In der Nacht geh ich meiner Wege,
gilt mein Blick dem Himmelszelt.
Weit dort oben ziehn sich träge
helle Wolken durch die Welt.
So geheimnisvoll, erhaben,
ungerührt und herrisch thront
über irdischem Verstehen
seine Majestät, der Mond.
Unter seinem bleichen Lichte,
in der Erde dunklem Tal,
fließt die menschliche Geschichte,
siechend, nichtig und banal.
Doch durch ihn wird sie erhoben,
da Magie ihm innewohnt.
Er allein kann sie erleuchten,
seine Majestät, der Mond.
Von allen Wundern trägt mich
keines weiter als der Mond.
Er birgt mein Leben und mein Leid.
Erst in der Nacht offenbart sich
die Macht, die ihm innewohnt.
Verbirgt er sich, herrscht Dunkelheit.
Wenn alles dunkel scheint
der Himmel Tranen weint,
wenn all das Licht ertrinkt,
im Tranenmeer versinkt;
in diesem Augenblick
schau ich zu ihm zuruck
gilt mein Blick dem Himmelszelt.
Weit dort oben ziehn sich träge
helle Wolken durch die Welt.
So geheimnisvoll, erhaben,
ungerührt und herrisch thront
über irdischem Verstehen
seine Majestät, der Mond.
Unter seinem bleichen Lichte,
in der Erde dunklem Tal,
fließt die menschliche Geschichte,
siechend, nichtig und banal.
Doch durch ihn wird sie erhoben,
da Magie ihm innewohnt.
Er allein kann sie erleuchten,
seine Majestät, der Mond.
Von allen Wundern trägt mich
keines weiter als der Mond.
Er birgt mein Leben und mein Leid.
Erst in der Nacht offenbart sich
die Macht, die ihm innewohnt.
Verbirgt er sich, herrscht Dunkelheit.
Wenn alles dunkel scheint
der Himmel Tranen weint,
wenn all das Licht ertrinkt,
im Tranenmeer versinkt;
in diesem Augenblick
schau ich zu ihm zuruck