Du standest in Raureif, der glänzte wie Sterne
Im wärmenden Schein einer alten Laterne
Dezembermond sprach "Hör dein Herz an und lerne"
Wir zogen durch Raureif, der glänzte wie Sterne
Hinunter insTal zu der alten Taverne
Dezembermond hielt draußen Wacht in der Ferne
Ich gab dir vom Wein der zwölf Monde zu trinken
Die eben verstrichen und fragte dich dann
Ob dich der Geschmack nach Verhängnis nicht störe
Du nahmst einen weiteren Schluck und sahst mich an
Du hättest ihn nur auf das Morgen getrunken
Und außerdem sei dies kein Abend für Wein
Dann gabst du dem Schankwirt den Wein und ein Lächeln
Und er schenkte uns etwas anderes ein
Als du gingst schien mir, als sei ringsrum alles dunkelster Wald
Doch ich habe wohl einfach nur den Kopf gehoben und dir nachgeblickt und so all die Bäume gesehen, unter denen ich so lange schon gestanden hatte
Und der Mond zieht unbeirrt auf seiner Bahn
Wie all die Jahre schon
Mit immer dem gleichen Gesicht
Nimm etwas von seinem Glanz an dich
Spende bis zum Waldrand mir Licht
Und töte dann das Jahr für mich
Im wärmenden Schein einer alten Laterne
Dezembermond sprach "Hör dein Herz an und lerne"
Wir zogen durch Raureif, der glänzte wie Sterne
Hinunter insTal zu der alten Taverne
Dezembermond hielt draußen Wacht in der Ferne
Ich gab dir vom Wein der zwölf Monde zu trinken
Die eben verstrichen und fragte dich dann
Ob dich der Geschmack nach Verhängnis nicht störe
Du nahmst einen weiteren Schluck und sahst mich an
Du hättest ihn nur auf das Morgen getrunken
Und außerdem sei dies kein Abend für Wein
Dann gabst du dem Schankwirt den Wein und ein Lächeln
Und er schenkte uns etwas anderes ein
Als du gingst schien mir, als sei ringsrum alles dunkelster Wald
Doch ich habe wohl einfach nur den Kopf gehoben und dir nachgeblickt und so all die Bäume gesehen, unter denen ich so lange schon gestanden hatte
Und der Mond zieht unbeirrt auf seiner Bahn
Wie all die Jahre schon
Mit immer dem gleichen Gesicht
Nimm etwas von seinem Glanz an dich
Spende bis zum Waldrand mir Licht
Und töte dann das Jahr für mich