Ich kenne dieses Dorf, mein Hometown wie meine Westentasche.
Bin hier aufgewachsen, kenne jeden Typ und seine Masche.
Kenn’ die Polizisten, lach’ über die Pseudo-Faschisten,
weiss, wer den Porsche fährt und wer die Seifenkisten.
Bin vertraut mit der Ruhe und ich weiss sie zu schätzen.
In Gruiten steht die Zeit still, ich muss mich nicht hetzen.
Denn wenn alles schläft, dann gehe ich auf grosse Reise.
Seh’ dieses Dorf, wie ich es sehen will auf meine Weise.
Sitze stundenlang am Bahnhof, um mir neue Kraft zu schöpfen,
meinem Kopf Ideen abzuknöpfen.
Wie die Lieder, die Texte, Melodien und Gedichte.
Jeder Ort, jeder Winkel hat für mich eine Geschichte.
Ich hab’ so viel hier erfahr’n, all die Dinge in den Jahr’n,
die mich zu dem machten, was ich heute bin und will bewahren.
Freunde kamen, Freunde gingen, wie gefesselt von den Dingen,
spür’ ich die Gedanken ringen, hör’ mich alte Lieder singen.
Dieser schönen, vergangenen Zeit gedenk’ ich mannst,
wenn in meinem Kopf das Windrad in der Luft tanzt.
Nachts um eins, in Gruiten
Nachts um eins, mein Heimspiel
Nachts um eins ist mein Ziel unbestimmt,
mein Geist schwimmt durch Erinnerungen.
Ich atme alte Luft durch die Lungen,
Und seh’ mich so oft als kleinen Jungen,
und erkenne die l*** meines Seins
in Gruiten, nachts um eins.
Ich spielte im Fussballverein, ich war noch ziemlich klein.
Kriegte hier und da schon mal’n Ball von vorne in die *...* rein.
Doch ich blieb dran, dran bleiben am Leder.
„ In Gruiten gibt’s nur Kühe“... ach ja? See you later.
Denn dieses Ding von abschalten und sich gehen lassen,
kriegst Du in der Grossstadt nicht zu fassen, musst Dich treten lassen.
In „G-town“ bei Nacht bist Du der König,
auch wenn es im Winter friert, strahlt das Mondlicht und verwöhnt Dich.
So wie all die Gerüche, besser als in Muttis Küche.
Treibst Du Deinen Teufel aus, siehst die Sterne kommst mal raus
aus dem Wust der Gedanken, siehst wieder klare Linien.
Die Schuhe sind aus Düsseldorf, Dein Food aus Argentinien
fällt Dir auf, denn aus diesem Dorf siehst Du die Welt,
wie ein Sternenschiff, dass vor Dir seinen Weg erhält.
Ich flieg’ durch die Dimensionen, seh’ wo meine Freunde wohnen.
Dass sie mir sehr wichtig sind, ist mir sehr wichtig zu betonen.
Bleib’ es alles wie es ist, dann kann ich hier glücklich werden,
denn für mich gibt’s keinen schöneren Platz auf Erden.
Und nirgendwo auf dieser Welt
ist so viel was mich aufrecht hält.
Ich häng’ mein Herz an diesen Ort,
ich sing’ von ihm, mit jedem Wort.
Ich fall so tief, ich steig’ so hoch,
ich les’ in diesen Strassen, wie in meinem Tagebuch.
Bin hier aufgewachsen, kenne jeden Typ und seine Masche.
Kenn’ die Polizisten, lach’ über die Pseudo-Faschisten,
weiss, wer den Porsche fährt und wer die Seifenkisten.
Bin vertraut mit der Ruhe und ich weiss sie zu schätzen.
In Gruiten steht die Zeit still, ich muss mich nicht hetzen.
Denn wenn alles schläft, dann gehe ich auf grosse Reise.
Seh’ dieses Dorf, wie ich es sehen will auf meine Weise.
Sitze stundenlang am Bahnhof, um mir neue Kraft zu schöpfen,
meinem Kopf Ideen abzuknöpfen.
Wie die Lieder, die Texte, Melodien und Gedichte.
Jeder Ort, jeder Winkel hat für mich eine Geschichte.
Ich hab’ so viel hier erfahr’n, all die Dinge in den Jahr’n,
die mich zu dem machten, was ich heute bin und will bewahren.
Freunde kamen, Freunde gingen, wie gefesselt von den Dingen,
spür’ ich die Gedanken ringen, hör’ mich alte Lieder singen.
Dieser schönen, vergangenen Zeit gedenk’ ich mannst,
wenn in meinem Kopf das Windrad in der Luft tanzt.
Nachts um eins, in Gruiten
Nachts um eins, mein Heimspiel
Nachts um eins ist mein Ziel unbestimmt,
mein Geist schwimmt durch Erinnerungen.
Ich atme alte Luft durch die Lungen,
Und seh’ mich so oft als kleinen Jungen,
und erkenne die l*** meines Seins
in Gruiten, nachts um eins.
Ich spielte im Fussballverein, ich war noch ziemlich klein.
Kriegte hier und da schon mal’n Ball von vorne in die *...* rein.
Doch ich blieb dran, dran bleiben am Leder.
„ In Gruiten gibt’s nur Kühe“... ach ja? See you later.
Denn dieses Ding von abschalten und sich gehen lassen,
kriegst Du in der Grossstadt nicht zu fassen, musst Dich treten lassen.
In „G-town“ bei Nacht bist Du der König,
auch wenn es im Winter friert, strahlt das Mondlicht und verwöhnt Dich.
So wie all die Gerüche, besser als in Muttis Küche.
Treibst Du Deinen Teufel aus, siehst die Sterne kommst mal raus
aus dem Wust der Gedanken, siehst wieder klare Linien.
Die Schuhe sind aus Düsseldorf, Dein Food aus Argentinien
fällt Dir auf, denn aus diesem Dorf siehst Du die Welt,
wie ein Sternenschiff, dass vor Dir seinen Weg erhält.
Ich flieg’ durch die Dimensionen, seh’ wo meine Freunde wohnen.
Dass sie mir sehr wichtig sind, ist mir sehr wichtig zu betonen.
Bleib’ es alles wie es ist, dann kann ich hier glücklich werden,
denn für mich gibt’s keinen schöneren Platz auf Erden.
Und nirgendwo auf dieser Welt
ist so viel was mich aufrecht hält.
Ich häng’ mein Herz an diesen Ort,
ich sing’ von ihm, mit jedem Wort.
Ich fall so tief, ich steig’ so hoch,
ich les’ in diesen Strassen, wie in meinem Tagebuch.