Alles wird gut! Alles wird gut!
Alles wird gut, sag' ich mir ständig, vor Augen die Welt im Zweiunddreißig-Zentimeter-Hotelzimmer-Fernsehen.
Letztendlich red' ich mir nur ein, ich könnte was ändern, doch glaub' selber kaum dran, seh' ich die Nachrichten auf allen Sendern.
Formen die Medien unser Verhalten oder spiegeln sie den Zeitgeist in Reportagen gleicher Sorte zeitgleich?
Auf allen Kanälen dieselben Themen und Worte zu wählen, durch die Blue-Box an passenden Orten zu sehen.
Leicht zu verstehen, transportiert ins Eigenheim, in die Fernsehsessel dieser Nation der Schweigenden,
Mitleidenden, die zwar immer schon Parolen wiederholten, doch meist verstummten, wenn es um wirkliche Freiheit ging.
Lichterketten formen, solidarische Lieder singen. Pompöser Einsatz, ein alter Ansatz, ob's das bringt,
wenn man nach Hilfe sinnt, Kritik erklingt, doch leider keiner für einen andern in die Bresche springt?
Es mag gehässig klingen, doch jeder ist sich selbst der Nächste, da hilft kein Aufruf der täglichen Boulevard-Presse
für mehr Zivilcourage auf den Straßen in allen Städten. Das Leben tobt, als wär's geprobt wie Playback-Rappen!
Alles wird gut! Wird alles gut?
Theorie ist das Eine, das Leben was völlig anderes. Ich bin mir sicher, daß an beidem was Wahres dran ist.
Doch was zählt, ist die Erfahrung, nicht Wunsch oder Erwartung, das Wissen darüber eine wohl klare Offenbarung.
Die Erfahrung zeigt mir, daß immer alles beim Alten bleibt. Das Alte wird neu verpackt, mit neuer Werbung gezeigt.
Euphorisch wird's gekauft plus positiv reagiert. Die Industrie triumphiert, Placebo war integriert.
Hast Du wirklich geglaubt, Deine Wäsche wird weißer durch den Einsatz von teuren und viel beworbenen Seifen?
Macht Deine Weste noch unbefleckter und lupenreiner, wäscht Deine Hände in Unschuld, doch von uns kann das kann wohl keiner.
Glaub' nicht, ein Anruf bei Domian löst Probleme, spar' Dir die Zukunftsprognosen und größere Pläne!
Nenn' mich ruhig Pessimist, ich sag' nur, was ich sehe, sonst wird an den drei Affen unsere Welt zu Grunde gehen.
Im Grunde sehen wir nur zu, wie das Leben vorbeizieht, im Gleichschritt genau getaktet, und wir sind Freiwild,
das paralysiert im Scheinwerferlicht auf der Strasse steht, auf Tuchfühlung mit der Stoßstange der Realität.
Alles wird gut! Wird alles gut?
Alles wird gut! Wird alles gut?
Alles wird gut, wenn nicht heute, dann morgen. Diese Hoffnung macht alles erträglich. Mit anderen Worten:
Der Weg ist das Ziel, und dieser Weg ist ein schmaler Grat, erkennbar und begehbar, doch voller Gefahren.
Und auch die Lebensversicherung sichert ein Leben nicht, das Paradox im Begriff, weil bekanntlich nichts sicher ist.
Wer nah am Menschen ist, ist nah an der Wahrheit, doch diese Nähe zu bekommen, ist schon ein hartes Stück Arbeit.
Jeder versteckt sich im Gedränge der Menge. Die meisten laufen konform in dieser Pseudo-Gemeinschafts-Scheisse,
in ihren Vereinen und Verbänden von Blendern, Verschwendern, immer die gleichen Ärsche, auch wenn sich die Namen ändern.
Kümmern sich um Autos, Tauben, Schrebergärten mit Lauben, lieben es sauber und vertrauen erlerntem Glauben.
Gesenkten Hauptes und starren Blick durchs Fenster nach draußen. Alles wird gut, weil es nur besser werden kann!
Öffne die Augen, überlege, lebe Leben, so viele Gedanken kann ich Dir geben! Alles wird gut, Mann!
Alles wird gut! So viele Gedanken kann ich Dir geben! Alles wird gut!
Alles wird gut! Alles wird gut! Alles wird gut! Alles wird gut!
Alles wird gut, sag' ich mir ständig, vor Augen die Welt im Zweiunddreißig-Zentimeter-Hotelzimmer-Fernsehen.
Letztendlich red' ich mir nur ein, ich könnte was ändern, doch glaub' selber kaum dran, seh' ich die Nachrichten auf allen Sendern.
Formen die Medien unser Verhalten oder spiegeln sie den Zeitgeist in Reportagen gleicher Sorte zeitgleich?
Auf allen Kanälen dieselben Themen und Worte zu wählen, durch die Blue-Box an passenden Orten zu sehen.
Leicht zu verstehen, transportiert ins Eigenheim, in die Fernsehsessel dieser Nation der Schweigenden,
Mitleidenden, die zwar immer schon Parolen wiederholten, doch meist verstummten, wenn es um wirkliche Freiheit ging.
Lichterketten formen, solidarische Lieder singen. Pompöser Einsatz, ein alter Ansatz, ob's das bringt,
wenn man nach Hilfe sinnt, Kritik erklingt, doch leider keiner für einen andern in die Bresche springt?
Es mag gehässig klingen, doch jeder ist sich selbst der Nächste, da hilft kein Aufruf der täglichen Boulevard-Presse
für mehr Zivilcourage auf den Straßen in allen Städten. Das Leben tobt, als wär's geprobt wie Playback-Rappen!
Alles wird gut! Wird alles gut?
Theorie ist das Eine, das Leben was völlig anderes. Ich bin mir sicher, daß an beidem was Wahres dran ist.
Doch was zählt, ist die Erfahrung, nicht Wunsch oder Erwartung, das Wissen darüber eine wohl klare Offenbarung.
Die Erfahrung zeigt mir, daß immer alles beim Alten bleibt. Das Alte wird neu verpackt, mit neuer Werbung gezeigt.
Euphorisch wird's gekauft plus positiv reagiert. Die Industrie triumphiert, Placebo war integriert.
Hast Du wirklich geglaubt, Deine Wäsche wird weißer durch den Einsatz von teuren und viel beworbenen Seifen?
Macht Deine Weste noch unbefleckter und lupenreiner, wäscht Deine Hände in Unschuld, doch von uns kann das kann wohl keiner.
Glaub' nicht, ein Anruf bei Domian löst Probleme, spar' Dir die Zukunftsprognosen und größere Pläne!
Nenn' mich ruhig Pessimist, ich sag' nur, was ich sehe, sonst wird an den drei Affen unsere Welt zu Grunde gehen.
Im Grunde sehen wir nur zu, wie das Leben vorbeizieht, im Gleichschritt genau getaktet, und wir sind Freiwild,
das paralysiert im Scheinwerferlicht auf der Strasse steht, auf Tuchfühlung mit der Stoßstange der Realität.
Alles wird gut! Wird alles gut?
Alles wird gut! Wird alles gut?
Alles wird gut, wenn nicht heute, dann morgen. Diese Hoffnung macht alles erträglich. Mit anderen Worten:
Der Weg ist das Ziel, und dieser Weg ist ein schmaler Grat, erkennbar und begehbar, doch voller Gefahren.
Und auch die Lebensversicherung sichert ein Leben nicht, das Paradox im Begriff, weil bekanntlich nichts sicher ist.
Wer nah am Menschen ist, ist nah an der Wahrheit, doch diese Nähe zu bekommen, ist schon ein hartes Stück Arbeit.
Jeder versteckt sich im Gedränge der Menge. Die meisten laufen konform in dieser Pseudo-Gemeinschafts-Scheisse,
in ihren Vereinen und Verbänden von Blendern, Verschwendern, immer die gleichen Ärsche, auch wenn sich die Namen ändern.
Kümmern sich um Autos, Tauben, Schrebergärten mit Lauben, lieben es sauber und vertrauen erlerntem Glauben.
Gesenkten Hauptes und starren Blick durchs Fenster nach draußen. Alles wird gut, weil es nur besser werden kann!
Öffne die Augen, überlege, lebe Leben, so viele Gedanken kann ich Dir geben! Alles wird gut, Mann!
Alles wird gut! So viele Gedanken kann ich Dir geben! Alles wird gut!
Alles wird gut! Alles wird gut! Alles wird gut! Alles wird gut!