Hinter der Insel hervor auf den Strom,
auf die weite Fläche der Wogen
schwimmen bunt bemalte
Kähne mit spitzem Bug.
Auf dem ersten sitzt Stenka Rasin,
hält die Fürstin umarmt,
er feiert seine neue Hochzeit,
er ist fröhlich und berauscht.
Hinter ihnen hört man Gemurmel:
"Er hat uns mit dem Weib vertauscht!
Nur eine Nacht hat er mit ihr verbracht
und am Morgen ist er selbst zum Weib geworden!"
Dieses Gemurmel und Gespött
hört der grimmige Ataman,
und mit mächtigem Arme
umfasst er die Figur der Perserin.
Die schwarzen Augenbrauen ziehen sich zusammen,
ein Gewitter zieht herauf,
heisses Blut schiesst
dem Ataman in die Augen.
"Alles will ich geben, ich werde es nicht bedauern,
selbst mein wildes Haupt will ich hergeben!"
schallt seine mächtige Stimme
über die benachbarten Ufer.
Und sie, mit niedergeschlagenen Augen,
mehr tot als lebendig,
vernimmt schweigend die berauschten
Worte des Atamans:
"Wolga, Wolga, liebe Mutter,
Wolga, du russischer Strom,
du hast noch kein Geschenk gesehen
von einem Donkosaken!
Und damit keine Zwietracht herrsche
unter freien Menschen,
Wolga, Wolga, liebe Mutter,
wegen eines schönen Mädchens - nimm du es!"
Mit machtvollem Schwung hebt er
die schöne Fürstin hoch
und wirft sie über Bord
in die heraneilenden Wogen.
"Was lasst ihr Teufel den Kopf hängen?
He, du, Filka, los, tanze!
Singen wir, Brüder, was Verwegenes
zum Gedenken an ihre Seele!"
Hinter der Insel hervor auf den Strom,
auf die weite Fläche der Wogen
schwimmen die bunt bemalten
Kähne Stenka Rasins.
auf die weite Fläche der Wogen
schwimmen bunt bemalte
Kähne mit spitzem Bug.
Auf dem ersten sitzt Stenka Rasin,
hält die Fürstin umarmt,
er feiert seine neue Hochzeit,
er ist fröhlich und berauscht.
Hinter ihnen hört man Gemurmel:
"Er hat uns mit dem Weib vertauscht!
Nur eine Nacht hat er mit ihr verbracht
und am Morgen ist er selbst zum Weib geworden!"
Dieses Gemurmel und Gespött
hört der grimmige Ataman,
und mit mächtigem Arme
umfasst er die Figur der Perserin.
Die schwarzen Augenbrauen ziehen sich zusammen,
ein Gewitter zieht herauf,
heisses Blut schiesst
dem Ataman in die Augen.
"Alles will ich geben, ich werde es nicht bedauern,
selbst mein wildes Haupt will ich hergeben!"
schallt seine mächtige Stimme
über die benachbarten Ufer.
Und sie, mit niedergeschlagenen Augen,
mehr tot als lebendig,
vernimmt schweigend die berauschten
Worte des Atamans:
"Wolga, Wolga, liebe Mutter,
Wolga, du russischer Strom,
du hast noch kein Geschenk gesehen
von einem Donkosaken!
Und damit keine Zwietracht herrsche
unter freien Menschen,
Wolga, Wolga, liebe Mutter,
wegen eines schönen Mädchens - nimm du es!"
Mit machtvollem Schwung hebt er
die schöne Fürstin hoch
und wirft sie über Bord
in die heraneilenden Wogen.
"Was lasst ihr Teufel den Kopf hängen?
He, du, Filka, los, tanze!
Singen wir, Brüder, was Verwegenes
zum Gedenken an ihre Seele!"
Hinter der Insel hervor auf den Strom,
auf die weite Fläche der Wogen
schwimmen die bunt bemalten
Kähne Stenka Rasins.