2. - Tulipán - Die Tulpe
Hej Tulpe, Tulpe, volle Nelke, Rittersporn.
Mein Garten ist voll von Salbei und der Flamme der Liebe.
Man hätte so lieben sollen, dass es niemand erfährt.
Die ganze Welt hat es erfahren, alles Schlechte rief man mir zu.
Ihr Fremden, Ihr Ankömmlinge, lasst auch mich leben,
lasst auch mich leben, lasst, ach lasst auch mich leben!
In des Waldes d***icht der Betyár (#) sich versteckt,
nachdenkend, wohin in der Nacht?
Zum Fenster seiner Liebsten geht er
und klopfet derb dort an.
Ist der alte Herr des Hauses da?
Er ist nicht zu Haus', mein Liebster komm zur Tür!
Auch mein Bett ist gemacht. Gefällt es Dir, so leg Dich hinein!
S'gefällt, s'gefällt, wie sollte es auch nicht gefallen?
Hanfblüte in meiner Hand.
Gott sei mit Dir, meine schöne Taube!
Deine Einladung nehme ich an.
Des Mondes Strahl
ins Zimmer meines Liebsten schien.
Davon sein Antlitz funkelt' wie ein Diamant,
glänzend wie ein schöner Stern.
Meine liebe Schwalbe bleib mit mir!
Meinen Sommer, meinen Winter verbringe ich mit Dir.
Doch nicht nur einen Sommer, einen Winter,
sondern mein ganzes Leben.
(#) Betyáren: Männer, die den Dienst in der Armee der österreichischen Monarchie verweigerten; lebten in den Wäldern, da sie gesucht wurden und deshalb ihr Dorf verlassen mussten. Ähnlich dem engl. Robin Wood bestahlen sie die Reichen und gaben den Armen.
2. Tulipán
A) Hej tulipán, tulipán, teljes szegfü, szarkaláb
tele kertem zsályával, szerelemnek lángjával
B1) Úgy kellett volna szeretni, hogy ne tudja meg azt senki
Megtudta az egész világ minden rosszat reám kiált
Idegenek, jövevények hagyjátok, hogy én is éljek
Hagyjátok, hogy én is éljek, hagyjátok, de hagyjátok hogy én is éljek
B2) Betyárgyerek az erdöbe bujdosik a sirüségbe
Elgondolta ö magába hová legyen éccakára?
Megy babája ablakára, bekopogtat duhaj módra
Bekopogtat duhaj módra, bekopogtat, bekopogtat duhaj módra
C) Nincs itthon az öreg gazda, kerülj, babám, az ajtóra
Az ágyam is meg van vetve: Hogyha tetszik, feküdj bele
Tetszik, tetszik hogy ne tetsz'ne, Kendervirág a kezemben
Isten hozzád szép zalambom, Meghivásod elfogadom
Besütött a hold suzára, Be a babám ablakára
Tüdöklik gyémánt oreája, Ragyog szép csillag módjára
Kedves fecském maradjvelem, Veled töltöm nyaram, telem
Nem egy nyarat, nem egy telet, Hanem egész életemet
Hej Tulpe, Tulpe, volle Nelke, Rittersporn.
Mein Garten ist voll von Salbei und der Flamme der Liebe.
Man hätte so lieben sollen, dass es niemand erfährt.
Die ganze Welt hat es erfahren, alles Schlechte rief man mir zu.
Ihr Fremden, Ihr Ankömmlinge, lasst auch mich leben,
lasst auch mich leben, lasst, ach lasst auch mich leben!
In des Waldes d***icht der Betyár (#) sich versteckt,
nachdenkend, wohin in der Nacht?
Zum Fenster seiner Liebsten geht er
und klopfet derb dort an.
Ist der alte Herr des Hauses da?
Er ist nicht zu Haus', mein Liebster komm zur Tür!
Auch mein Bett ist gemacht. Gefällt es Dir, so leg Dich hinein!
S'gefällt, s'gefällt, wie sollte es auch nicht gefallen?
Hanfblüte in meiner Hand.
Gott sei mit Dir, meine schöne Taube!
Deine Einladung nehme ich an.
Des Mondes Strahl
ins Zimmer meines Liebsten schien.
Davon sein Antlitz funkelt' wie ein Diamant,
glänzend wie ein schöner Stern.
Meine liebe Schwalbe bleib mit mir!
Meinen Sommer, meinen Winter verbringe ich mit Dir.
Doch nicht nur einen Sommer, einen Winter,
sondern mein ganzes Leben.
(#) Betyáren: Männer, die den Dienst in der Armee der österreichischen Monarchie verweigerten; lebten in den Wäldern, da sie gesucht wurden und deshalb ihr Dorf verlassen mussten. Ähnlich dem engl. Robin Wood bestahlen sie die Reichen und gaben den Armen.
2. Tulipán
A) Hej tulipán, tulipán, teljes szegfü, szarkaláb
tele kertem zsályával, szerelemnek lángjával
B1) Úgy kellett volna szeretni, hogy ne tudja meg azt senki
Megtudta az egész világ minden rosszat reám kiált
Idegenek, jövevények hagyjátok, hogy én is éljek
Hagyjátok, hogy én is éljek, hagyjátok, de hagyjátok hogy én is éljek
B2) Betyárgyerek az erdöbe bujdosik a sirüségbe
Elgondolta ö magába hová legyen éccakára?
Megy babája ablakára, bekopogtat duhaj módra
Bekopogtat duhaj módra, bekopogtat, bekopogtat duhaj módra
C) Nincs itthon az öreg gazda, kerülj, babám, az ajtóra
Az ágyam is meg van vetve: Hogyha tetszik, feküdj bele
Tetszik, tetszik hogy ne tetsz'ne, Kendervirág a kezemben
Isten hozzád szép zalambom, Meghivásod elfogadom
Besütött a hold suzára, Be a babám ablakára
Tüdöklik gyémánt oreája, Ragyog szép csillag módjára
Kedves fecském maradjvelem, Veled töltöm nyaram, telem
Nem egy nyarat, nem egy telet, Hanem egész életemet