Mt 16,1-28
16 1 Die Zeichenforderung der Pharisäer
Mk 8,11-12; Lk 12,54-56
Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten ihn auf, sie [a ] ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen.
a) Kap 12,38
2 Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot.
3 Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die [a ] Zeichen der Zeit urteilen?[A]
a) Kap 11,4
A) Verse 2b-3 (»Des Abends ... urteilen?«) finden sich bei einigen wichtigen Textzeugen nicht.
4 Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen; doch [a ] soll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona[A]. Und er ließ sie stehen und ging davon.
a) Kap 12,39-40
A) Siehe Sach- und Worterklärungen.
5 Warnung vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer
Mk 8,14-21
Und als die Jünger ans andre Ufer gekommen waren, hatten sie vergessen, Brot mitzunehmen.
6 Jesus aber sprach zu ihnen: [a ] Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!
a) Lk 12,1
7 Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das wird's sein, daß wir kein Brot mitgenommen haben.
8 Als das Jesus merkte, sprach er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, was bekümmert ihr euch doch, daß ihr kein Brot habt?
9 Versteht ihr noch nicht? Denkt ihr nicht an die [a ] fünf Brote für die fünftausend und wieviel Körbe voll ihr da aufgesammelt habt?
a) Kap 14,17-21
10 Auch nicht an die [a ] sieben Brote für die viertausend und wieviel Körbe voll ihr da aufgesammelt habt?
a) Kap 15,34-38
11 Wieso versteht ihr denn nicht, daß ich nicht vom Brot zu euch geredet habe? Hütet euch vielmehr vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!
12 Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, sie sollten sich hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.
13 Das Bekenntnis des Petrus und die Verheißung an ihn
Mk 8,27-30; Lk 9,18-21
Da kam Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, daß der Menschensohn sei?
14 Sie sprachen: Einige sagen, du seist [a ] Johannes der Täufer, andere, du seist [b ] Elia, wieder andere, du seist Jeremia oder [c ] einer der Propheten.
a) Kap 14,2; b) Kap 17,10; c) Lk 7,16
15 Er fragte sie: Wer sagt denn ihr, daß ich sei?
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: [a ] Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
a) Joh 6,69
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; [a ] denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
a) Kap 11,27; Gal 1,15-16
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen [a ] Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
a) Joh 1,42; Eph 2,20
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: [a ] alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
a) Kap 18,18
20 Da gebot er seinen Jüngern, niemandem zu sagen, daß er der Christus sei. [a ]
a) Kap 17,9
21 Die erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
Mk 8,31-33; Lk 9,22
Seit der Zeit fing Jesus an, seinen Jüngern zu zeigen, wie er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und [a ] am dritten Tage auferstehen.
a) Kap 12,40; Joh 2,19
22 Und Petrus nahm ihn beiseite und fuhr ihn an und sprach: Gott bewahre dich, Herr! Das widerfahre dir nur nicht!
23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.
24 Von der Nachfolge
Mk 8,34 - 9,1; Lk 9,23-27
[a ] Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. [b ]
a) (24 und 25) Kap 10,38-39; b) 1. Petr 2,21
25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; [a ] wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
a) Offb 12,11
26 Was hülfe es dem Menschen, [a ] wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er [b ] seine Seele auslöse?
a) Lk 12,20; b) Ps 49,9
27 Denn es wird geschehen, daß der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er [a ] einem jeden vergelten nach seinem Tun.
a) Röm 2,6
28 Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich. [a ]
a) Kap 10,23
16 1 Die Zeichenforderung der Pharisäer
Mk 8,11-12; Lk 12,54-56
Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten ihn auf, sie [a ] ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen.
a) Kap 12,38
2 Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot.
3 Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die [a ] Zeichen der Zeit urteilen?[A]
a) Kap 11,4
A) Verse 2b-3 (»Des Abends ... urteilen?«) finden sich bei einigen wichtigen Textzeugen nicht.
4 Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen; doch [a ] soll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona[A]. Und er ließ sie stehen und ging davon.
a) Kap 12,39-40
A) Siehe Sach- und Worterklärungen.
5 Warnung vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer
Mk 8,14-21
Und als die Jünger ans andre Ufer gekommen waren, hatten sie vergessen, Brot mitzunehmen.
6 Jesus aber sprach zu ihnen: [a ] Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!
a) Lk 12,1
7 Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das wird's sein, daß wir kein Brot mitgenommen haben.
8 Als das Jesus merkte, sprach er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, was bekümmert ihr euch doch, daß ihr kein Brot habt?
9 Versteht ihr noch nicht? Denkt ihr nicht an die [a ] fünf Brote für die fünftausend und wieviel Körbe voll ihr da aufgesammelt habt?
a) Kap 14,17-21
10 Auch nicht an die [a ] sieben Brote für die viertausend und wieviel Körbe voll ihr da aufgesammelt habt?
a) Kap 15,34-38
11 Wieso versteht ihr denn nicht, daß ich nicht vom Brot zu euch geredet habe? Hütet euch vielmehr vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!
12 Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, sie sollten sich hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.
13 Das Bekenntnis des Petrus und die Verheißung an ihn
Mk 8,27-30; Lk 9,18-21
Da kam Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, daß der Menschensohn sei?
14 Sie sprachen: Einige sagen, du seist [a ] Johannes der Täufer, andere, du seist [b ] Elia, wieder andere, du seist Jeremia oder [c ] einer der Propheten.
a) Kap 14,2; b) Kap 17,10; c) Lk 7,16
15 Er fragte sie: Wer sagt denn ihr, daß ich sei?
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: [a ] Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
a) Joh 6,69
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; [a ] denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
a) Kap 11,27; Gal 1,15-16
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen [a ] Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
a) Joh 1,42; Eph 2,20
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: [a ] alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
a) Kap 18,18
20 Da gebot er seinen Jüngern, niemandem zu sagen, daß er der Christus sei. [a ]
a) Kap 17,9
21 Die erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
Mk 8,31-33; Lk 9,22
Seit der Zeit fing Jesus an, seinen Jüngern zu zeigen, wie er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und [a ] am dritten Tage auferstehen.
a) Kap 12,40; Joh 2,19
22 Und Petrus nahm ihn beiseite und fuhr ihn an und sprach: Gott bewahre dich, Herr! Das widerfahre dir nur nicht!
23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.
24 Von der Nachfolge
Mk 8,34 - 9,1; Lk 9,23-27
[a ] Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. [b ]
a) (24 und 25) Kap 10,38-39; b) 1. Petr 2,21
25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; [a ] wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
a) Offb 12,11
26 Was hülfe es dem Menschen, [a ] wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er [b ] seine Seele auslöse?
a) Lk 12,20; b) Ps 49,9
27 Denn es wird geschehen, daß der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er [a ] einem jeden vergelten nach seinem Tun.
a) Röm 2,6
28 Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich. [a ]
a) Kap 10,23