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Spiegelbild Lyrics

Ich sitz im Zug, und ich schaue aus dem Fenster, und die Welt zieht grau an mir vorbei.
Mein Tagtraum auf den Ohren,
eine unsichtbare Wand,
die Gedanken plötzlich frei,
während alles um mich rum,
anscheinend einfach existiert.
frage ich mich, was eigentlich passiert.
Und ich schau die Welt aus meinen Augen an,
ich frag mich mich, ob ich den Augen trauen kann,
ob ich alles richtig oder alles falsch versteh,
oder nur Spiegelbilder seh.

Schwer verwurzelt, schwerelos,
mittendrin und doch daneben,
reise ich durch Raum und Zeit,
und ich seh die Menschen an,
der Moment der wird gedehnt,
genauso lang wie weit.
Ob der Zug heute noch fährt,
und das Lied im Ohr noch geht,
zu früh oder zu spät.
Und ich schau die Welt aus meinen Augen an,
ich frag mich mich, ob ich den Augen trauen kann,
ob ich alles richtig oder alles falsch versteh,
oder nur Spiegelbilder seh.
Was ich nehme, das is klar,
mein Spiegelbild,
mal verschwommen und mal klar,
mein Spiegelbild,
von Innen rein, nach Außen raus,
mein Spiegelbild,
spiegelt sich die Bilder aus,
mein Spiegelbild.
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