Am Abend ist ein Summen
Das seltsam uns durchdringt
Es ist das Heer der Stummen
Das in der Ferne singt
Sie haben stumm gelitten
Sie mussten stumm vergehen
Es summt als würden mitten
In uns sie still erstehen
Oh, leiden um Ermessen
Die keiner je ermisst
Sag, habt ihr schon vergessen
Was uns geschehen ist
Es ist ein zitternd fragen
Das an das Herz uns rührt
Wer kann zu sagen wagen
Dass Schuld er keine spürt
Der Wind raunt in den Zweigen
Von Spuren, die verweht
Die Toten schweigen Schweigen
Das Schweigen wird Gered'
Es schweigen hoch die Sterne
Und auch der Wind verstummt
Ein Lied singt in der Ferne
Und summt in uns und summt
Das seltsam uns durchdringt
Es ist das Heer der Stummen
Das in der Ferne singt
Sie haben stumm gelitten
Sie mussten stumm vergehen
Es summt als würden mitten
In uns sie still erstehen
Oh, leiden um Ermessen
Die keiner je ermisst
Sag, habt ihr schon vergessen
Was uns geschehen ist
Es ist ein zitternd fragen
Das an das Herz uns rührt
Wer kann zu sagen wagen
Dass Schuld er keine spürt
Der Wind raunt in den Zweigen
Von Spuren, die verweht
Die Toten schweigen Schweigen
Das Schweigen wird Gered'
Es schweigen hoch die Sterne
Und auch der Wind verstummt
Ein Lied singt in der Ferne
Und summt in uns und summt