Du gabst mir dort oben dein Wort
Du hast es gewollt, dein Wunsch wird sich sofort
In Schicksal verwandeln, vor Wahrheit verneigen
Du wirst den Thron trüben Wassers besteigen
Hier an meiner Seite sollst du artig sitzen
Hier an meiner Seite soll dein Spielwerk blitzen
Lauf, Mädchen, lauf zu ihm, rauf Mädchen, rauf zu ihm
Kletter die Stufen hinauf, auf den Thron
Königstochter, jüngstes Kind
Öffne mir das Tor geschwind
Weißt du nicht mehr, was du
Zu mir gestern hast gesagt?
Königstochter, hold und fein
Leg dich in mein Bettelein
Grab dich in die Kissen
Komm zu mir, bevor es tagt
Schieb mir deinen Teller heran
Damit ich zusammen mit dir von ihm essen kann
Du musst doch vor Scham nicht im Modder versinken
Lass mich nur aus deinem Becherchen trinken
In das trübe Wasser hast du dich getrieben
Und im trüben Wasser, da sollst du mich lieben
Iss, Mädchen, iss mit ihm, trink Mädchen, trink mit ihm
Das ist der Preis, ist der Preis für den Thron
Königstochter, jüngstes Kind
Öffne mir das Tor geschwind
Weißt du nicht mehr, was du
Zu mir gestern hast gesagt?
Königstochter, du hast mir
Deine Zeit versprochen
Hast du dein Versprechen schon vergessen
Schon in dir gebrochen?
Das Kind war so schön, dass die Sonne sich wunderte
Wenn sie ihm auf seine Haut schien
Der Frosch, er war hässlich, verdrießlich und grässlich
Sein kalter Blick bannte das Licht
Doch die Locken des Mädchens durchglitten das Wasser
Wie Federn und legten sich sanft auf des Königs Gesicht:
Durch die Kraft meines Herzens
Durch die Macht meiner Träume
Rufe ich die Wölfe
Steht mir bei
Reißt den Schleier über mir
Reißt den Froschkönig entzwei
Wir lauern im Ursprung der Schatten
Und halten dort für dich die Wacht
Bevor deine Schreie ermatten
Folgen wir dir in die Schlacht
Es brausen vom Himmel die Heere
In brechendes Wasser hinein
Der Schönheit des Lebens zur Ehre
Wird heute der Sieg unser sein
Wohin auch die Füße dich tragen
Wir stehen stets für dich Spalier
Die Feinde zu hetzen, zu jagen
Die Wölfe gehorchen nur dir
Du hast diese Reise begonnen
Und siehst, was kein Mensch jemals sah
Im Rücken der Wölfe Kolonnen
Des Froschkönigs Ende ist nah
Schlaf, schlaf, schlaf, schlaf, schlaf, Fröschlein, schlaf
Friss, friss, friss, friss süßen Schlamm
Stich, Mädchen, stich in ihm, hack, Mädchen, hack in ihm
Das ist der Preis, ist der Preis für den Thron
Königstochter, jüngstes Kind
Reite mit uns fort geschwind
Du musst deine Finger tief
In meinem Fell verstecken
Königstochter, jüngstes Kind
Reite mit uns auf dem Wind
Unsere Gesänge sollen
Den vollen Mond erwecken
Du hast es gewollt, dein Wunsch wird sich sofort
In Schicksal verwandeln, vor Wahrheit verneigen
Du wirst den Thron trüben Wassers besteigen
Hier an meiner Seite sollst du artig sitzen
Hier an meiner Seite soll dein Spielwerk blitzen
Lauf, Mädchen, lauf zu ihm, rauf Mädchen, rauf zu ihm
Kletter die Stufen hinauf, auf den Thron
Königstochter, jüngstes Kind
Öffne mir das Tor geschwind
Weißt du nicht mehr, was du
Zu mir gestern hast gesagt?
Königstochter, hold und fein
Leg dich in mein Bettelein
Grab dich in die Kissen
Komm zu mir, bevor es tagt
Schieb mir deinen Teller heran
Damit ich zusammen mit dir von ihm essen kann
Du musst doch vor Scham nicht im Modder versinken
Lass mich nur aus deinem Becherchen trinken
In das trübe Wasser hast du dich getrieben
Und im trüben Wasser, da sollst du mich lieben
Iss, Mädchen, iss mit ihm, trink Mädchen, trink mit ihm
Das ist der Preis, ist der Preis für den Thron
Königstochter, jüngstes Kind
Öffne mir das Tor geschwind
Weißt du nicht mehr, was du
Zu mir gestern hast gesagt?
Königstochter, du hast mir
Deine Zeit versprochen
Hast du dein Versprechen schon vergessen
Schon in dir gebrochen?
Das Kind war so schön, dass die Sonne sich wunderte
Wenn sie ihm auf seine Haut schien
Der Frosch, er war hässlich, verdrießlich und grässlich
Sein kalter Blick bannte das Licht
Doch die Locken des Mädchens durchglitten das Wasser
Wie Federn und legten sich sanft auf des Königs Gesicht:
Durch die Kraft meines Herzens
Durch die Macht meiner Träume
Rufe ich die Wölfe
Steht mir bei
Reißt den Schleier über mir
Reißt den Froschkönig entzwei
Wir lauern im Ursprung der Schatten
Und halten dort für dich die Wacht
Bevor deine Schreie ermatten
Folgen wir dir in die Schlacht
Es brausen vom Himmel die Heere
In brechendes Wasser hinein
Der Schönheit des Lebens zur Ehre
Wird heute der Sieg unser sein
Wohin auch die Füße dich tragen
Wir stehen stets für dich Spalier
Die Feinde zu hetzen, zu jagen
Die Wölfe gehorchen nur dir
Du hast diese Reise begonnen
Und siehst, was kein Mensch jemals sah
Im Rücken der Wölfe Kolonnen
Des Froschkönigs Ende ist nah
Schlaf, schlaf, schlaf, schlaf, schlaf, Fröschlein, schlaf
Friss, friss, friss, friss süßen Schlamm
Stich, Mädchen, stich in ihm, hack, Mädchen, hack in ihm
Das ist der Preis, ist der Preis für den Thron
Königstochter, jüngstes Kind
Reite mit uns fort geschwind
Du musst deine Finger tief
In meinem Fell verstecken
Königstochter, jüngstes Kind
Reite mit uns auf dem Wind
Unsere Gesänge sollen
Den vollen Mond erwecken