***Geh zu ihr (1974)***
Geh' zu ihr und lass deinen Drachen steigen.
Geh' zu ihr, denn du lebst ja nicht vom Moos allein.
Hey, hey Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!
Geh' zu ihr und lass deinen Drachen steigen.
Geh' zu ihr, denn du lebst ja nicht vom Moos allein.
***Perlenfischer (1979)***
Wenn sie den Wellen müde entsteigen,
Hält eine Perle die Hand.
Wenn auch ihr Leuchten nicht ihnen gehört,
Sie tragen sie stolz an Land.
***Lied für Generationen (1975)***
Als ich klein war, schien die Welt riesig groß, ziemlich groß.
Und sie schloss sich um mich her wie ein Schoß, wie ein Schoß.
Als ich zehn war, war die Welt wie ein Blatt von Papier.
War ein Ball und war ein Schiff, zwei und zwei war nicht vier.
***Steine (1975)***
Steine! Steine!
Sie schrei'n, wenn alles schweigt.
Steine! Steine!
Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt.
***Reise zum Mittelpunkt der Erde (1976)***
Uns trieb die Sehnsucht uns trieb nicht Ruhm und Geld.
Uns trieb die Sehnsucht zum Mittelpunkt der Welt.
***Sturmvogel (1976)***
Da tobt ein Sturm, dass jedes Meer in Wellen bricht.
Ihm aber macht der Sturm nichts aus.
Da tobt ein Sturm, doch seine Kraft ermüdet nicht.
Denn jeder Sturm ist sein Zuhaus.
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh.
***Ikarus (1974)***
Einem war sein Heim, war sein Haus zu eng, sehnte sich in die Welt.
Sah den Himmel an, sah wie dort ein Schwan hinzog.
Er hieß Ikarus und er war sehr jung, war voller Ungeduld
Baute Flügel sich, sprang vom Boden ab und flog und flog.
Steige Ikarus!
Fliege uns voraus!
Steige Ikarus!
Zeige uns den Weg!
***Nie wieder werde ich weinen um dich (1980)***
Ich gebe zu, du hast mich oft traurig gemacht.
Es fiel mir schwer, dich zu verlier'n.
Ich konnte oft nicht schlafen bei Nacht.
Denn süß waren die Gedanken an dich
Und ich habe oft geweint um dich.
Doch Tränen trocknen schneller als man denkt,
Und Zeit heilt auch die größten Wunden.
Ich erinnere mich kaum an vergangene Stunden.
Nur bitter sind die Gedanken an dich.
Nie wieder werde ich weinen um dich.
***Kein Paradies (1980)***
Kein Paradies stell' ich mir vor,
Wenn ich von dir und mir erzähl'.
Kein Paradies, doch vieles mehr,
Was anders wird auf dieser Welt.
Ich stell' mir vor, die Liebe zählt
Einmal viel mehr, als alles Geld.
Und deine Hände geben Mut,
Für das, was sich allein nicht tut.
***Wenn Träume sterben (1979)***
Ich war ein Mensch mit 100 000 Plänen
Sie einzulösen fehlte mir der Mut.
Von den Träumen blieb mir nur die Sehnsucht.
Und schon lag die Asche auf der Glut.
Da traf ich einen, der war junggeblieben.
Der sagte mir: Pass auf, eh es zu spät.
Schnell ist man von Fluss der Zeit verrieben.
Versuche alles, sonst ist es zu spät.
Wenn Träume sterben, dann wirst du alt.
Du bist dein eigner Schatten nur und holst dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.
***Wenn ein Mensch lebt (1974)***
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt, dass er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt es ist Zeit...
Meine Freundin ist schön, als ich aufstand ist sie gegangen,
Weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab' mich in ihren Schatten gelegt.
***Lebenszeit (1976)***
Fahren zwei durch alle Meere, fahren zwei in einem Boot.
Der eine kennt die Sterne, der andre misst das Lot.
Sind nicht zu trennen, bleiben vereint,
Ob Nacht heranzieht, Morgen erscheint.
Sie finden zueinander - auf LEBENSZEIT.
Steigen zwei auf hohe Berge,
Steigen zwei zum Himmel dicht.
Der eine blickt die Welt an, der andre sieht das Licht.
Noch liegt die Erde flach auf der Hand,
Sind sie den Wolken nah und verwandt.
Und halten zueinander - auf LEBENSZEIT.
***Alt wie ein Baum (1977)***
Alt wie ein Baum möchte ich werden
Genau wie der Dichter es beschreibt,
Alt wie ein Baum, mit einer Krone die weit-weit-weit-weit
Die weit über Felder zeigt.
Alt wie ein Baum möchte ich werden
Mit Wurzeln die nie ein Sturm bezwingt
Alt wie ein Baum, der all die Jahre so weit-weit-weit-weit
Kühlende Schatten bringt.
Alle meine Träume . . . Fang' ich damit ein
Alle meine Träume . . . Yeh yeh yeh
Zwischen Himmel und Erde zu sein
Zwischen Himmel und Erde zu sein.
Geh' zu ihr und lass deinen Drachen steigen.
Geh' zu ihr, denn du lebst ja nicht vom Moos allein.
Hey, hey Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!
Geh' zu ihr und lass deinen Drachen steigen.
Geh' zu ihr, denn du lebst ja nicht vom Moos allein.
***Perlenfischer (1979)***
Wenn sie den Wellen müde entsteigen,
Hält eine Perle die Hand.
Wenn auch ihr Leuchten nicht ihnen gehört,
Sie tragen sie stolz an Land.
***Lied für Generationen (1975)***
Als ich klein war, schien die Welt riesig groß, ziemlich groß.
Und sie schloss sich um mich her wie ein Schoß, wie ein Schoß.
Als ich zehn war, war die Welt wie ein Blatt von Papier.
War ein Ball und war ein Schiff, zwei und zwei war nicht vier.
***Steine (1975)***
Steine! Steine!
Sie schrei'n, wenn alles schweigt.
Steine! Steine!
Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt.
***Reise zum Mittelpunkt der Erde (1976)***
Uns trieb die Sehnsucht uns trieb nicht Ruhm und Geld.
Uns trieb die Sehnsucht zum Mittelpunkt der Welt.
***Sturmvogel (1976)***
Da tobt ein Sturm, dass jedes Meer in Wellen bricht.
Ihm aber macht der Sturm nichts aus.
Da tobt ein Sturm, doch seine Kraft ermüdet nicht.
Denn jeder Sturm ist sein Zuhaus.
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh.
***Ikarus (1974)***
Einem war sein Heim, war sein Haus zu eng, sehnte sich in die Welt.
Sah den Himmel an, sah wie dort ein Schwan hinzog.
Er hieß Ikarus und er war sehr jung, war voller Ungeduld
Baute Flügel sich, sprang vom Boden ab und flog und flog.
Steige Ikarus!
Fliege uns voraus!
Steige Ikarus!
Zeige uns den Weg!
***Nie wieder werde ich weinen um dich (1980)***
Ich gebe zu, du hast mich oft traurig gemacht.
Es fiel mir schwer, dich zu verlier'n.
Ich konnte oft nicht schlafen bei Nacht.
Denn süß waren die Gedanken an dich
Und ich habe oft geweint um dich.
Doch Tränen trocknen schneller als man denkt,
Und Zeit heilt auch die größten Wunden.
Ich erinnere mich kaum an vergangene Stunden.
Nur bitter sind die Gedanken an dich.
Nie wieder werde ich weinen um dich.
***Kein Paradies (1980)***
Kein Paradies stell' ich mir vor,
Wenn ich von dir und mir erzähl'.
Kein Paradies, doch vieles mehr,
Was anders wird auf dieser Welt.
Ich stell' mir vor, die Liebe zählt
Einmal viel mehr, als alles Geld.
Und deine Hände geben Mut,
Für das, was sich allein nicht tut.
***Wenn Träume sterben (1979)***
Ich war ein Mensch mit 100 000 Plänen
Sie einzulösen fehlte mir der Mut.
Von den Träumen blieb mir nur die Sehnsucht.
Und schon lag die Asche auf der Glut.
Da traf ich einen, der war junggeblieben.
Der sagte mir: Pass auf, eh es zu spät.
Schnell ist man von Fluss der Zeit verrieben.
Versuche alles, sonst ist es zu spät.
Wenn Träume sterben, dann wirst du alt.
Du bist dein eigner Schatten nur und holst dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.
***Wenn ein Mensch lebt (1974)***
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt, dass er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt es ist Zeit...
Meine Freundin ist schön, als ich aufstand ist sie gegangen,
Weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab' mich in ihren Schatten gelegt.
***Lebenszeit (1976)***
Fahren zwei durch alle Meere, fahren zwei in einem Boot.
Der eine kennt die Sterne, der andre misst das Lot.
Sind nicht zu trennen, bleiben vereint,
Ob Nacht heranzieht, Morgen erscheint.
Sie finden zueinander - auf LEBENSZEIT.
Steigen zwei auf hohe Berge,
Steigen zwei zum Himmel dicht.
Der eine blickt die Welt an, der andre sieht das Licht.
Noch liegt die Erde flach auf der Hand,
Sind sie den Wolken nah und verwandt.
Und halten zueinander - auf LEBENSZEIT.
***Alt wie ein Baum (1977)***
Alt wie ein Baum möchte ich werden
Genau wie der Dichter es beschreibt,
Alt wie ein Baum, mit einer Krone die weit-weit-weit-weit
Die weit über Felder zeigt.
Alt wie ein Baum möchte ich werden
Mit Wurzeln die nie ein Sturm bezwingt
Alt wie ein Baum, der all die Jahre so weit-weit-weit-weit
Kühlende Schatten bringt.
Alle meine Träume . . . Fang' ich damit ein
Alle meine Träume . . . Yeh yeh yeh
Zwischen Himmel und Erde zu sein
Zwischen Himmel und Erde zu sein.