Ich hänge hier mal wieder mitten im Gedränge
und zwänge mich durch die Enge einer Riesenmenschenmenge.
Die Gänge sind in voller Länge voll von Meuten
von deutlich nicht sehr erfreuten Leuten.
Und ich bin mittendrin. Na toll.
Warum ist das eigentlich immer hier so voll,
so stickig und so heiß hier?!
Langsam krieg ich voll den Hals hier.
Und um mich rum lauter laute Leute überall.
Es ist 'n bisschen so wie auf dem Kölner Karneval.
Nur auf dem Karneval, fällt mir auf,
sind die Leute irgendwie 'n bisschen besser drauf.
Hier jedoch... nee.
Na ja, kein Wunder. Ich bin im ICE.
Ich schwitze und fluche,
denn ich befinde mich auf Sitzplatzsuche
und versuche mich an den anderen vorbeizuschieben,
als ich seh: he, da ist ja einer frei geblieben!
Ja! Ich sitze!
Aber neben mir sitzt - na spitze! -
ein Typ, der Musik auf seinem iPod hört,
und das ziemlich laut, was mich ziemlich stört.
Denn es dröhnt und ertönt jedes Lied
im immer gleichen dumpfen, stumpfen HipHop-Beat,
und das so dermaßen laut, dass man
im ganzen Großraumabteil den Text verstehen kann.
Nur leider ist der nicht so richtig interessant,
um nicht zu sagen irrelevant,
doch wohl nicht für meinen Sitznachbarn, wobei ich glaub,
dieser Typ ist eh schon so gut wie taub.
Es reicht mir irgendwann und ich sprech ihn an,
ob er seinen iPod nicht mal bitte etwas leiser machen kann.
Er reagiert nicht und schaut mich nicht mal an. Denn
offensichtlich hat er mich akustisch nicht verstanden.
Bevor ich meine Bitte wiederholen kann,
ruft ihn plötzlich irgendwer auf seinem Handy an.
Er zückt sein blinkendes Telefon,
und es erklingt ein entzückender polyphoner Klingelton,
der ungefähr fast genauso klingt,
wie das, was die ganze Zeit da aus dem iPod dringt.
Ohne den leiser zu dreh'n nimmt er sodann
einen Stöpsel aus dem Ohr und geht ans Handy ran:
„Hallo?... Hallo?.. Ah ja, ja nee, ich sitz im Zug gerade! ... Was? ... Der Empfang ist
nicht so gut... Im Zug! Ja! Ja, im Zug! Mhh, ja, jetzt höre ich Dich wieder, ja...
Nee, ich sitz im Zug! ... Hallo?... Hallo?"
Wer auch immer da am anderen Ende dran ist,
scheint nicht zu schnallen, dass im Zug kein Empfang ist.
Denn er ruft kurzerhand noch mal an.
Und es ertönt der uns wohlbekannte Klingelklang:
„Hallo?... Hal... Ah ja, du wieder, ja!... Ja, ich sitze im Zug... Mhh, ja... Ja, nee!
Hannover, ja... Ja, hallo?... Hallo?..."
Dieses Spiel wiederholt sich
auf der ganzen Fahrt wohl zig
dutzendmal. Wir sind schon fast in Bielefeld.
Und ich frag mich: woher nimmt man nur das viele Geld,
dass man den HipHop-Mann von nebenan mal eben
stundenlang immer wieder anrufen kann?
So hören wir in endloser Repetition
Rap aus 'm iPod und aus 'm Telefon,
lediglich unterbrochen vom Geplärr
meines Sitznachbarn, der wohl glaubt, dass, wenn er
möglichst laut in sein Handy kräht,
sein Gesprächspartner ihn besser versteht.
Auf einmal kräht er leider nicht mehr allein,
denn über Lautsprecher schaltet sich der Zugchef ein
mit seinem gewohnt monotonen Sermon
an essentiell wichtiger Information:
„Meine Damen und Herren, es ist Mittagszeit. Wie wäre es zum Beispiel jetzt mit
einem leckeren Stück Kirschen-Käse-Kuchen und einem frisch gezapften Kaffee?
Für nur siebzehn Euro achtzig. Wir erwarten Sie in unserem Bordrestaurant im
Wagen mit der Ordnungsnummer acht."
Und all das wird jetzt von ihm zu guter Letzt
in perfektes Oxford-Englisch übersetzt,
da bekanntermaßen mit der Deutschen Bahn
in letzter Zeit überwiegend
Engländer fahren.
„Lady Gentlemens, how about now. A lecker piece of Kirschen-Käse-Cake and a
freshly brewed coffee for only siebzehn Euro achtzig."
Schräg gegenüber sitzt ein kleines Kind,
das, als es das hört, sofort zu schreien beginnt.
Es wird wahrscheinlich aus England sein...
Das Geschrei geht einem jedenfalls durch Mark und Bein.
Der Lärmpegel steigt so stetig schnell
auf ein paar hundert Dezibel.
Ein Riesengeschrei von fern und nah,
und ich denk noch so bei mir: AAAAHHH!
In so 'ner Situation, da
sehn ich mich wehmütig nach
Stille. Einfach mal Stille.
Einmal nichts hören, nur das Zirpen einer Grille.
Ansonsten nur Stille in Hülle und Fülle, himmlische Stille ─ welch
Idylle!
Aber leider sind wir in der Welt, in der wir leben,
von permanentem Lärm umgeben.
Beispiel: In fast jedem Restaurant
hängen heut fest installierte Boxen an der Wand.
Ich könnt kotzen! In jedem
wirklich noch so kleinen Café, in
jeder Bar, jedem Bistro,
ja und da sogar auf 'm Klo,
überall schwappt unablässiger
Schall-Schwall auf uns herab.
Wenn das so weitergeht, kann man sich bald in
keinem Café mehr normal unterhalten.
Und es kommt noch schlimmer:
in immer mehr Cafés flimmert
an der Wand jetzt auch noch 'ne Glotze. Ich kotze!
Also, ich geh ja gern ins Café, um Kaffee zu trinken. Und nicht weil
ich Fernsehen will. Im Gegenteil!
Das Einzige, was ich wirklich will, ist
ein Café, in dem's mal still ist!
Stille, einfach nur Stille.
Das wär jetzt besser als jede Beruhigungspille.
Himmlische Stille in Hülle und Fülle -
lasst mich im Stillen chillen.
Bei mir zuhause hör ich ja schon den krassen Krach
den Tag und Nacht mein Nachbar macht:
Herr Schmidt, 'n passionierter Hobbyhandwerker.
Wie ein Berserker geht der ans Werk, er
28
bohrt zum Beispiel gern mal penetrant
den ganzen Tag lang Löcher in die Wand.
Oder er zerteilt, nich' träge,
seinen Einbauschrank mit der Stichsäge
und macht auch nach vielen Stunden nicht schlapp,
nee, dann schleift er noch mal eben seine Dielen ab.
Macht er mal keinen Radau, ist es auch nicht viel leiser.
Dann hört seine Frau laut Roland Kaiser:
„Santa Maria, Insel die aus Träumen geboren -
ich hab meine Sinne verloren
in dem Fieber, das wie Feuer brennt."
Dies alleine würde mich ja gar nicht aus 'm Tritt bringen,
doch Frau Schmidt muss ja immer laut mitsingen:
„Santa Maria, nachts an deinen schneeweißen Stränden
hielt sie ihre Jugend in den Händen...
Glück, für das man keinen Namen kennt."
Über mir wohnt Luise Krause,
diese hat ein Klavier zuhause.
Darauf übt die Krause - ich krieg die Krise! -
ohne Pause „Für Elise".
Stundenlang nur den Anfang, Mann!
Herr Lehmann von nebenan
muss wohl ein kleines Eheproblem hab'n.
Er hat die ganze Zeit mit seiner Gattin Streit,
und wenn die Gattin schreit, hört man das weit und breit.
„Du bevormundest mich die ganze Zeit!
Nie lässt du mir meine Selbständigkeit!"
Das Thema bei Lehmanns
ist, wie es scheint, das Emanzipationsinteresse seiner Ehefrau.
„Halt doch die Fresse, du blöde Sau!"
Und so manch ein Gegenstand
fliegt dann mal eben rasant gegen die Wand.
Unter mir
wohnen seit kurzem Gunther und Pia.
Die hör ich nie sich anschreien,
dafür sind sie leider Fans von Rammstein:
„Du riechst so gut!"
Und auch nachts sind die kein bisschen still,
nee,
da machen die so Sachen, die
ich gar nicht so genau wissen will.
Ich denk mir oft: ein Amoklauf -
Mann, was hätt ich da Bock drauf!
und stell mir vor, wie ich mit
vorgehaltener Waffe für Ruhe sorge,
wobei ich dann zu meinem eigenen Schutze
selbstverständlich einen Schalldämpfer benutze.
Ja, dann wär
Ruhe, himmlische Ruhe.
Meine Krach machenden Nachbarn kämen dann in eine Truhe.
Und ich schöb es jemand anderem in die Schuhe
und hätte endlich meine Ruhe.
Herr, erhöre mich! Sei mein Sehnen noch so ziellos.
Tinnitus venturus est iudicare vivos.
Erlöse mich vom Lärm, Herr, ich bitt dich, hab Erbarmen!
Concordia domi Ohropax. Amen!
Ich hätte da nur einen letzten Willen,
den ich euch bitten würde, mir nach meinem Tode zu erfüllen.
Und zwar sei der Sarg, in den ihr mich drapiert,
vor allem eins: schallisoliert.
Legt mich in die Grube. Und dann
schaufelt einen großen Haufen Erde auf mich drauf.
Oder besser noch: statt mich mit Erde zu umhüllen,
bestattet mich im Ozean, im Stillen.
und zwänge mich durch die Enge einer Riesenmenschenmenge.
Die Gänge sind in voller Länge voll von Meuten
von deutlich nicht sehr erfreuten Leuten.
Und ich bin mittendrin. Na toll.
Warum ist das eigentlich immer hier so voll,
so stickig und so heiß hier?!
Langsam krieg ich voll den Hals hier.
Und um mich rum lauter laute Leute überall.
Es ist 'n bisschen so wie auf dem Kölner Karneval.
Nur auf dem Karneval, fällt mir auf,
sind die Leute irgendwie 'n bisschen besser drauf.
Hier jedoch... nee.
Na ja, kein Wunder. Ich bin im ICE.
Ich schwitze und fluche,
denn ich befinde mich auf Sitzplatzsuche
und versuche mich an den anderen vorbeizuschieben,
als ich seh: he, da ist ja einer frei geblieben!
Ja! Ich sitze!
Aber neben mir sitzt - na spitze! -
ein Typ, der Musik auf seinem iPod hört,
und das ziemlich laut, was mich ziemlich stört.
Denn es dröhnt und ertönt jedes Lied
im immer gleichen dumpfen, stumpfen HipHop-Beat,
und das so dermaßen laut, dass man
im ganzen Großraumabteil den Text verstehen kann.
Nur leider ist der nicht so richtig interessant,
um nicht zu sagen irrelevant,
doch wohl nicht für meinen Sitznachbarn, wobei ich glaub,
dieser Typ ist eh schon so gut wie taub.
Es reicht mir irgendwann und ich sprech ihn an,
ob er seinen iPod nicht mal bitte etwas leiser machen kann.
Er reagiert nicht und schaut mich nicht mal an. Denn
offensichtlich hat er mich akustisch nicht verstanden.
Bevor ich meine Bitte wiederholen kann,
ruft ihn plötzlich irgendwer auf seinem Handy an.
Er zückt sein blinkendes Telefon,
und es erklingt ein entzückender polyphoner Klingelton,
der ungefähr fast genauso klingt,
wie das, was die ganze Zeit da aus dem iPod dringt.
Ohne den leiser zu dreh'n nimmt er sodann
einen Stöpsel aus dem Ohr und geht ans Handy ran:
„Hallo?... Hallo?.. Ah ja, ja nee, ich sitz im Zug gerade! ... Was? ... Der Empfang ist
nicht so gut... Im Zug! Ja! Ja, im Zug! Mhh, ja, jetzt höre ich Dich wieder, ja...
Nee, ich sitz im Zug! ... Hallo?... Hallo?"
Wer auch immer da am anderen Ende dran ist,
scheint nicht zu schnallen, dass im Zug kein Empfang ist.
Denn er ruft kurzerhand noch mal an.
Und es ertönt der uns wohlbekannte Klingelklang:
„Hallo?... Hal... Ah ja, du wieder, ja!... Ja, ich sitze im Zug... Mhh, ja... Ja, nee!
Hannover, ja... Ja, hallo?... Hallo?..."
Dieses Spiel wiederholt sich
auf der ganzen Fahrt wohl zig
dutzendmal. Wir sind schon fast in Bielefeld.
Und ich frag mich: woher nimmt man nur das viele Geld,
dass man den HipHop-Mann von nebenan mal eben
stundenlang immer wieder anrufen kann?
So hören wir in endloser Repetition
Rap aus 'm iPod und aus 'm Telefon,
lediglich unterbrochen vom Geplärr
meines Sitznachbarn, der wohl glaubt, dass, wenn er
möglichst laut in sein Handy kräht,
sein Gesprächspartner ihn besser versteht.
Auf einmal kräht er leider nicht mehr allein,
denn über Lautsprecher schaltet sich der Zugchef ein
mit seinem gewohnt monotonen Sermon
an essentiell wichtiger Information:
„Meine Damen und Herren, es ist Mittagszeit. Wie wäre es zum Beispiel jetzt mit
einem leckeren Stück Kirschen-Käse-Kuchen und einem frisch gezapften Kaffee?
Für nur siebzehn Euro achtzig. Wir erwarten Sie in unserem Bordrestaurant im
Wagen mit der Ordnungsnummer acht."
Und all das wird jetzt von ihm zu guter Letzt
in perfektes Oxford-Englisch übersetzt,
da bekanntermaßen mit der Deutschen Bahn
in letzter Zeit überwiegend
Engländer fahren.
„Lady Gentlemens, how about now. A lecker piece of Kirschen-Käse-Cake and a
freshly brewed coffee for only siebzehn Euro achtzig."
Schräg gegenüber sitzt ein kleines Kind,
das, als es das hört, sofort zu schreien beginnt.
Es wird wahrscheinlich aus England sein...
Das Geschrei geht einem jedenfalls durch Mark und Bein.
Der Lärmpegel steigt so stetig schnell
auf ein paar hundert Dezibel.
Ein Riesengeschrei von fern und nah,
und ich denk noch so bei mir: AAAAHHH!
In so 'ner Situation, da
sehn ich mich wehmütig nach
Stille. Einfach mal Stille.
Einmal nichts hören, nur das Zirpen einer Grille.
Ansonsten nur Stille in Hülle und Fülle, himmlische Stille ─ welch
Idylle!
Aber leider sind wir in der Welt, in der wir leben,
von permanentem Lärm umgeben.
Beispiel: In fast jedem Restaurant
hängen heut fest installierte Boxen an der Wand.
Ich könnt kotzen! In jedem
wirklich noch so kleinen Café, in
jeder Bar, jedem Bistro,
ja und da sogar auf 'm Klo,
überall schwappt unablässiger
Schall-Schwall auf uns herab.
Wenn das so weitergeht, kann man sich bald in
keinem Café mehr normal unterhalten.
Und es kommt noch schlimmer:
in immer mehr Cafés flimmert
an der Wand jetzt auch noch 'ne Glotze. Ich kotze!
Also, ich geh ja gern ins Café, um Kaffee zu trinken. Und nicht weil
ich Fernsehen will. Im Gegenteil!
Das Einzige, was ich wirklich will, ist
ein Café, in dem's mal still ist!
Stille, einfach nur Stille.
Das wär jetzt besser als jede Beruhigungspille.
Himmlische Stille in Hülle und Fülle -
lasst mich im Stillen chillen.
Bei mir zuhause hör ich ja schon den krassen Krach
den Tag und Nacht mein Nachbar macht:
Herr Schmidt, 'n passionierter Hobbyhandwerker.
Wie ein Berserker geht der ans Werk, er
28
bohrt zum Beispiel gern mal penetrant
den ganzen Tag lang Löcher in die Wand.
Oder er zerteilt, nich' träge,
seinen Einbauschrank mit der Stichsäge
und macht auch nach vielen Stunden nicht schlapp,
nee, dann schleift er noch mal eben seine Dielen ab.
Macht er mal keinen Radau, ist es auch nicht viel leiser.
Dann hört seine Frau laut Roland Kaiser:
„Santa Maria, Insel die aus Träumen geboren -
ich hab meine Sinne verloren
in dem Fieber, das wie Feuer brennt."
Dies alleine würde mich ja gar nicht aus 'm Tritt bringen,
doch Frau Schmidt muss ja immer laut mitsingen:
„Santa Maria, nachts an deinen schneeweißen Stränden
hielt sie ihre Jugend in den Händen...
Glück, für das man keinen Namen kennt."
Über mir wohnt Luise Krause,
diese hat ein Klavier zuhause.
Darauf übt die Krause - ich krieg die Krise! -
ohne Pause „Für Elise".
Stundenlang nur den Anfang, Mann!
Herr Lehmann von nebenan
muss wohl ein kleines Eheproblem hab'n.
Er hat die ganze Zeit mit seiner Gattin Streit,
und wenn die Gattin schreit, hört man das weit und breit.
„Du bevormundest mich die ganze Zeit!
Nie lässt du mir meine Selbständigkeit!"
Das Thema bei Lehmanns
ist, wie es scheint, das Emanzipationsinteresse seiner Ehefrau.
„Halt doch die Fresse, du blöde Sau!"
Und so manch ein Gegenstand
fliegt dann mal eben rasant gegen die Wand.
Unter mir
wohnen seit kurzem Gunther und Pia.
Die hör ich nie sich anschreien,
dafür sind sie leider Fans von Rammstein:
„Du riechst so gut!"
Und auch nachts sind die kein bisschen still,
nee,
da machen die so Sachen, die
ich gar nicht so genau wissen will.
Ich denk mir oft: ein Amoklauf -
Mann, was hätt ich da Bock drauf!
und stell mir vor, wie ich mit
vorgehaltener Waffe für Ruhe sorge,
wobei ich dann zu meinem eigenen Schutze
selbstverständlich einen Schalldämpfer benutze.
Ja, dann wär
Ruhe, himmlische Ruhe.
Meine Krach machenden Nachbarn kämen dann in eine Truhe.
Und ich schöb es jemand anderem in die Schuhe
und hätte endlich meine Ruhe.
Herr, erhöre mich! Sei mein Sehnen noch so ziellos.
Tinnitus venturus est iudicare vivos.
Erlöse mich vom Lärm, Herr, ich bitt dich, hab Erbarmen!
Concordia domi Ohropax. Amen!
Ich hätte da nur einen letzten Willen,
den ich euch bitten würde, mir nach meinem Tode zu erfüllen.
Und zwar sei der Sarg, in den ihr mich drapiert,
vor allem eins: schallisoliert.
Legt mich in die Grube. Und dann
schaufelt einen großen Haufen Erde auf mich drauf.
Oder besser noch: statt mich mit Erde zu umhüllen,
bestattet mich im Ozean, im Stillen.