Durchs Schalloch im Gitarrenbauch,
da seh ich ihn und höre auch
die Lieder, die er singt.
Ich rieche jenen scharfen Hauch
von Schnaps und seh durch Pfeifenrauch,
wie andächtig er trinkt.
Hör, was er meiner Frau erzählt,
hör, wie sie lacht und Fragen stellt,
und höre, wie er lügt.
Seh, wie er mit den Kindern spielt,
an ihre Ohren Muscheln hält,
vom Rumpelstilzchen spricht.
Wie kommt nur dieser Mann hierhin?
Was hält ihn hier, was will er denn,
der, der meine Lieder singt,
der, der meine Schnäpse trinkt,
meine Frau ans Lachen bringt,
meinen Kindern Muscheln schenkt?
Der könnt doch auch als Lohengrin
im Nachen auf die Bühne ziehn
- den Bauch voll Wagnerklang -,
in Flandern an 'nem Tresen stehn,
durchs Schnapsglas auf die Mole sehn
- am Ölzeug Salz und Tang -,
mit langstieligen Mädchen an
Kaminen hocken als der Mann,
der Nüstern beben läßt,
als Pfaff und Arzt in Hindustan,
der auch noch Orgel spielen kann,
die Kinder impfen gegen Pest.
Das könnt doch alles der da tun,
auf dem jetzt alle Blicke ruhn,
der, der meine Lieder singt...
Der singt und quasselt, lacht und raucht,
der säuft und säuft und lutscht und saugt,
sein Mund kriegt nie genug.
Die Zunge brennt, in Schnaps getaucht,
das Glas, das er pro Stunde braucht,
leert er in einem Zug.
Wenn der mit andren Frauen spricht,
dann sieht er nur in ihr Gesicht,
nur selten tiefer hin.
Der lügt, daß Rumpelstilzchen nicht
nachts unter Kinderbetten liegt,
erzählt von guten Feen.
Ein ordentlicher Mann, gepflegt,
der Schlips und weiße Hemden trägt,
der, der meine Lieder singt...
Wie, wenn's dem plötzlich nicht mehr schmeckt,
wenn der sein Instrument zerschlägt
und laut Kommandos brüllt?
Die Zunge nicht ins Schnapsglas steckt,
sie jedem gleich entgegenstreckt,
des Nase ihm mißfällt?
Wie, wenn der alle Scham vergißt,
und sich zum Bahndamm ziehen läßt,
Zigeunerweiber jagt?
Den Kindern sagt, wie's richtig ist,
daß Rumpelstilzchen Kinder frißt
und nachts am Bettpfost nagt?
Vertraut dem nicht zu sehr, gebt acht.
Auch, wenn er so gemütlich lacht,
der, der meine Lieder singt...
da seh ich ihn und höre auch
die Lieder, die er singt.
Ich rieche jenen scharfen Hauch
von Schnaps und seh durch Pfeifenrauch,
wie andächtig er trinkt.
Hör, was er meiner Frau erzählt,
hör, wie sie lacht und Fragen stellt,
und höre, wie er lügt.
Seh, wie er mit den Kindern spielt,
an ihre Ohren Muscheln hält,
vom Rumpelstilzchen spricht.
Wie kommt nur dieser Mann hierhin?
Was hält ihn hier, was will er denn,
der, der meine Lieder singt,
der, der meine Schnäpse trinkt,
meine Frau ans Lachen bringt,
meinen Kindern Muscheln schenkt?
Der könnt doch auch als Lohengrin
im Nachen auf die Bühne ziehn
- den Bauch voll Wagnerklang -,
in Flandern an 'nem Tresen stehn,
durchs Schnapsglas auf die Mole sehn
- am Ölzeug Salz und Tang -,
mit langstieligen Mädchen an
Kaminen hocken als der Mann,
der Nüstern beben läßt,
als Pfaff und Arzt in Hindustan,
der auch noch Orgel spielen kann,
die Kinder impfen gegen Pest.
Das könnt doch alles der da tun,
auf dem jetzt alle Blicke ruhn,
der, der meine Lieder singt...
Der singt und quasselt, lacht und raucht,
der säuft und säuft und lutscht und saugt,
sein Mund kriegt nie genug.
Die Zunge brennt, in Schnaps getaucht,
das Glas, das er pro Stunde braucht,
leert er in einem Zug.
Wenn der mit andren Frauen spricht,
dann sieht er nur in ihr Gesicht,
nur selten tiefer hin.
Der lügt, daß Rumpelstilzchen nicht
nachts unter Kinderbetten liegt,
erzählt von guten Feen.
Ein ordentlicher Mann, gepflegt,
der Schlips und weiße Hemden trägt,
der, der meine Lieder singt...
Wie, wenn's dem plötzlich nicht mehr schmeckt,
wenn der sein Instrument zerschlägt
und laut Kommandos brüllt?
Die Zunge nicht ins Schnapsglas steckt,
sie jedem gleich entgegenstreckt,
des Nase ihm mißfällt?
Wie, wenn der alle Scham vergißt,
und sich zum Bahndamm ziehen läßt,
Zigeunerweiber jagt?
Den Kindern sagt, wie's richtig ist,
daß Rumpelstilzchen Kinder frißt
und nachts am Bettpfost nagt?
Vertraut dem nicht zu sehr, gebt acht.
Auch, wenn er so gemütlich lacht,
der, der meine Lieder singt...