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Lob der Karten Lyrics

Ruhig, wenn im Saal der Angesteckten
die Besuchszeit erst vorüber war,
atmeten wir Männer auf und deckten
weit uns auf und fuhrn uns durch das Haar.
Unsre Betten waren bald verbunden
spielen ließ zur Not sich auf dem Brett;
und es setzte, wer schon im Gesunden
war, als Dritter sich im Zwilch aufs Bett.
Und hob ab. Es fanden sich die Karten,
Schell und Eichel erst in unsrer Hand;
wir erwogen, sagten an und harrten
und vergaßen Spülung und Verband.
Vorm Gestirn der blanken a**e galten
wir nicht minder als vor Jahr und Tag;
und wir waren wieder ganz die Alten,
wenn das Blatt für uns recht günstig lag.
Nichts mehr störte uns, die Uhren tickten
leiser; selbst die Schwestern hielten sich
draußen in der Küce auf und strickten
der summten sacht und weinerlich.
Alle, wenn im Bett sich einer streckte,
schalten über die verlorne Zeit;
und der Suppe schaler Hauch erst weckte
uns aus Schauern der Verlorenheit.
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Vier Uhr früh: Wenzel singt Theodor Kramer, Volume II (2006)
Nicht fürs Süße, nur fürs Scharfe Von der Angst Lob der Karten Brief aus der Stadt Vom Nicht-Beigeben Laß uns schlafen Stundenlied Oh, käms auf mich nicht an In schwerer Stunde gehen Es war zur Zeit der Kirschenblüte Was die Vögel singen Heute Nacht gehn die Akazien auf Vier Uhr früh Lob der Verzweiflung Nachtlied