Du stehst am alten gartentor und schweigst,
Im wärmenden und fahlen sonnenlicht..
Wenn deine tränen du mir auch nicht zeigst:
Dass ich sie nicht erkenne, glaube nicht.
Längst ist vergangen sommers spätgeglüh..
Du stehst am alten gartentor und schweigst.
Ich weiss: das zarte lächeln macht dir müh,
Wenn du mir deine tränen auch nicht zeigst.
Wenn du mir deine tränen auch nicht zeigst -
Sie schwingen doch um deine lichtgestalt.
Du stehst am alten gartentor und schweigst..
Im schweigen birgt sich schwarze endgewalt.
Ich seh im nebelgrau das kunftgegleiss..
Und in den tränen, die du mir nicht zeigst,
Birgt ahnung sich von göttlichem geheiss..
Du stehst am alten gartentor und schweigst.
(Timo Kölling)
Im wärmenden und fahlen sonnenlicht..
Wenn deine tränen du mir auch nicht zeigst:
Dass ich sie nicht erkenne, glaube nicht.
Längst ist vergangen sommers spätgeglüh..
Du stehst am alten gartentor und schweigst.
Ich weiss: das zarte lächeln macht dir müh,
Wenn du mir deine tränen auch nicht zeigst.
Wenn du mir deine tränen auch nicht zeigst -
Sie schwingen doch um deine lichtgestalt.
Du stehst am alten gartentor und schweigst..
Im schweigen birgt sich schwarze endgewalt.
Ich seh im nebelgrau das kunftgegleiss..
Und in den tränen, die du mir nicht zeigst,
Birgt ahnung sich von göttlichem geheiss..
Du stehst am alten gartentor und schweigst.
(Timo Kölling)