dir scho immer was Neis einfalln:
Hunger und Krieg
und all den Schmarrn.
Nur mir da herunt
solln immer ja dazu sagn
und ziagn und schleppa
eiern Karrn.
Des war halt scho immer so:
Du bist da Chef.
Doch glaub mas,
des regt uns langsam auf.
Zum Deifi mit dera
Duckerei:
Jetz, grad jetz
gebma erst recht ned auf!
Jetz werdn ma endlich oamoi ganz von vorn ofanga,
liem und laut sei und uns beschwern.
Mir san doch oiwei bloß am Bandl ghanga,
jetz misch ma mit, jetz möcht ma plärrn.
Jetz werdn ma oamoi, oamoi ganz von vorn ofanga,
oamoi a Leem lang uns selba ghörn.
I woaß, ihr da drobn habts furchtbar Angst davor,
wei jetzt, meine Herrn, jetzt werdn ma uns wehrn!
fetz hats mi halt aa dawischt,
und i hab oiwei glaubt,
grad mi dawischts ned.
Auf oamoi
genga de Liachta aus,
und nimma lang,
dann is zspät.
Natürlich, ois is glaffa,
wiasd as du wolln hast, Herrgott.
A erfüllts Leem
hast mir beschert.
Zwoa Kinder, gsund,
und a sparsame Frau,
und eigentlich
hab i mi nia beschwert.
Doch samma ehrlich, Herrgott,
du dadsd des aa ned mögn,
dei Leem lang bloß doo,
was d´andern sagn.
Und siehst as: Genau da drüber
müaßn mir zwoa jetz amal redn.
Wenn i mas recht überleg,
hab i des aa nia vertragn.
Sicha, i woaß,
da Mensch muaß si unterordnen,
weil sonst gabs koa Ordnung
auf dera Welt.
Doch wenn i so nachdenk,
die, wo d´Ordnung macha,
vo uns
hat die doch koana bstellt.
Irgendwie hab i nämlich
des, was wichtig is,
mei ganz Leem lang
übersehn.
Und grad
weils jetz bald aus is mit mir,
sollst du mich
oamoi ned übergehn.
Jetz möcht i oamoi, oamoi ganz von vorn ofanga,
liem und laut sei und mich beschwern.
I bin doch oiwei bloß am Bandl ghanga,
jetz misch i mit, jetz möcht i plärrn.
Jetz möcht i oamoi, oamoi ganz von vorn ofanga,
oamoi mei Leem lang mia selba ghörn.
I woaß, ihr da drobn habts furchtbar Angst davor,
wei jetz, Herrgott, jetz werd i mi wehrn!
Na ja,
des hätt i ma ja denka könna:
So voll
steigst du da drauf ned ei.
Du sagst dir:
Oamoi glebt, des glangt für den,
und wenns hoid aus is,
is vorbei.
Aber sonst
laßt dir scho immer was Neis einfalln:
Hunger und Krieg
und all den Schmarrn.
Nur mir da herunt
solln immer ja dazu sagn
und ziagn und schleppa
eiern Karrn.
Des war halt scho immer so:
Du bist da Chef.
Doch glaub mas,
des regt uns langsam auf.
Zum Deifi mit dera
Duckerei:
Jetz, grad jetz
gebma erst recht ned auf!
Jetz werdn ma endlich oamoi ganz von vorn ofanga,
liem und laut sei und uns beschwern.
Mir san doch oiwei bloß am Bandl ghanga,
jetz misch ma mit, jetz möcht ma plärrn.
Jetz werdn ma oamoi, oamoi ganz von vorn ofanga,
oamoi a Leem lang uns selba ghörn.
I woaß, ihr da drobn habts furchtbar Angst davor,
wei jetzt, meine Herrn, jetzt werdn ma uns wehrn!