Ich war letzen Samstag bei 'ner Party auf dem Land.
Die meisten Partygäste waren mir bis dato unbekannt.
Da waren ein paar Frau'n, die schienen mir sehr nett,
doch ich wollte an dem Abend mal etwas früher ins Bett.
Deshalb setzte ich mich zu den jungen Pärchen mit den Kindern,
denn ich dachte das würde den d***en Absturz schon verhindern.
Ich hätte natürlich nie dieses Lied geschrieben, wenn es wirklich so gewesen wäre.
Kaum das ich saß, sah ich diese beiden blondgelockten süßen kleinen Bengels,
wie sie ganz allein da hockten.
Drei Kerzen vor sich aufgebaut, mit denen die beiden spielten.
Ich sah nur wie sie irgend welche Stöckchen in die Flammen hielten.
Bevor da was passiert, dachte ich, geh' ich mal vorbei,
die spielen mit Feuer und ich Fetenpolizei.
Ich setzte mich zu ihnen und sagte:
"Na, laßt das doch besser mal sein, sonst ärgert sich die Mama."
Doch weit gefehlt, denn dem war gar nicht so,
denn just in dem Moment kam ihre Mama wieder vom Klo.
Sie fauchte mich gleich an: was dächt'ich mir dabei
und das wenn ihre Kinder mit Feuer spiel'n, das voll in Ordnung sei.
Warum müsste ich mich eigentlich einmischen, ich Chauvi-Clown,
so wie ich aussäh' hätte ich eh' keine Ahnung von Kindern und Frau'n.
"Man muß die Kinder machen lassen" sagte Sie,
sonst werden sie uns später hassen.
Ich sagte toll, toll, toll wie find'ste den:
"Kriegen Kinder kein Grenzen
werden sie bald die Schule schwänzen."
Das war Öl auf Muttis Lampe und nu redete sie sich in Rage.
Ich dachte, hoffentlich verlangt sie am Ende nicht dafür 'ne fette Gage.
Während sie mir weiter die Leviten laß,
trank ich ein Schnaps nach dem anderen, bis ich vergaß
warum ich überhaupt hier mit der Mama stand
und irgendwie wurde mir ganz langsam blümerant.
Da plötzlich hält sie inne und sagt: "Mensch, sei doch mal still!
Was riecht denn hier so angebrannt, das ist doch nicht der Grill!"
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Genau, es war einer ihrer Knaben, der da so streng roch.
Sie schrie mich an: "Jetzt tu doch was, hilf dem Jungen doch."
In meinem Duselkopp, stolperte ich zu dem Unglückskind.
Seine Haare brannten lichterloh und fackelten im Wind.
Ich kippte ganz spontan meinen Schnaps über seine Rübe,
das hätte ich nicht tun soll'n, denn jetzt wurd's wirklich trübe.
Doch erstmal gab es eine imposante Explosion.
Die Mutter schrie hysterisch: "Was ist mit meinem Sohn?"
Also, das konnte ich jetzt überhaupt nicht mehr versteh'n,
denn was mit ihrem Sohn war, war auf Kilometer gut zu seh'n.
Da hörte man schon die Feuerwehr, ich dachte "Gott sei Dank"
kommt jetzt professionelle Hilfe und macht hoffentlich Schluß hier mit dem Punk.
Doch wieder lag ich falsch, denn jetzt ging der Punk erst richtig los,
jetzt kam die freiwillige Feurwehr aus Halbermoos.
Sie feierten ihren 10ten Einsatz in 150 Jahren,
drum kamen sie gleich mit dem ganz großen Löschzug angefahren.
Es dauerte 'ne Weile, bis einer es endlich schaffte
die Sirene abzustellen, während die Partymeute gaffte.
Und dabei eifrig diskutierte was man machen müsste.
Es gab wirklich keinen, der es nicht noch viel besser wußte.
Doch Reden alleine, das weiß doch jedes Kind,
hilft weder bei Feuer noch bei starkem Wind.
Der Junge brannte immer noch und machte ordentlich Licht,
trotzdem fand die Feuerwehr den Wassernschluß nicht.
Es dauerte noch ein bisschen, dann kam Wasser aus der Spritze,
wo vorher noch der Junge stand, war jetz 'ne große Pfütze.
Für die Feuerwehr war dann die Sache auch schnell erledigt
und ich dachte noch an Muttis' kleine Predigt -
erkannte jetzt die pädagogische Überlegenheit von der Dame-
wenn ihr Sohn das heute abend überlebt wird er mit Sicherheit kein Pyromane.
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Die meisten Partygäste waren mir bis dato unbekannt.
Da waren ein paar Frau'n, die schienen mir sehr nett,
doch ich wollte an dem Abend mal etwas früher ins Bett.
Deshalb setzte ich mich zu den jungen Pärchen mit den Kindern,
denn ich dachte das würde den d***en Absturz schon verhindern.
Ich hätte natürlich nie dieses Lied geschrieben, wenn es wirklich so gewesen wäre.
Kaum das ich saß, sah ich diese beiden blondgelockten süßen kleinen Bengels,
wie sie ganz allein da hockten.
Drei Kerzen vor sich aufgebaut, mit denen die beiden spielten.
Ich sah nur wie sie irgend welche Stöckchen in die Flammen hielten.
Bevor da was passiert, dachte ich, geh' ich mal vorbei,
die spielen mit Feuer und ich Fetenpolizei.
Ich setzte mich zu ihnen und sagte:
"Na, laßt das doch besser mal sein, sonst ärgert sich die Mama."
Doch weit gefehlt, denn dem war gar nicht so,
denn just in dem Moment kam ihre Mama wieder vom Klo.
Sie fauchte mich gleich an: was dächt'ich mir dabei
und das wenn ihre Kinder mit Feuer spiel'n, das voll in Ordnung sei.
Warum müsste ich mich eigentlich einmischen, ich Chauvi-Clown,
so wie ich aussäh' hätte ich eh' keine Ahnung von Kindern und Frau'n.
"Man muß die Kinder machen lassen" sagte Sie,
sonst werden sie uns später hassen.
Ich sagte toll, toll, toll wie find'ste den:
"Kriegen Kinder kein Grenzen
werden sie bald die Schule schwänzen."
Das war Öl auf Muttis Lampe und nu redete sie sich in Rage.
Ich dachte, hoffentlich verlangt sie am Ende nicht dafür 'ne fette Gage.
Während sie mir weiter die Leviten laß,
trank ich ein Schnaps nach dem anderen, bis ich vergaß
warum ich überhaupt hier mit der Mama stand
und irgendwie wurde mir ganz langsam blümerant.
Da plötzlich hält sie inne und sagt: "Mensch, sei doch mal still!
Was riecht denn hier so angebrannt, das ist doch nicht der Grill!"
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Genau, es war einer ihrer Knaben, der da so streng roch.
Sie schrie mich an: "Jetzt tu doch was, hilf dem Jungen doch."
In meinem Duselkopp, stolperte ich zu dem Unglückskind.
Seine Haare brannten lichterloh und fackelten im Wind.
Ich kippte ganz spontan meinen Schnaps über seine Rübe,
das hätte ich nicht tun soll'n, denn jetzt wurd's wirklich trübe.
Doch erstmal gab es eine imposante Explosion.
Die Mutter schrie hysterisch: "Was ist mit meinem Sohn?"
Also, das konnte ich jetzt überhaupt nicht mehr versteh'n,
denn was mit ihrem Sohn war, war auf Kilometer gut zu seh'n.
Da hörte man schon die Feuerwehr, ich dachte "Gott sei Dank"
kommt jetzt professionelle Hilfe und macht hoffentlich Schluß hier mit dem Punk.
Doch wieder lag ich falsch, denn jetzt ging der Punk erst richtig los,
jetzt kam die freiwillige Feurwehr aus Halbermoos.
Sie feierten ihren 10ten Einsatz in 150 Jahren,
drum kamen sie gleich mit dem ganz großen Löschzug angefahren.
Es dauerte 'ne Weile, bis einer es endlich schaffte
die Sirene abzustellen, während die Partymeute gaffte.
Und dabei eifrig diskutierte was man machen müsste.
Es gab wirklich keinen, der es nicht noch viel besser wußte.
Doch Reden alleine, das weiß doch jedes Kind,
hilft weder bei Feuer noch bei starkem Wind.
Der Junge brannte immer noch und machte ordentlich Licht,
trotzdem fand die Feuerwehr den Wassernschluß nicht.
Es dauerte noch ein bisschen, dann kam Wasser aus der Spritze,
wo vorher noch der Junge stand, war jetz 'ne große Pfütze.
Für die Feuerwehr war dann die Sache auch schnell erledigt
und ich dachte noch an Muttis' kleine Predigt -
erkannte jetzt die pädagogische Überlegenheit von der Dame-
wenn ihr Sohn das heute abend überlebt wird er mit Sicherheit kein Pyromane.
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