Sie saßen oft beim Märchensee am Lagerfeuer,
sie wollten leben, wie es ihnen gefiel.
Der neue Kurs im deutschen Land war nicht geheuer.
sie wollten frei sein mit Gesang, Gitarrenspiel.
Mit ihrer Kleidung nahmen sie's nicht so genau,
ganz offen trugen sie das Edelweiß zur Schau und das war gut, sie hatten Mut.
Sie hatten nichts im Sinn mit braunen n***horden,
sie hielten nichts von dem Geschrei nach Heil und Sieg.
Was war denn nur aus ihrem Vaterland geworden?!
Man schürte offen den verbrecherischen Krieg.
Da gab's nur eins zu tun: Befrein' wir dieses Land,
da durfte keiner ruhn': Wir leisten Widerstand! Sie hatten Mut und das war gut.
Da gab's 'nen Güterzug mit Kriegsmaschinen und Waffen
und was man sonst noch braucht für einen Völkermord.
Da machten sie sich an den Gleisen kurz zu schaffen,
der Zug erreichte niemals den Bestimmungsort.
Und Essensmarken vom Parteibüro der Stadt,
waren plötzlich weg und Zwangsarbeiter wurden satt.
Sie hatten Mut, sie hatten Mut.
Vielleicht wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
vielleicht ist morgen schon der Spuk vorbei.
Vielleicht wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
vielleicht ist morgen schon der Spuk vorbei.
Sie glaubten fest daran, daß sie den Sieg erringen,
sie glaubten fest daran: aus Schaden wird man klug.
Sie glaubten fest dran als sie zum Galgen gingen.
Sie glaubten fest daran als man sie vorher schlug.
Und diese Angt, die hinter jeder Folter steht,
die ist so groß, daß, man den besten Freund verrät.
Versteht man gut, versteht man gut.
Sie stehen heute noch auf manchen schwarzen Listen.
Ich möcht fast meinen heut' ist's wieder mal soweit.
In Amt und Würde sitzen wieder mal Faschisten.
Und zum totalen Krieg ist mancher schon bereit.
Nur seh ich Tausende - und das beruhigt mich sehr -
die zeigen offen das zerbrochene Gewehr! Denn das macht Mut, denn das macht Mut.
||:Und dann wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
und dann ist morgen schon der Spuk vorbei. :||
sie wollten leben, wie es ihnen gefiel.
Der neue Kurs im deutschen Land war nicht geheuer.
sie wollten frei sein mit Gesang, Gitarrenspiel.
Mit ihrer Kleidung nahmen sie's nicht so genau,
ganz offen trugen sie das Edelweiß zur Schau und das war gut, sie hatten Mut.
Sie hatten nichts im Sinn mit braunen n***horden,
sie hielten nichts von dem Geschrei nach Heil und Sieg.
Was war denn nur aus ihrem Vaterland geworden?!
Man schürte offen den verbrecherischen Krieg.
Da gab's nur eins zu tun: Befrein' wir dieses Land,
da durfte keiner ruhn': Wir leisten Widerstand! Sie hatten Mut und das war gut.
Da gab's 'nen Güterzug mit Kriegsmaschinen und Waffen
und was man sonst noch braucht für einen Völkermord.
Da machten sie sich an den Gleisen kurz zu schaffen,
der Zug erreichte niemals den Bestimmungsort.
Und Essensmarken vom Parteibüro der Stadt,
waren plötzlich weg und Zwangsarbeiter wurden satt.
Sie hatten Mut, sie hatten Mut.
Vielleicht wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
vielleicht ist morgen schon der Spuk vorbei.
Vielleicht wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
vielleicht ist morgen schon der Spuk vorbei.
Sie glaubten fest daran, daß sie den Sieg erringen,
sie glaubten fest daran: aus Schaden wird man klug.
Sie glaubten fest dran als sie zum Galgen gingen.
Sie glaubten fest daran als man sie vorher schlug.
Und diese Angt, die hinter jeder Folter steht,
die ist so groß, daß, man den besten Freund verrät.
Versteht man gut, versteht man gut.
Sie stehen heute noch auf manchen schwarzen Listen.
Ich möcht fast meinen heut' ist's wieder mal soweit.
In Amt und Würde sitzen wieder mal Faschisten.
Und zum totalen Krieg ist mancher schon bereit.
Nur seh ich Tausende - und das beruhigt mich sehr -
die zeigen offen das zerbrochene Gewehr! Denn das macht Mut, denn das macht Mut.
||:Und dann wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
und dann ist morgen schon der Spuk vorbei. :||