Düstere Gedanken umschlingen meine Welt
Gefangen in den Fesseln hässlicher Gefühle
Die Seelenqual spannt auf das Leidenszelt
Baut empor das Schloß des Todes Kühle
Lädt ein zum Fest des eig´nen Sterbens
Stahl vermählt sich mit dem Blut
Gibt Geleit zum Pfade des Verderbens
Aus den Wunden rinnt die rote Lebensglut
Entführt mich meines leeren Lebens
Auf der Erde liegt des Fleisches Hülle
Kaum noch Leben weilt in ihr
Schwarze Wolken halten Rat in ihrer Fülle
Und erbrechen weinend über mir
Spülen fort die rote Lache
Die einst meinen Geist am Leben hielt
Des Atems Hauch wird schließlich flacher
Des Mondes Schein verlegen auf mich schielt
Wenn ab und an die Wolken er beiseite schiebt
Leise flüsternd, schluchzend, fällt das Laub
Und bettet das, was ich einst war
Bald zerfällt mein blasser Leib zu Staub
Und hoch dort oben kreist der Krähen Schar
Unten wittern Maden Futter
Traurig stöhnen Bäume über mir
Und die kalten Sterne schicken munter
Endlos Tränenschweife her zu mir
Tod im Herbst ist wunderschön...
Gefangen in den Fesseln hässlicher Gefühle
Die Seelenqual spannt auf das Leidenszelt
Baut empor das Schloß des Todes Kühle
Lädt ein zum Fest des eig´nen Sterbens
Stahl vermählt sich mit dem Blut
Gibt Geleit zum Pfade des Verderbens
Aus den Wunden rinnt die rote Lebensglut
Entführt mich meines leeren Lebens
Auf der Erde liegt des Fleisches Hülle
Kaum noch Leben weilt in ihr
Schwarze Wolken halten Rat in ihrer Fülle
Und erbrechen weinend über mir
Spülen fort die rote Lache
Die einst meinen Geist am Leben hielt
Des Atems Hauch wird schließlich flacher
Des Mondes Schein verlegen auf mich schielt
Wenn ab und an die Wolken er beiseite schiebt
Leise flüsternd, schluchzend, fällt das Laub
Und bettet das, was ich einst war
Bald zerfällt mein blasser Leib zu Staub
Und hoch dort oben kreist der Krähen Schar
Unten wittern Maden Futter
Traurig stöhnen Bäume über mir
Und die kalten Sterne schicken munter
Endlos Tränenschweife her zu mir
Tod im Herbst ist wunderschön...