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September Lyrics

Septembermorgen.
Die Gedanken frei
durchs Universum.
Und plötzlich halt.
Sie liegt auf dem Bett,
das Radio wimmert durch den Kopf.
In den Adern rauscht das Blut,
das schwarze Herz, es klopft.
Das bisschen Wahnsinn, Melanie.
Das bisschen Wahnsinn, Melanie.

Braune Augen blicken an die Wand.
Schweigend schreibt sie,
das Papier streichelt die Hand,
von Langeweile, Einsamkeit
und dass sie es nicht versteht.
Von verpassten Chancen.
In der Küche pfeift der Tee.
Das bisschen Wahnsinn, Melanie.
Das bisschen Wahnsinn, Melanie.

Nur der Kühlschrank hört ihr zu.
Wort für Wort hört er zu.
Und der Tee in ihrer Hand
hat ihre Zunge leicht verbrannt.

Das bisschen Wahnsinn, Melanie.
Septemberabend.
Sie geht durch den Wald.
Schritte versinken im Morast und bald,
Augen flimmern, werden trüb.
Dabei ist es nicht zu verstehen.
Sie wollte doch nur einmal,
diese großen Blumen sehen,
die da im Garten Eden blühen.
Die da im Garten Eden blühen.

Das bisschen Wahnsinn, Melanie.
Das bisschen Wahnsinn, Melanie.
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