Fern blieb mir der Sonne Schein,
seit Tagen folg' ich einem Weg,
der mich nur durch Ödnis führt
und über Flüsse ohne Steg.
Dämmerlicht weist mir den Pfad
in frostdurchwirkter Einsamkeit.
Manch' Gedanke ging dahin,
zersplittert in der Dunkelheit.
Ein Tor im Felsen suche ich,
gelockt von einem alten Klang,
der mit Macht die Weite füllt
und bis an meine Seele drang.
Krachend öffnet sich der Grund,
ein Loch klafft vor mir, schwarz und kalt.
Ich gehe in die Finsternis,
in ew'ge Tiefen ohne Halt.
Endlos lange wandre ich
und finde einen prächt'gen Saal,
den ein sanfter Schein erhellt,
wie Kerzenlicht, doch seltsam fahl.
Und dort im Saale steht ein Trohn,
auf dem ein Herr ein Zepter hält,
ein Drache ist's von alten Blut,
der König dieser Schattenwelt.
Sein kalter Blick durchbohrt mich schier,
mein Sein erstarrt, mein Odem stirbt,
als er mir fauchend etwas sagt,
das alles Leben rasch verdirbt.
Er bietet mir die dunkle Macht,
nimmt mir die Furcht und allen Schmerz,
der Preis dafür ist gar gering,
's ist nur mein schwaches Menschenherz.
Nun wandle ich hin durch die Welt,
ein Eisenherz in meiner Brust,
das Eisblut durch die Adern peitscht,
des Jagens Gier, des Tötens l***.
Mein Eisenherz schenkt mir die Macht
des Drachen und der Finsternis.
Und jener lacht schauerlich,
als er das Menschenherz zerriß.
Mein Eisenherz treibt mich voran
auf meiner Suche unheilvoll
nach Wärme und nach frischem Blut,
das meine kälte näher soll.
Ein Schattenwesen bin ich nun,
zu seelenlosen Sein verdammt,
im Dunkel wartend auf die Zeit,
da endlich sich die Welt entflammt.
seit Tagen folg' ich einem Weg,
der mich nur durch Ödnis führt
und über Flüsse ohne Steg.
Dämmerlicht weist mir den Pfad
in frostdurchwirkter Einsamkeit.
Manch' Gedanke ging dahin,
zersplittert in der Dunkelheit.
Ein Tor im Felsen suche ich,
gelockt von einem alten Klang,
der mit Macht die Weite füllt
und bis an meine Seele drang.
Krachend öffnet sich der Grund,
ein Loch klafft vor mir, schwarz und kalt.
Ich gehe in die Finsternis,
in ew'ge Tiefen ohne Halt.
Endlos lange wandre ich
und finde einen prächt'gen Saal,
den ein sanfter Schein erhellt,
wie Kerzenlicht, doch seltsam fahl.
Und dort im Saale steht ein Trohn,
auf dem ein Herr ein Zepter hält,
ein Drache ist's von alten Blut,
der König dieser Schattenwelt.
Sein kalter Blick durchbohrt mich schier,
mein Sein erstarrt, mein Odem stirbt,
als er mir fauchend etwas sagt,
das alles Leben rasch verdirbt.
Er bietet mir die dunkle Macht,
nimmt mir die Furcht und allen Schmerz,
der Preis dafür ist gar gering,
's ist nur mein schwaches Menschenherz.
Nun wandle ich hin durch die Welt,
ein Eisenherz in meiner Brust,
das Eisblut durch die Adern peitscht,
des Jagens Gier, des Tötens l***.
Mein Eisenherz schenkt mir die Macht
des Drachen und der Finsternis.
Und jener lacht schauerlich,
als er das Menschenherz zerriß.
Mein Eisenherz treibt mich voran
auf meiner Suche unheilvoll
nach Wärme und nach frischem Blut,
das meine kälte näher soll.
Ein Schattenwesen bin ich nun,
zu seelenlosen Sein verdammt,
im Dunkel wartend auf die Zeit,
da endlich sich die Welt entflammt.