Wie viel Tränen braucht es noch um den Moment zu ertränken /
wie viele Szenen muss man spielen, um das Schiff zu versenken /
wir stehen im reißenden Fluss, ohne das Schicksal zu lenken /
den Anker am Fuß mit dem Strick in den Händen /
ich geb' vielen zu denken, was hast denn du gedacht /
wünsch' mir erst ne gute Nacht, wenn das Gute mich bewacht /
du hast uns nicht zu dem gemacht, was wir heute sind /
doch deine Schöpfung hat bewiesen, dass die Substanz nicht stimmt /
verlang von deinem Kind, was du gegeben hast /
ein Leben, das, regiert von Hass, nicht in Dein Streben passt /
nenn' mir den Grund für die Idee, den Menschen zu kreier'n /
denn keines deiner Wesen hat gelernt, zu existier'n /
man lebt um zu verlieren, verliert um draus zu lernen /
lernt mit Verlust zu leben, bis man das Leben verliert /
die Suche nach dem Sinn soll meine Aufgabe sein? /
aus Angst ihn nicht zu finden, schließ ich die Augen und schlaf ein.
Ich glaub an dich, glaube fest daran, dass es dich gibt /
doch glaube nicht, dass dir gefällt was du hier siehst /
unsere Welt vergießt Tränen im ewigen Krieg /
wir brauchen bald ein Wunder, damit sich die Wunde schließt /
doch der Glaube liegt tief unter dem Hass und der Wut /
über Bomben, Politik und das vergossene Blut /
du wartest, tust nichts bis zum jüngsten Gericht /
doch sie fürchten sich nicht, denn sie kämpfen für dich.
Menschen tun alles für Geld, alles für Macht, alles für Ansehen, Ruhm und Neid hat fast alles geschafft /
jede Zeit spürt die Kraft mancher heiligen Lügen / seis bei Hexenverbrennung oder bei Kreuzzügen /
Geld sühnt Sünden und der heilige Papst /
lebt verschlossen hinter Türen in nem eigenen Staat /
Palästina verbrannt für das heilige Land hat keiner erkannt /
Intoleranz hält auch ner Mauer nicht stand /
denn nach jedem Kampf und seinem Heerführer /
gibt's gottseidank als Resonanz auch gleich nen Märtyrer /
sag mir wofür sind wir da, such den Sinn der Szenerie /
im Verstand der USA und den Bomben auf Bali /
es geht nicht um dich, die Attentäter suchen sich /
da niemand gut zu ihnen ist, hoffen sie dass du es bist /
und sei es Moslem, Jude, Christ, es sind wir die es betrifft /
weil durch jeden neuen Anschlag unsre Welt ein Stück zerbricht
-chorus-
Siehst du die traurigen Kinder mit den traurigen Augen /
die leeren Mägen der Kinder derer die an dich glauben /
hier ist alles so planlos, und das von Anfang an /
wir versinken im Chaos und sind selbst Schuld daran /
du hast uns Gefühle gegeben, wir können denken und reden /
und als dein Sohn zu uns kam, nahmen wir ihm das Leben /
hier predigen Menschen vom Geben als dein Gesandte /
doch wo waren die Pfarrer als man die Juden verbrannte /
denn Mensch ist Mensch und wird immer Mensch bleiben /
wir haben Angst zu verlieren deshalb müssen wir streiten /
das Nächstenliebe uns im Wesen liege ist fraglich /
ob ich die Bibel lese, frag nicht, ich glaub an Schrift /
nur gibt der Inhalt vieler Psalme vielleicht zu wenig Klarsicht /
weil so wenig von dem was passierte wirklich klar ist /
bitte versteh' mich nicht falsch, ich bin dankbar für viel /
nur versteh' ich manchmal nicht, was dir am Menschen gefiel'
-chorus-
wie viele Szenen muss man spielen, um das Schiff zu versenken /
wir stehen im reißenden Fluss, ohne das Schicksal zu lenken /
den Anker am Fuß mit dem Strick in den Händen /
ich geb' vielen zu denken, was hast denn du gedacht /
wünsch' mir erst ne gute Nacht, wenn das Gute mich bewacht /
du hast uns nicht zu dem gemacht, was wir heute sind /
doch deine Schöpfung hat bewiesen, dass die Substanz nicht stimmt /
verlang von deinem Kind, was du gegeben hast /
ein Leben, das, regiert von Hass, nicht in Dein Streben passt /
nenn' mir den Grund für die Idee, den Menschen zu kreier'n /
denn keines deiner Wesen hat gelernt, zu existier'n /
man lebt um zu verlieren, verliert um draus zu lernen /
lernt mit Verlust zu leben, bis man das Leben verliert /
die Suche nach dem Sinn soll meine Aufgabe sein? /
aus Angst ihn nicht zu finden, schließ ich die Augen und schlaf ein.
Ich glaub an dich, glaube fest daran, dass es dich gibt /
doch glaube nicht, dass dir gefällt was du hier siehst /
unsere Welt vergießt Tränen im ewigen Krieg /
wir brauchen bald ein Wunder, damit sich die Wunde schließt /
doch der Glaube liegt tief unter dem Hass und der Wut /
über Bomben, Politik und das vergossene Blut /
du wartest, tust nichts bis zum jüngsten Gericht /
doch sie fürchten sich nicht, denn sie kämpfen für dich.
Menschen tun alles für Geld, alles für Macht, alles für Ansehen, Ruhm und Neid hat fast alles geschafft /
jede Zeit spürt die Kraft mancher heiligen Lügen / seis bei Hexenverbrennung oder bei Kreuzzügen /
Geld sühnt Sünden und der heilige Papst /
lebt verschlossen hinter Türen in nem eigenen Staat /
Palästina verbrannt für das heilige Land hat keiner erkannt /
Intoleranz hält auch ner Mauer nicht stand /
denn nach jedem Kampf und seinem Heerführer /
gibt's gottseidank als Resonanz auch gleich nen Märtyrer /
sag mir wofür sind wir da, such den Sinn der Szenerie /
im Verstand der USA und den Bomben auf Bali /
es geht nicht um dich, die Attentäter suchen sich /
da niemand gut zu ihnen ist, hoffen sie dass du es bist /
und sei es Moslem, Jude, Christ, es sind wir die es betrifft /
weil durch jeden neuen Anschlag unsre Welt ein Stück zerbricht
-chorus-
Siehst du die traurigen Kinder mit den traurigen Augen /
die leeren Mägen der Kinder derer die an dich glauben /
hier ist alles so planlos, und das von Anfang an /
wir versinken im Chaos und sind selbst Schuld daran /
du hast uns Gefühle gegeben, wir können denken und reden /
und als dein Sohn zu uns kam, nahmen wir ihm das Leben /
hier predigen Menschen vom Geben als dein Gesandte /
doch wo waren die Pfarrer als man die Juden verbrannte /
denn Mensch ist Mensch und wird immer Mensch bleiben /
wir haben Angst zu verlieren deshalb müssen wir streiten /
das Nächstenliebe uns im Wesen liege ist fraglich /
ob ich die Bibel lese, frag nicht, ich glaub an Schrift /
nur gibt der Inhalt vieler Psalme vielleicht zu wenig Klarsicht /
weil so wenig von dem was passierte wirklich klar ist /
bitte versteh' mich nicht falsch, ich bin dankbar für viel /
nur versteh' ich manchmal nicht, was dir am Menschen gefiel'
-chorus-