Die Zeiten waren nicht immer schlecht,
du erinnerst dich noch daran
als vor einigen Jahren einmal
dieses Mädchen zu dir kam
Du warst blind doch noch nicht ganz verloren
und sie zeigte dir den Weg
auch mal ein eigenes Ding zu drehn,
nicht nur zu glauben, was geschrieben steht
Die ganze Zeit lief es gut
und zwischen Aktionismus und Drogen wart ihr erfüllt
doch eines Abends hatte euch dann
die deutsche Wirklichkeit eingeholt
Sie verschwand auf dem Weg zu Freunden, die wohnten nur
am anderen Ende der Stadt
Du hast nichts mehr von ihr gehört,
bis dann ein Mann angerufen hat
Neonazis hatten sie abgepasst
irgendwo mitten in der Stadt
Und 30 Gaffer hatten nur zugeschaut,
wie man sie am Boden trat
In einer Pfütze Blut als dann der Notarzt kam
und mit ihm jede Hilfe zu spät
ging sie für immer von dir und du warst verloren
wie es verlorener nicht mehr geht...
Und Offenbar ein Raubmord - ohne politisches Motiv
Es gab keine Zeugen, nur den Nachbarn der die Polizei rief
denn der Lärm dort auf der Strasse hat ihn beim Einschlafen gestört
doch braune Hassparolen hat auch Herr X noch nie gehört
-Jetzt schläft er wieder tief
Du dachtest zuerst, du verlierst den verstand,
doch damit hattest du kein Glück
und so versoffst du jede nacht die erinnerung,
doch schon am morgen kam sie zurück
und das bild vor deinen Augen machte dich
tag für tag nur noch verrückt
und deine ohnmächtige wut hat dir den Atem
immer wieder abgedrückt
Irgendwann konntest du nicht mehr
du wolltest nur noch weg von hier
die Sicht vom höchsten Brückenpfeiler
und ein Zug, dann dein Abschied von hier
In deinem letzten Atemzug
öffenest du die Augen noch einmal
und die kalte welt
sie bricht dir dein genick
und nach diesem Atemzug
breitet sich Frieden über dein Gesicht
als dein Auge, so wie dein
Atem erlischt, zerbricht
Und Offenbar ein Raubmord - ohne politisches Motiv
Es gab keine Zeugen, nur den Nachbarn der die Polizei rief
denn der Lärm dort auf der Strasse hat ihn beim Einschlafen gestört
doch braune Hassparolen hat auch Herr X noch nie gehört
-Jetzt schläft er wieder tief
du erinnerst dich noch daran
als vor einigen Jahren einmal
dieses Mädchen zu dir kam
Du warst blind doch noch nicht ganz verloren
und sie zeigte dir den Weg
auch mal ein eigenes Ding zu drehn,
nicht nur zu glauben, was geschrieben steht
Die ganze Zeit lief es gut
und zwischen Aktionismus und Drogen wart ihr erfüllt
doch eines Abends hatte euch dann
die deutsche Wirklichkeit eingeholt
Sie verschwand auf dem Weg zu Freunden, die wohnten nur
am anderen Ende der Stadt
Du hast nichts mehr von ihr gehört,
bis dann ein Mann angerufen hat
Neonazis hatten sie abgepasst
irgendwo mitten in der Stadt
Und 30 Gaffer hatten nur zugeschaut,
wie man sie am Boden trat
In einer Pfütze Blut als dann der Notarzt kam
und mit ihm jede Hilfe zu spät
ging sie für immer von dir und du warst verloren
wie es verlorener nicht mehr geht...
Und Offenbar ein Raubmord - ohne politisches Motiv
Es gab keine Zeugen, nur den Nachbarn der die Polizei rief
denn der Lärm dort auf der Strasse hat ihn beim Einschlafen gestört
doch braune Hassparolen hat auch Herr X noch nie gehört
-Jetzt schläft er wieder tief
Du dachtest zuerst, du verlierst den verstand,
doch damit hattest du kein Glück
und so versoffst du jede nacht die erinnerung,
doch schon am morgen kam sie zurück
und das bild vor deinen Augen machte dich
tag für tag nur noch verrückt
und deine ohnmächtige wut hat dir den Atem
immer wieder abgedrückt
Irgendwann konntest du nicht mehr
du wolltest nur noch weg von hier
die Sicht vom höchsten Brückenpfeiler
und ein Zug, dann dein Abschied von hier
In deinem letzten Atemzug
öffenest du die Augen noch einmal
und die kalte welt
sie bricht dir dein genick
und nach diesem Atemzug
breitet sich Frieden über dein Gesicht
als dein Auge, so wie dein
Atem erlischt, zerbricht
Und Offenbar ein Raubmord - ohne politisches Motiv
Es gab keine Zeugen, nur den Nachbarn der die Polizei rief
denn der Lärm dort auf der Strasse hat ihn beim Einschlafen gestört
doch braune Hassparolen hat auch Herr X noch nie gehört
-Jetzt schläft er wieder tief