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Lebenswandel Lyrics

Ausbruch und nur noch der Wunsch, von hier fort zu kommen,
zu fliehen vor den tumben Blicken;
sind wie in milch´gem Glas geronnen;
schreien, im die Ohren zu verschließen vor diesen leeren Phrasen,
die sich wie ein fauliger Schwall aus ihren leblosen Gesichtern ergießen.
Gleich einem stummen Takt geht euer Herz und öd´geht euer Atem,
gezogen wie an Fäden zu schnöden Dingen, die stets auf euch warten.
Wer spricht noch freie Worte aus Gedankenkraft und Lebenslust geboren?
Wo stimuliert der Klang des Kreativen in diesen Zeiten eure Taben Ohren ?
Regt sich noch Leben in den Hüllen, die so frei zur Schau gestellt?
Gibt es noch Hoffnung, die sich zu der Taubheit gesellt?
Wo ist er der Funken des Prometheus, eure Eigenheit der Lebensgaben ?
Blitzt er hinter fahlen Augen? In gesichtern, die nur noch Masken Tragen?

Da steht ihr nun mitten im Leben, die Kindheutsträume aufgegeben,
folgt den Winden dieser Zeit, doch nur noch der Gewohnheit wegen,
Auf Straßen , die nach nirgends führen und die auch im nichts begonnen,
geht ihr nicht mehr eurer Wege, seid nur vom Leben mitgenommen.

Warum freist du nicht mehr nach den Sternen, die dereinst so nah erschienen ?
Wiegst du so den Wert der Momente, die einem aus der Strecke blieben ?
Ergreif´ den Glauben an dich selbst, für das Erwachen an bess´ren Tagen.
Bis auch die letzte Maske bricht, lass´uns diese Flamme tragen!
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