Ströme knien vor den Kolossen
Blut, geleitet durch Kanäle
es feiert die fleischgewordene Architektur
und schwingt sich kühn der Sonne entgegen
...Und alle Herzen stehen still
Ein Beben, atemlos erblicke ich den Winter wie er fällt
es erwacht ein Sehnen, ein Teil zerbricht
ein Splitter treibt den Argwohn in die Welt
...Erstrebenswert scheint mir ihr maschinelles Vorbild
das keine Schmerzen kennt
Kein Namen, Anonymität...
ist ihre Kälte ein Geschenk
Kein Verlangen nach Geborgenheit, feilgeboten, aufgesogen
konsumiert und einverleibt
Und kann der Winter kälter sein als dieses Leben
Die schneidende Kälte
erdrückende Schwere
das Würgen hinter meiner Brust
ersticken das Licht in mir
Wo ist er geblieben, mein Wille zu Leben
Alles verblasst, ich werde grau
Meine Schwächen schwinden
keine Hoffnung, keine Träume, einfach schwinden
Keine Sorgen, keine Trauer, nichts Empfinden
Keine Schmerzen und Gefühle, die mich binden
Kein Verlangen mehr nach Leben, einfach Schwinden
Blut, geleitet durch Kanäle
es feiert die fleischgewordene Architektur
und schwingt sich kühn der Sonne entgegen
...Und alle Herzen stehen still
Ein Beben, atemlos erblicke ich den Winter wie er fällt
es erwacht ein Sehnen, ein Teil zerbricht
ein Splitter treibt den Argwohn in die Welt
...Erstrebenswert scheint mir ihr maschinelles Vorbild
das keine Schmerzen kennt
Kein Namen, Anonymität...
ist ihre Kälte ein Geschenk
Kein Verlangen nach Geborgenheit, feilgeboten, aufgesogen
konsumiert und einverleibt
Und kann der Winter kälter sein als dieses Leben
Die schneidende Kälte
erdrückende Schwere
das Würgen hinter meiner Brust
ersticken das Licht in mir
Wo ist er geblieben, mein Wille zu Leben
Alles verblasst, ich werde grau
Meine Schwächen schwinden
keine Hoffnung, keine Träume, einfach schwinden
Keine Sorgen, keine Trauer, nichts Empfinden
Keine Schmerzen und Gefühle, die mich binden
Kein Verlangen mehr nach Leben, einfach Schwinden