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Eisenkreuzkrieger Lyrics

Es ist so bitterkalt ...
Väterchen Frost sitzt mir im Nacken,
irgendwo vor Stalingrad in einer Hölle,
aus Eis und Schnee
Meine Einheit ist gefallen
Im Sperrfeuer von gestern Nacht
nur der Franz ist mir geblieben
Wir sind die Letzten von Einheit 12
Ich habe einen neuen Feind
Es ist der Hunger, in seiner ganzen Pracht
Er frisst sich langsam durch den Leib
Bestimmt mein Handeln ganz allein

Nachts lässt er mich nicht schlafen
Wenn der Ostwind meinen Atem stiehlt
Doch schließe ich die müden Augen
Seh ich das Einzige, was mich am Leben hält

Dort wo meine Wiege stand,
da ist mein Heimatland
Das Reihenhaus mit Schrebergarten
wo meine Frau und Kinder warten

Hier wo die Eisenkreuze sprießen
werde ich heiß mein Blut vergießen
Wo ich statt Ehre Wahnsinn fand,
werd fallen hier im Feindesland
Heut Nacht kam ich dem Franz ganz nah
viel näher als ihm recht sein konnte
erst hab ich mich an ihm gewärmt
dann ruck-zuck seine Kehle durchgetrennt

Dann rennt Irrsinn durch offene Türen
Ich trank im Wahn sein heißes Blut
und fraß gierig das zähe Fleisch
drei mal hab ich gekotzt, bis es in mir blieb

Franz war nun mein Proviant
er ist mein treuer Kamerad
doch, was sagt das über mich
bin ich kein guter Wachsoldat
als ich heut früh dem Schlaf entfloh
da stand ein Russe über mir
er lachte, schoss mir in den Kopf
und so endet mein Krieg hier

Wo sein Herz in Flammen stand
so weit entfernt vom Heimatland
dort zwischen tausend andern Toten
gefror sein Leib auf kaltem Boden

Wo ihn der Tod im Schneesturm fand,
verschwand sein Leib im Feindesland
und eine Frau wird ewig warten
auf die Heimkehr ihres Ehegatten

Wo sein Herz in Flammen stand,
so weit entfernt vom Heimatland,
dort zwischen tausend anderen Toten
gefror sein Leib auf kaltem Boden

Wo sein Herz in Flammen stand
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