Es war Mitternacht im Feenwald,
das Licht des Mondes bleich und kalt.
Rauschend der Wind in uralten Bäumen
Und Nebellicht voll von verlorenen Träumen.
Da sah ich sie blühen am Wegesrand:
Sternblumen, hell wie ein leuchtendes Band.
Da packte mich Grauen mit eiskalter Hand,
wusste doch längst jedes Kind im Land:
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz..
Schon trieben Angst und Entsetzen mich fort
hinaus aus dem Wald, an sicheren Ort.
Da blickte ich in der Ferne ein Licht,
unwirklich kalt, doch es schreckte mich nicht.
Ich ging darauf zu und nahm nicht mehr wahr,
dass der Wald voll von Feengelächter war.
Ein seltsames Sehnen schlich in meinen Sinn,
ließ die Angst mich vergessen und zog mich dorthin.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz..
Die Luft um mich her war klirrend und kalt.
Das Licht, es führte mich tief in den Wald.
Meinen Weg hatte ich längst aus den Augen verlor'n,
ein seltsamer Schmerz ward in mir gebor'n.
Fast als könnt' ich erahnen des Schicksals Spiel
Das die Menschen da linkt, ganz nach eig'nem Ziel.
Da öffnete sich plötzlich vor mir der Wald,
eine Lichtung im Mondlicht gewann vor mir Gestalt.
Ich trat auf die Lichtung und konnte sie seh'n:
Eine Figur aus Stein dort im Mondlicht steh'n.
Ein Brennen durchfuhr meine Seele mit Schmerz â€"
Das Gesicht des Wesens berührte mein Herz.
Denn all mein Sehnen, mein Suchen und Sein
Fand ich dort in diesen Augen aus Stein.
Verzweifelt ergriff ich die eiskalte Hand,
in der sich doch kein Funke Leben befand.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz..
Plötzlich ließ ein Geräusch den Stein erbeben
Und die starren Augen erwachten zum Leben.
Ja, sie blickten mich an â€" doch wie konnte das sein?
Die Hand, die ich hielt, war nicht mehr aus Stein.
Wo sich vorher ein lebloses Wesen nicht rührte
War nunmehr ein Mensch, dessen Wärme ich spürte.
Und in seinem Blick lag dasselbe Erkennen,
das flammend mein Innerstes schien zu verbrennen.
Für einen Moment schien die Welt zu verschwinden,
ich spürte sich unsere Seelen verbinden.
Der eine des anderen Sehnen gestillt
Und ohne ein Wort vom Gleichen erfüllt.
Doch nur kurz war das Licht, das uns gewährt
Als sein Blick sich von drohendem Unglück beschwert:
Verzeih' mir Geliebte, doch kann es nicht sein
Denn mein Schicksal ist, dass ich bleibe allein.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n.
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.
Vor langer Zeit kam ich her bei Nacht,
sah die Sternblumen blüh'n, doch ich habe gelacht
über das, was im Land man darüber erzählt
und mein dunkles Schicksal so selber gewählt.
Denn die Feen verwandelten mich in Stein
Und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrei'n.
Doch ist mir gewährt, in tausend Jahr'n
Eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr'n.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n.
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.
Und wenn dann der Sonne erstes Licht
Sich im Tau des frühen Morgens bricht,
werd' ich erstarren, leblos und kalt
als Steinfigur im Feenwald.
In dem Moment fühlte ich, brach mein Herz.
Verbunden durch Liebe, zerrissen durch Schmerz.
Und die wenigen Stunden, die uns noch blieben
Blieb weinend in seinen Armen ich liegen.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n.
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.
Der Tag war schon hell, als ich zu mir kam
Noch immer lag ich in seinem Arm
Doch war er nun wieder leblos und kalt
Und ich machte mich auf meinen Weg aus dem Wald.
Den Blick gesenkt, sah' nicht einmal zurück
Doch tief in mir spürte ich, fehlte ein Stück.
Mein Herz so kalt wie der leblose Stein
Führt mein Weg mich fort, von nun an allein.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n.
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.
das Licht des Mondes bleich und kalt.
Rauschend der Wind in uralten Bäumen
Und Nebellicht voll von verlorenen Träumen.
Da sah ich sie blühen am Wegesrand:
Sternblumen, hell wie ein leuchtendes Band.
Da packte mich Grauen mit eiskalter Hand,
wusste doch längst jedes Kind im Land:
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz..
Schon trieben Angst und Entsetzen mich fort
hinaus aus dem Wald, an sicheren Ort.
Da blickte ich in der Ferne ein Licht,
unwirklich kalt, doch es schreckte mich nicht.
Ich ging darauf zu und nahm nicht mehr wahr,
dass der Wald voll von Feengelächter war.
Ein seltsames Sehnen schlich in meinen Sinn,
ließ die Angst mich vergessen und zog mich dorthin.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz..
Die Luft um mich her war klirrend und kalt.
Das Licht, es führte mich tief in den Wald.
Meinen Weg hatte ich längst aus den Augen verlor'n,
ein seltsamer Schmerz ward in mir gebor'n.
Fast als könnt' ich erahnen des Schicksals Spiel
Das die Menschen da linkt, ganz nach eig'nem Ziel.
Da öffnete sich plötzlich vor mir der Wald,
eine Lichtung im Mondlicht gewann vor mir Gestalt.
Ich trat auf die Lichtung und konnte sie seh'n:
Eine Figur aus Stein dort im Mondlicht steh'n.
Ein Brennen durchfuhr meine Seele mit Schmerz â€"
Das Gesicht des Wesens berührte mein Herz.
Denn all mein Sehnen, mein Suchen und Sein
Fand ich dort in diesen Augen aus Stein.
Verzweifelt ergriff ich die eiskalte Hand,
in der sich doch kein Funke Leben befand.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz..
Plötzlich ließ ein Geräusch den Stein erbeben
Und die starren Augen erwachten zum Leben.
Ja, sie blickten mich an â€" doch wie konnte das sein?
Die Hand, die ich hielt, war nicht mehr aus Stein.
Wo sich vorher ein lebloses Wesen nicht rührte
War nunmehr ein Mensch, dessen Wärme ich spürte.
Und in seinem Blick lag dasselbe Erkennen,
das flammend mein Innerstes schien zu verbrennen.
Für einen Moment schien die Welt zu verschwinden,
ich spürte sich unsere Seelen verbinden.
Der eine des anderen Sehnen gestillt
Und ohne ein Wort vom Gleichen erfüllt.
Doch nur kurz war das Licht, das uns gewährt
Als sein Blick sich von drohendem Unglück beschwert:
Verzeih' mir Geliebte, doch kann es nicht sein
Denn mein Schicksal ist, dass ich bleibe allein.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n.
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.
Vor langer Zeit kam ich her bei Nacht,
sah die Sternblumen blüh'n, doch ich habe gelacht
über das, was im Land man darüber erzählt
und mein dunkles Schicksal so selber gewählt.
Denn die Feen verwandelten mich in Stein
Und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrei'n.
Doch ist mir gewährt, in tausend Jahr'n
Eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr'n.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n.
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.
Und wenn dann der Sonne erstes Licht
Sich im Tau des frühen Morgens bricht,
werd' ich erstarren, leblos und kalt
als Steinfigur im Feenwald.
In dem Moment fühlte ich, brach mein Herz.
Verbunden durch Liebe, zerrissen durch Schmerz.
Und die wenigen Stunden, die uns noch blieben
Blieb weinend in seinen Armen ich liegen.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n.
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.
Der Tag war schon hell, als ich zu mir kam
Noch immer lag ich in seinem Arm
Doch war er nun wieder leblos und kalt
Und ich machte mich auf meinen Weg aus dem Wald.
Den Blick gesenkt, sah' nicht einmal zurück
Doch tief in mir spürte ich, fehlte ein Stück.
Mein Herz so kalt wie der leblose Stein
Führt mein Weg mich fort, von nun an allein.
Ref.:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende dich ab und versuche zu flieh'n.
Denn die Feen dort, sie haben kein Herz
Ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.