es kommt manchmal vor, dass ich mutlos bin,
dass ich mich frage, was das alles soll:
ich sehe ein ziel, und ich will dahin,
doch ich bewege mich um keinen zoll.
man bezahlt mich, damit man einen hat,
der mal l***ig und mal traurig singt,
und man hört sich an meinen gedanken satt,
anstatt zu merken, dass etwas stinkt.
und so bleibt, was ich sage, ungehört,
nach jedem lied wird brav applaudiert -
davon wird niemand im schlaf gestört,
weil niemand dabei was riskiert.
es kommt manchmal vor, wenn ich pause hab,
dann kommt einer und spricht mich an:
er sagt, was ich mache, wär nach seinem geschmack,
und da wär doch einiges dran -
spricht von solidarität und von motivation
und vom sieg irgendeiner idee,
er spendiert mir ein bier und redet nur davon,
dass er die dinge genau wie ich seh' -
und ich frage mich dann: was hab ich falsch gemacht,
dass man mich so gründlich missversteht;
ich werde da mit dingen in verbindung gebracht,
um die es mir doch gar nicht geht.
es kommt dann manchmal vor, dass ich mutlos bin ...
von allen seiten, da höre ich: kampf!
zu den waffen gegen den und gegen das!
so hält uns mal der und mal der unter dampf,
und keiner sagt ehrlich, für was.
seit tausenden von jahren sind wir so verstockt
und rennen uns für nichts die schädel ein -
irgendwann, da haben wir uns mal selber ausgeknockt:
das kann doch nicht vernünftig sein!
das will ich sagen und weiter nichts,
doch dann kommt wieder so ein neunmalkluger an,
und ich les in jedem winkel seines gesichts,
dass auch er nichts als kämpfen kann.
es kommt dann manchmal vor, dass ich mutlos bin ...
dass ich mich frage, was das alles soll:
ich sehe ein ziel, und ich will dahin,
doch ich bewege mich um keinen zoll.
man bezahlt mich, damit man einen hat,
der mal l***ig und mal traurig singt,
und man hört sich an meinen gedanken satt,
anstatt zu merken, dass etwas stinkt.
und so bleibt, was ich sage, ungehört,
nach jedem lied wird brav applaudiert -
davon wird niemand im schlaf gestört,
weil niemand dabei was riskiert.
es kommt manchmal vor, wenn ich pause hab,
dann kommt einer und spricht mich an:
er sagt, was ich mache, wär nach seinem geschmack,
und da wär doch einiges dran -
spricht von solidarität und von motivation
und vom sieg irgendeiner idee,
er spendiert mir ein bier und redet nur davon,
dass er die dinge genau wie ich seh' -
und ich frage mich dann: was hab ich falsch gemacht,
dass man mich so gründlich missversteht;
ich werde da mit dingen in verbindung gebracht,
um die es mir doch gar nicht geht.
es kommt dann manchmal vor, dass ich mutlos bin ...
von allen seiten, da höre ich: kampf!
zu den waffen gegen den und gegen das!
so hält uns mal der und mal der unter dampf,
und keiner sagt ehrlich, für was.
seit tausenden von jahren sind wir so verstockt
und rennen uns für nichts die schädel ein -
irgendwann, da haben wir uns mal selber ausgeknockt:
das kann doch nicht vernünftig sein!
das will ich sagen und weiter nichts,
doch dann kommt wieder so ein neunmalkluger an,
und ich les in jedem winkel seines gesichts,
dass auch er nichts als kämpfen kann.
es kommt dann manchmal vor, dass ich mutlos bin ...