Er war ein Porschefahrer und ein Waghals
und fuhr wie die gesengte Sau,
doch unheilschwanger dunkel war
der laue Sommerabend, der es sah,
wie er mit seinem Porsche Targa, den er schätzte,
an einem Lindenbaum zerfetzte.
Und in das kleine Pfützchen Blut,
das vor dem Auto sich schnell bilden tut,
da tunkt der Tod mit seiner Knochenhand, und er schreibt:
---
Jedermann, deine Tage sind gezählt,
jedermann, du hast viel zu lang gelebt!
---
Er war ein Drachenflieger von der verwegenen Art,
einer, der die Angst nicht erfunden hat.
Der flog nicht gern bei ruhiger Luft, viel lieber bei Wind,
doch eines Tages war der Wind ihm bös gesinnt.
Da ging der Flug ganz jäh zu Ende,
auf einem Felsen schlug er flach zu Brei,
und noch beim letzten Atemzug hört er Stimmen wie von weit:
---
Jedermann, deine Tage sind gezählt,
jedermann, du hast viel zu lang gelebt!
---
Er war ein Tiefseetaucher und er glaubte nicht an die Gefahr,
am liebsten war er dort, wo's am gefährlichsten war,
einmal im Roten Meer, wo es von Haien nur wimmelt,
da hat für ihn ganz leis die letzte Stunde gebimmelt.
Auf der Suche nach antiken Sachen
geriet er einem Hai in den Rachen,
und tief im Haifischmagen hört er eine Stimme sagen:
---
Jedermann, deine Tage sind gezählt,
jedermann, du hast viel zu lang gelebt!
---
Da glaubte einer, daß er wirklich todsicher klettert,
doch hat er sich beim letzten Sturz im Seile verheddert.
Man muß schon sagen, daß er wirklich unglücklich hing,
weil eine Schlinge Seil um seinen Hals herumging.
Da hört erv plötzlich Glocken läuten
und fragt sich noch, was kann das bedeuten,
als ihm die Sinne schwinden, hört er Engelschöre singen:
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Jedermann, deine Tage sind gezählt,
jedermann, du hast viel zu lang gelebt!
und fuhr wie die gesengte Sau,
doch unheilschwanger dunkel war
der laue Sommerabend, der es sah,
wie er mit seinem Porsche Targa, den er schätzte,
an einem Lindenbaum zerfetzte.
Und in das kleine Pfützchen Blut,
das vor dem Auto sich schnell bilden tut,
da tunkt der Tod mit seiner Knochenhand, und er schreibt:
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Jedermann, deine Tage sind gezählt,
jedermann, du hast viel zu lang gelebt!
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Er war ein Drachenflieger von der verwegenen Art,
einer, der die Angst nicht erfunden hat.
Der flog nicht gern bei ruhiger Luft, viel lieber bei Wind,
doch eines Tages war der Wind ihm bös gesinnt.
Da ging der Flug ganz jäh zu Ende,
auf einem Felsen schlug er flach zu Brei,
und noch beim letzten Atemzug hört er Stimmen wie von weit:
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Jedermann, deine Tage sind gezählt,
jedermann, du hast viel zu lang gelebt!
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Er war ein Tiefseetaucher und er glaubte nicht an die Gefahr,
am liebsten war er dort, wo's am gefährlichsten war,
einmal im Roten Meer, wo es von Haien nur wimmelt,
da hat für ihn ganz leis die letzte Stunde gebimmelt.
Auf der Suche nach antiken Sachen
geriet er einem Hai in den Rachen,
und tief im Haifischmagen hört er eine Stimme sagen:
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Jedermann, deine Tage sind gezählt,
jedermann, du hast viel zu lang gelebt!
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Da glaubte einer, daß er wirklich todsicher klettert,
doch hat er sich beim letzten Sturz im Seile verheddert.
Man muß schon sagen, daß er wirklich unglücklich hing,
weil eine Schlinge Seil um seinen Hals herumging.
Da hört erv plötzlich Glocken läuten
und fragt sich noch, was kann das bedeuten,
als ihm die Sinne schwinden, hört er Engelschöre singen:
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Jedermann, deine Tage sind gezählt,
jedermann, du hast viel zu lang gelebt!