Original-Couplet - Text und Melodie von Otto Reutter
1.
Immer nur lobt man und preist man die Frau.
Ihr weiht man Lieder - uns drückt man nieder.
Das ist ein Fehler, wir sind zu galant -
und dadurch werden die Frau`n arrogant -
schau`n auf uns runter und bilden sich ein,
mächt`ger und schöner als wir noch zu sein.
Aber der Mann - aber der Mann -
der ist der Erste, er denkt nur nicht dran.
Wer ist der Meister, der Herrscher, der Held?
Er ist`s, denn er kam zuerst auf die Welt.
Aus einer Rippe kam Eva alsdann,
die war nichts wie `ne Filiale vom Mann.
2.
Wir sind die Ersten und wir gehn voran,
wir üben Taten - wir sind Soldaten,
wir sind die Macher, sind stark und gewandt,
wir sind auch schöner das liegt auf der Hand.
Schon bei den Tieren - das lehrt uns ein Blick,
da stehn die Weibchen entschieden zurück.
Aber der Mann - aber der Mann -
ist bei den Tieren auch stets vorne an.
Wenn man `nen Löwen, - `nen Hahn sich beschaut
Löwin und Huhn sind nicht halb so gebaut.
Und bei dem Menschen ist`s grad` wie beim Tier:
die Männer sind schöner - dat seh`n Se an mir.
3.
Ist eine Maid in `nen Jüngling verliebt,
darf sie nicht wagen, ihm das zu sagen.
Nein, sie muss warten, bis er sagt: "Sei mein!"
Auch in der Ehe herrscht ER nur allein.
Sie darf nicht sagen: "Komm`, küss` mich doch nur
ich bin heut` gar so verliebter Natur!"
Aber der Mann - aber der Mann -
der hat das Recht - wenn er will, fängt er an.
Er braucht nur sagen: "Komm`, gib mir `nen Kuss!"
Er braucht nur wollen - die Frau aber muss.
Er küsst die Frau - und er ladet sie ein -
Es braucht nicht mal immer die eigene sein.
4.
Nimmt man mal heute ein Witzblatt zur Hand,
kann man stets schauen - Witze auf Frauen.
Auf Schwiegermütter werd`n Witze gemacht,
der Schwiegervater wird niemals verlacht.
Schon die Natur schuf uns anders als sie -
Frau`n kriegen Kinder, hab`n Plage und Müh`
Aber der Mann - aber der Mann -
der tut, als geht ihn die Sache nichts an.
Vettern und Basen, die fragen geschwind:
"Wie geht`s der Mutter, wie geht`s dem Kind?"
"Was machen beide" - wird oftmals gefragt.
"Was macht der Vater?" - hat noch keiner gesagt.
5.
Wenn man die Frau`n auf dem Ball sich beschaut
wie sie sich rüsten - wie sie sich brüsten -
wie sie sich kleiden so ganz raffiniert.
Es wird eben stets auf den Mann spekuliert.
Die Kleider ganz eng weg`n der schönen Figur;
manchmal, da ist es mehr Kunst als Natur.
Aber der Mann - aber der Mann -
hat alles echt - und an dem ist was dran.
Aber er zeigt`s nicht - käm`n wir im Trikot,
wär`n wir doch auch sehr viel schöner als so.
Manch eine Frau hat `nen herrlichen Mann,
geh`n Se nach Hause - schau`n Se`n sich an!
1.
Immer nur lobt man und preist man die Frau.
Ihr weiht man Lieder - uns drückt man nieder.
Das ist ein Fehler, wir sind zu galant -
und dadurch werden die Frau`n arrogant -
schau`n auf uns runter und bilden sich ein,
mächt`ger und schöner als wir noch zu sein.
Aber der Mann - aber der Mann -
der ist der Erste, er denkt nur nicht dran.
Wer ist der Meister, der Herrscher, der Held?
Er ist`s, denn er kam zuerst auf die Welt.
Aus einer Rippe kam Eva alsdann,
die war nichts wie `ne Filiale vom Mann.
2.
Wir sind die Ersten und wir gehn voran,
wir üben Taten - wir sind Soldaten,
wir sind die Macher, sind stark und gewandt,
wir sind auch schöner das liegt auf der Hand.
Schon bei den Tieren - das lehrt uns ein Blick,
da stehn die Weibchen entschieden zurück.
Aber der Mann - aber der Mann -
ist bei den Tieren auch stets vorne an.
Wenn man `nen Löwen, - `nen Hahn sich beschaut
Löwin und Huhn sind nicht halb so gebaut.
Und bei dem Menschen ist`s grad` wie beim Tier:
die Männer sind schöner - dat seh`n Se an mir.
3.
Ist eine Maid in `nen Jüngling verliebt,
darf sie nicht wagen, ihm das zu sagen.
Nein, sie muss warten, bis er sagt: "Sei mein!"
Auch in der Ehe herrscht ER nur allein.
Sie darf nicht sagen: "Komm`, küss` mich doch nur
ich bin heut` gar so verliebter Natur!"
Aber der Mann - aber der Mann -
der hat das Recht - wenn er will, fängt er an.
Er braucht nur sagen: "Komm`, gib mir `nen Kuss!"
Er braucht nur wollen - die Frau aber muss.
Er küsst die Frau - und er ladet sie ein -
Es braucht nicht mal immer die eigene sein.
4.
Nimmt man mal heute ein Witzblatt zur Hand,
kann man stets schauen - Witze auf Frauen.
Auf Schwiegermütter werd`n Witze gemacht,
der Schwiegervater wird niemals verlacht.
Schon die Natur schuf uns anders als sie -
Frau`n kriegen Kinder, hab`n Plage und Müh`
Aber der Mann - aber der Mann -
der tut, als geht ihn die Sache nichts an.
Vettern und Basen, die fragen geschwind:
"Wie geht`s der Mutter, wie geht`s dem Kind?"
"Was machen beide" - wird oftmals gefragt.
"Was macht der Vater?" - hat noch keiner gesagt.
5.
Wenn man die Frau`n auf dem Ball sich beschaut
wie sie sich rüsten - wie sie sich brüsten -
wie sie sich kleiden so ganz raffiniert.
Es wird eben stets auf den Mann spekuliert.
Die Kleider ganz eng weg`n der schönen Figur;
manchmal, da ist es mehr Kunst als Natur.
Aber der Mann - aber der Mann -
hat alles echt - und an dem ist was dran.
Aber er zeigt`s nicht - käm`n wir im Trikot,
wär`n wir doch auch sehr viel schöner als so.
Manch eine Frau hat `nen herrlichen Mann,
geh`n Se nach Hause - schau`n Se`n sich an!