Was klingt mir so heiter
Durch Busen und Sinn?
Zu Wolken und weiter
Wo trägt es mich hin?
Wie auf Bergen hoch bin ich
So einsam gestellt
Und grüße herzinnig
War schön auf der Welt
Ja Bacchus dich seh ich
Wie göttlich bist du!
Dein Glühen versteh ich
Die träumende Ruh
O rosenbekränztes
Jünglingsbild
Dein Auge wie glänzt es
Die Flammen so mild!
Ists Liebe ists Andacht
Was so dich beglückt?
Rings Frühling dich anlacht
Du sinnest entzückt
Frau Venus, du frohe
So klingend und weich
In Morgenrots Lohe
Erblick ich dein Reich
Auf sonnigen Hügeln
Wie ein Zauberring.
Zart Bübchen mit Flügeln
Bedienen dich flink
Durchsäuseln die Räume
Und laden was fein
Als goldene Träume
Zur Königin ein
Und Ritter und Frauen
Im grünen Revier
Durchschwärmen die Auen
Wie Blumen zur Zier
Und jeglicher hegt sich
Sein Liebchen im Arm
So wirrt und bewegt sich
Der selige Schwarm
Die Klänge verrinnen
Es bleichet das Grün
Die Frauen stehn sinnend
Die Ritter schaun kühn
Und himmlisches Sehnen
Geht singend durchs Blau
Da schimmert von Tränen
Rings Garten und Au
Und mitten im Feste
Erblick ich wie mild!
Den stillsten der Gäste
Woher einsam Bild?
Mit blühendem Mohne
Der träumerisch glänzt
Und Lilienkrone
Erscheint er bekränzt
Sein Mund schwillt zum Küssen
So lieblich und bleich
Als brächt er ein Grüßen
Aus himmlischem Reich
Eine Fackel wohl trägt er
Die wunderbar prangt
«Wo ist einer» frägt er
«Den heimwärts verlangt?»
Und manchmal da drehet
Die Fackel er um
Tiefschauend vergehet
Die Welt und wird stumm
Und was hier versunken
Als Blumen zum Spiel
Siehst oben du funkeln
Als Sterne nun kühl
O Jüngling vom Himmel
Wie bist du so schön!
Ich laß das Gewimmel
Mit dir will ich gehn!
Was will ich noch hoffen?
Hinauf ach hinauf!
Der Himmel ist offen
Nimm Vater mich auf!
Durch Busen und Sinn?
Zu Wolken und weiter
Wo trägt es mich hin?
Wie auf Bergen hoch bin ich
So einsam gestellt
Und grüße herzinnig
War schön auf der Welt
Ja Bacchus dich seh ich
Wie göttlich bist du!
Dein Glühen versteh ich
Die träumende Ruh
O rosenbekränztes
Jünglingsbild
Dein Auge wie glänzt es
Die Flammen so mild!
Ists Liebe ists Andacht
Was so dich beglückt?
Rings Frühling dich anlacht
Du sinnest entzückt
Frau Venus, du frohe
So klingend und weich
In Morgenrots Lohe
Erblick ich dein Reich
Auf sonnigen Hügeln
Wie ein Zauberring.
Zart Bübchen mit Flügeln
Bedienen dich flink
Durchsäuseln die Räume
Und laden was fein
Als goldene Träume
Zur Königin ein
Und Ritter und Frauen
Im grünen Revier
Durchschwärmen die Auen
Wie Blumen zur Zier
Und jeglicher hegt sich
Sein Liebchen im Arm
So wirrt und bewegt sich
Der selige Schwarm
Die Klänge verrinnen
Es bleichet das Grün
Die Frauen stehn sinnend
Die Ritter schaun kühn
Und himmlisches Sehnen
Geht singend durchs Blau
Da schimmert von Tränen
Rings Garten und Au
Und mitten im Feste
Erblick ich wie mild!
Den stillsten der Gäste
Woher einsam Bild?
Mit blühendem Mohne
Der träumerisch glänzt
Und Lilienkrone
Erscheint er bekränzt
Sein Mund schwillt zum Küssen
So lieblich und bleich
Als brächt er ein Grüßen
Aus himmlischem Reich
Eine Fackel wohl trägt er
Die wunderbar prangt
«Wo ist einer» frägt er
«Den heimwärts verlangt?»
Und manchmal da drehet
Die Fackel er um
Tiefschauend vergehet
Die Welt und wird stumm
Und was hier versunken
Als Blumen zum Spiel
Siehst oben du funkeln
Als Sterne nun kühl
O Jüngling vom Himmel
Wie bist du so schön!
Ich laß das Gewimmel
Mit dir will ich gehn!
Was will ich noch hoffen?
Hinauf ach hinauf!
Der Himmel ist offen
Nimm Vater mich auf!