An des meeres strand
Hielt ich deine hand,
Die von tränen nass
Sich dem griff entwand.
Sturm war in den stunden aufgezogen,
Die uns mit dem wunsch nach licht betrogen,
Das nur flüchtig noch, ersterbend, blass,
Schimmerte in windbewegten wogen.
Wolken, die am himmel drohend zogen,
Und noch aus den seelenschwärzen sogen,
Was an schönheit sich auch birgt im gram,
Floss im strom dahin am himmelsbogen..
Floss dahin am strand,
Wo mir deine hand,
Als der herbststurm kam,
Mit dem wind entschwand.
(Timo Kölling)
Hielt ich deine hand,
Die von tränen nass
Sich dem griff entwand.
Sturm war in den stunden aufgezogen,
Die uns mit dem wunsch nach licht betrogen,
Das nur flüchtig noch, ersterbend, blass,
Schimmerte in windbewegten wogen.
Wolken, die am himmel drohend zogen,
Und noch aus den seelenschwärzen sogen,
Was an schönheit sich auch birgt im gram,
Floss im strom dahin am himmelsbogen..
Floss dahin am strand,
Wo mir deine hand,
Als der herbststurm kam,
Mit dem wind entschwand.
(Timo Kölling)