du sitzt unten im parkett, wenn ich meine lieder sing,
findest das vielleicht ganz nett, wie ich manches stückchen bring;
hörst mit halbem herzen hin, lachst mal über einen gag
und verstehst doch nie den sinn, und hinterher bist du schnell weg:
jeder kommt irgendwoher, jeder geht irgendwohin,
ich frag dich nicht, wer du bist, frag auch du nicht, wer ich bin.
du bist eine schöne frau und ein wohlbeleibter herr,
manchmal ist dein haar ganz grau, manchmal hast du gar keins mehr;
alt und jung sitzt du vor mir, lachst mich nebenbei mal an,
hältst dich fest an deinem bier und sprichst mit deinem nebenmann -
und jeder kommt irgendwoher, jeder geht irgendwohin ...
manchmal hätt ich gern die zeit für den kleinen schwatz mit dir,
doch unsere unverbindlichkeit lässt uns keinen raum dafür;
du siehst täglich anders aus, änderst täglich dein gesicht,
nur dein höflicher applaus, der ändert sich durch wochen nicht -
und jeder kommt irgendwoher, jeder geht irgendwohin ...
täglich, in der strassenbahn, seh ich dich im alltagsgrau;
du schaust niemand richtig an, und irgendwo spürst du genau:
jeder kommt irgendwoher, jeder geht irgendwohin,
ich frag dich nicht, wer du bist, frag auch du nicht, wer ich bin.
findest das vielleicht ganz nett, wie ich manches stückchen bring;
hörst mit halbem herzen hin, lachst mal über einen gag
und verstehst doch nie den sinn, und hinterher bist du schnell weg:
jeder kommt irgendwoher, jeder geht irgendwohin,
ich frag dich nicht, wer du bist, frag auch du nicht, wer ich bin.
du bist eine schöne frau und ein wohlbeleibter herr,
manchmal ist dein haar ganz grau, manchmal hast du gar keins mehr;
alt und jung sitzt du vor mir, lachst mich nebenbei mal an,
hältst dich fest an deinem bier und sprichst mit deinem nebenmann -
und jeder kommt irgendwoher, jeder geht irgendwohin ...
manchmal hätt ich gern die zeit für den kleinen schwatz mit dir,
doch unsere unverbindlichkeit lässt uns keinen raum dafür;
du siehst täglich anders aus, änderst täglich dein gesicht,
nur dein höflicher applaus, der ändert sich durch wochen nicht -
und jeder kommt irgendwoher, jeder geht irgendwohin ...
täglich, in der strassenbahn, seh ich dich im alltagsgrau;
du schaust niemand richtig an, und irgendwo spürst du genau:
jeder kommt irgendwoher, jeder geht irgendwohin,
ich frag dich nicht, wer du bist, frag auch du nicht, wer ich bin.