Als unsere Blicke trafen sich das erste Mal, stockte mein Herz
Es war ein süßer Wein, vergiftet, heute spüre ich den Schmerz
Aus reichem Haus entstamme ich, meine Familie stolz und alt
Und für die Liebe ihrer Tochter blieben ihre Seelen kalt
Die ersten Briefe voller Hoffnung, sanft und edel, voller Glut
Beim Lesen hab ich tausendfach gespürt die Leidenschaft, den Mut
Heimlich schrieb ich zurück, die Magd hat dir den Brief gebracht
Du warst mein Licht in dieser finsteren, klirrend kalten Nacht
Der Glanz deiner Augen
Oh du mein Liebster
Der Klang deiner Stimme
Betöret mich sehr
Was würd' ich geben
Dich zu bekommen
Ich gäb' mein Leben für dich her
Wutentbrannt mein Vater rief: Dem Treiben setze ich ein Ende
Keine Liebe sei erlaubt über die Grenzen unsrer Stände
Ach wäs gäb ich nur darum elend und bettelarm zu sein
Damit ich endlich sagen kann: Schöner Jüngling, du bist mein
Eines Nachts traf ich dich heimlich bei der Brücke dort am Fluss
Tief versunken voll mit Sehnsucht gab ich dir den letzten Kuss
Eine kleine Ewigkeit lag ich geborgen, dir ganz ganz nah
Bis am Ende ich ein warmes Licht an einer goldenen Pforte sah
Der Glanz deiner Augen
Oh du mein Liebster
Der Klang deiner Stimme
Betöret mich sehr
Was würd' ich geben
Dich zu bekommen
Ich gäb' mein Leben für dich her
Erzähler
Zwei tote Leiber bei der Brücke, ein alter Wanderer fand
Die Tochter ward gebracht zum Vater, der Jüngling schnell verscharrt im Sand
In seiner Trauer fällt dem Vater das alte Sprichwort ein
Wer verwehrt des anderen Liebe, der lässt die Trauer in sein Heim
Der Glanz deiner Augen
Oh du mein Liebster
Der Klang deiner Stimme
Betöret mich sehr
Was würd' ich geben
Dich zu bekommen
Ich gäb' mein Leben für dich her
Es war ein süßer Wein, vergiftet, heute spüre ich den Schmerz
Aus reichem Haus entstamme ich, meine Familie stolz und alt
Und für die Liebe ihrer Tochter blieben ihre Seelen kalt
Die ersten Briefe voller Hoffnung, sanft und edel, voller Glut
Beim Lesen hab ich tausendfach gespürt die Leidenschaft, den Mut
Heimlich schrieb ich zurück, die Magd hat dir den Brief gebracht
Du warst mein Licht in dieser finsteren, klirrend kalten Nacht
Der Glanz deiner Augen
Oh du mein Liebster
Der Klang deiner Stimme
Betöret mich sehr
Was würd' ich geben
Dich zu bekommen
Ich gäb' mein Leben für dich her
Wutentbrannt mein Vater rief: Dem Treiben setze ich ein Ende
Keine Liebe sei erlaubt über die Grenzen unsrer Stände
Ach wäs gäb ich nur darum elend und bettelarm zu sein
Damit ich endlich sagen kann: Schöner Jüngling, du bist mein
Eines Nachts traf ich dich heimlich bei der Brücke dort am Fluss
Tief versunken voll mit Sehnsucht gab ich dir den letzten Kuss
Eine kleine Ewigkeit lag ich geborgen, dir ganz ganz nah
Bis am Ende ich ein warmes Licht an einer goldenen Pforte sah
Der Glanz deiner Augen
Oh du mein Liebster
Der Klang deiner Stimme
Betöret mich sehr
Was würd' ich geben
Dich zu bekommen
Ich gäb' mein Leben für dich her
Erzähler
Zwei tote Leiber bei der Brücke, ein alter Wanderer fand
Die Tochter ward gebracht zum Vater, der Jüngling schnell verscharrt im Sand
In seiner Trauer fällt dem Vater das alte Sprichwort ein
Wer verwehrt des anderen Liebe, der lässt die Trauer in sein Heim
Der Glanz deiner Augen
Oh du mein Liebster
Der Klang deiner Stimme
Betöret mich sehr
Was würd' ich geben
Dich zu bekommen
Ich gäb' mein Leben für dich her