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Schwertgesang Lyrics

Wo noch stolze Türme prangen
In den götterlosen Raum
Wo mit marmorkalten w***en
Jene walten, ohne Traum
Schattet Windzeit auf den Straßen
Leerer Tempel Atem weht
Aus den Mäulern, Götzenphrasen
Haben ihre Saat gesät

In den Pfuhl aus Dreck und bloßer
Häresie schläft Vater Krieg
Träumet, dass ihm ein herrenloser
Jüngertross zur Nacht entstieg
Falken, die ins Feuer fliegen
Wollen unterm Sonnenrad
Die schon viel zu lange schwiegen
Singen blitzend vom Dschihad

Wolfszeit, Beilzeit, Tag der Wende
Bricht in Mammons enges Haus
Bald schon graben Männerhände
Balmung aus dem Rheinschlamm aus
Ob die Klinge wird zerbrechen
Weißt du nicht, du harrst und siehst
Wie die Falken Götter rächen
Und du ahnst: Auch dein Blut fließt

Lass es strömen und verrauschen
Trink den Kelch vom Untergang
Herrlich ist es zu belauschen
Junger Falken Schwertgesang
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