Ich will eine Bratwurst, mir knurrt schon der Bauch;
es riecht hier nach ranzigem Fett,
Die Theke ist schmierig, das Wurstmädchen auch,
es knallt mir die Wurst aufs Tablett.
Ein Stadtstreicher neben mit schlürft mit Genuss
was hier unter Suppe rangiert,
kein Zahnstumpf behindert den gurgelnden Fluss,
der sich in der Höhlung verliert.
Ich winke die schmierige Kleine jetzt ran,
nur 'n Würstchen macht Männer nicht satt.
Nicht schlecht ihre Beine, und was da noch dran,
auch vorne ist sie nicht grad' platt.
„Pomm-Fritz" fragt sie schnäppisch und kuckt mich frech an,
„und wenn", sage ich, „mach schon zu"
sie lacht „nicht gleich drängeln, du bist noch nicht dran,
erst drüben die Dame, dann du."
Sie kreist mit der Hüfte und kurvt durch den Saal,
wo sie jetzt der Dame serviert.
Schon kurvt sie zurück, elegant wie ein Aal,
taxiert mich dabei ungeniert.
„Was möchtest du trinken?", ich sage „ein Bier",
„ein Flaschenbier oder vom Fass?"
„vom Fass" sage ich, „seit wann kellnerst du hier?
Macht dir dieser Schmalzladen Spaß?"
Sie kuckt auf die Uhr, sagt „um zehn bin ich frei
- im übrigen heiße ich Ruth
wie wär's, wenn du willst, komm' um zehn Uhr vorbei.
Dann sehn wir, was sich heut' so tut."
„Und ich bin der Volker, du gehst ja scharf ran,
wenn du etwas willst, langst du zu.
Doch warum so drängeln, du bist noch nicht dran,
- erst drüben die Dame, dann du!"
es riecht hier nach ranzigem Fett,
Die Theke ist schmierig, das Wurstmädchen auch,
es knallt mir die Wurst aufs Tablett.
Ein Stadtstreicher neben mit schlürft mit Genuss
was hier unter Suppe rangiert,
kein Zahnstumpf behindert den gurgelnden Fluss,
der sich in der Höhlung verliert.
Ich winke die schmierige Kleine jetzt ran,
nur 'n Würstchen macht Männer nicht satt.
Nicht schlecht ihre Beine, und was da noch dran,
auch vorne ist sie nicht grad' platt.
„Pomm-Fritz" fragt sie schnäppisch und kuckt mich frech an,
„und wenn", sage ich, „mach schon zu"
sie lacht „nicht gleich drängeln, du bist noch nicht dran,
erst drüben die Dame, dann du."
Sie kreist mit der Hüfte und kurvt durch den Saal,
wo sie jetzt der Dame serviert.
Schon kurvt sie zurück, elegant wie ein Aal,
taxiert mich dabei ungeniert.
„Was möchtest du trinken?", ich sage „ein Bier",
„ein Flaschenbier oder vom Fass?"
„vom Fass" sage ich, „seit wann kellnerst du hier?
Macht dir dieser Schmalzladen Spaß?"
Sie kuckt auf die Uhr, sagt „um zehn bin ich frei
- im übrigen heiße ich Ruth
wie wär's, wenn du willst, komm' um zehn Uhr vorbei.
Dann sehn wir, was sich heut' so tut."
„Und ich bin der Volker, du gehst ja scharf ran,
wenn du etwas willst, langst du zu.
Doch warum so drängeln, du bist noch nicht dran,
- erst drüben die Dame, dann du!"