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Gen Norden Brandet Die See Lyrics

"Gen Norden... welch Aufruf, versteckter Aufruhr, in diesen Zeiten der versklavten Zivilisation.
Das Selbst spiegelt sich in Schwärze des Menschen.
In geträumten Sagas fährt das Wissen in den Abgrund des Verstandes, in gelebten Fragen drängen wir zum Norden hin."
Wo ist mein Tempel aus Runen
Die großen Opferplätze aus Stein?
Sage mir, was weißt du von den Ahnen
Vom Glück Midgards und der Seele der Welt?

Ihr seid das Aas der Nacht
Schreckensbringer und Waldesfurcht
Sind all Eure Wurzeln verbrannt
(Oder) stecken sie tief im christlichen Gebein?
Wer mag noch von den Wäldern kosten?
Wer gebietet dem eisigen Wind?
All euer Lohn und eure Sinne
Sollen gemartert werden von Angst und Pest!

Wer lacht mit den Göttern
Spötter Mensch, Gevatter Natter?
Ein Ruf durchbricht den Aufruhr
Höre nicht Geächteter, du bist der Schimmer... bist der Wahn
Stürme mit uns sagentreu
Erheb die begrabenen Schwerter
Übermanne die Zeichen der Versklavung
Und gen Norden brandet die See
Schwarz ist die Angst aus der tausend Wunden bluten
Scharlach die Furcht aus bittertiefer Nacht
Schmückst dein Haupt mit silbernen Schlangen?
Oh du Ginnungagap aus grauer Zeit
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