Sagt es Niemand nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet?
Das Lebendige will ich preisen,
Dass nach Flammentod sich sehnet.
In der Liebesnächte Kühlung,
Die dich zeugte, wo du zeugtest
Überfällt dich fremde Fühlung
Wenn die stille Kerze leuchtet.
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht
Nicht mehr bleibest du umfangen
In der Finsternis Beschattung
Und dich reißet neu Verlangen
Auf zu höherer Begattung.
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht
Keine Ferne macht dich schwierig,
Kommst geflogen und gebannt
Und zuletzt des Lichts begierig
Bist du- Stimme liegt verbannt.
Und solang du das nicht hast,
Dieses Stirb und Werde,
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht.
Weil die Menge gleich verhöhnet?
Das Lebendige will ich preisen,
Dass nach Flammentod sich sehnet.
In der Liebesnächte Kühlung,
Die dich zeugte, wo du zeugtest
Überfällt dich fremde Fühlung
Wenn die stille Kerze leuchtet.
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht
Nicht mehr bleibest du umfangen
In der Finsternis Beschattung
Und dich reißet neu Verlangen
Auf zu höherer Begattung.
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht
Keine Ferne macht dich schwierig,
Kommst geflogen und gebannt
Und zuletzt des Lichts begierig
Bist du- Stimme liegt verbannt.
Und solang du das nicht hast,
Dieses Stirb und Werde,
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht
Seelige Sehnsucht.