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Песня о вещем Олеге Lyrics

Mächtig ist der große Fürst
und Schrecken kennt er nicht
so furchtlos, dass er eines Tags
mit Byzanz den Frieden bricht
Es greift zum Schwert
gewinnt die Schlacht
und all das Gold, das wiederkehrt
es mehrt des Fürsten Olegs Macht

Die Opfer seiner Kriege
Blutig sind seine Siege
und all das Leid, das wiederkehrt
hat ihn die Reue nicht gelehrt

Nichts, was den Fürsten schrecken kann
bis zu ihm spricht ein weiser Mann
,,Auch deine Zeit ist einmal da,
ich sehe deinen Tod so klar.

Sieh dieses weißes Pferd im Stall
kannst du ihm in die Augen seh'n?
Oh, es wird bringen dich zum Fall
dich zwingen aus der Welt zum gehen

Weiß wie die Unschuld
rühr' es nicht an!
Es hat dich längst in seinem Bann!
Wird rächen all das Blut das klebt,
an deinen Händen, ja erbebt!"
Der Fürst er zittert, bebt und schreit
nichts mildert das beschwor'ne Leid
lässt bring'n das weiße Pferd weit fort
Und wagt sich nie an diesen Ort.

Die Jahre gehen
und keiner wagt
zu töten dieses weiße Pferd
der Fürst träumt jede Nacht von ihm,
das weiße Roß bleibt unversehrt.

Bis eines Tags der Fürst erfährt
das Roß, es sei gestorben.
Lang genug hat kalte Angst
dem Fürst die Nacht verdorben.

Glücklich reitet er zum Wald
wo das Skelett am Boden liegt
tritt lachend gegen seinen Kopf
und grölt: "Hab ich dich doch besiegt!"
Der Skelett-Kopf sieht ihn an
kein Windhauch geht, kein Ton und dann,
kriecht aus den Auge eine Schlange,
die Zähne scharf wie eine Zange

Senkt sie in des Mannes Fleisch
vergiftet Oleg und sogleich
Fällt der Fürst im Abendrot
das weißes Pferd, es war sein Tod.

,,Weiß wie die Unschuld
rührt es nicht an!
Es hatte dich längst im seinem Bann
all das Blut es ist gerächt,
weil Ihr an euren Stolz zerbrecht

Hast meinem Worten nicht getraut
hast immer auf dich selbst gebaut
Niemand der dir helfen kann"
- So spricht der alte, weise Mann.
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