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Belles Lied: Unsere Stadt Lyrics

[BELLE:]
Unsere Stadt ist ein ruhiges Dörfchen,
jeder Tag bringt das selbe nur.
Unsere Stadt voller kleiner Leute,
stets borniert und stur.
[DORFVOLK:]
Bonjour!
Bonjour!
Bonjour!
Bonjour!
Bonjour!

[BELLE:]
Da ist der Bäcker wie an jedem Morgen,
mit seinen Broten hier zur stell.
So geht's Tag aus Tag ein,
seit wir hier trafen ein.
In der Stadt am End der Welt.

[BÄCKER:]
Guten Morgen, Belle!

[BELLE:]
Guten Morgen, Monsieur!

[BÄCKER:]
Wohin des Weges?

[BELLE:]
Zum Buchhändler. Ich habe gerade die wundervollste Geschichte
zu Ende gelesen, über eine Bohnenranke und einen Riesen und.....

[BÄCKER:]
Das ist schön. MARIE die BAGUETTES, aber schnell!

[DORFVOLK:]
Seht sie euch an, die Kleine ist doch seltsam!
Verwirrt, zerstreut und ganz speziell.
Lässt sich auf niemand ein,
steckt voll Phantastereien.
Keine Frage, sie ist komisch diese Belle!

[MANN:]
Bonjour

[FRAU:]
Bonjour

[MANN:]
Grüß die Familie.

[FRAU:]
Bonjour

[MANN:]
Bonjour

[FRAU:]
Grüß mir dein Weib!

[FRAU:]
Verkauf mir Eier!

[MANN:]
Sind viel zu teuer!

[BELLE:]
Es geht doch nicht das ich hier länger bleib!

[BUCHHÄNDLER:]
Ah, Belle!

[BELLE:]
Guten Morgen! Ich möchte das geliehene Buch zurück geben.

[BUCHHÄNDLER:]
Schon ausgelesen?
[BELLE:]
Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Haben Sie etwas Neues?

[BUCHHÄNDLER:]
Haha, Seit gestern?

[BELLE:]
Das macht doch nichts. Ich leihe mir..... dieses hier!

[BUCHHÄNDLER:]
Dieses hier? Aber du hast es schon zweimal gelesen!

[BELLE:]
Das ist mein Lieblingsbuch. Ferne Länder, mutige Schwertkämpfer,
Verzauberung, ein verkleideter Prinz.......

[BUCHHÄNDLER:]
Wenn du es wirklich so gern hast, dann gehört es dir.

[BELLE:]
Aber Monsieur

[BUCHHÄNDLER:]
Ich bestehe darauf

[BELLE:]
Vielen Dank, ich danke Ihnen viel Mals!

[DORFVOLK:]
Seht sie euch an, ist sie nicht eigentümlich!
Sind Sie wohl glücklich Mademoiselle?
Mit verträumten weitem Blick!
Und ein Buch findet sie schick.
So ein Rätsel für uns alle diese Belle.

[BELLE:]
Ach, ist das nicht erstaunlich?
Es ist mein Lieblingsbuch,
komm doch herbei.
Hier trifft sie ihren Prinzen,
doch noch weiß sie's nicht,
entdeckt's erst in Kapitel drei.

[FRAU:]
Ist doch kein Wunder das ihr Name Schönheit,
wenn sie so strahlend leuchtet hell.

[MANN:]
Aber hinter der Fassad,
ist sie fürcht ich ziemlich fad.
In keiner Weise gleicht sie uns,
wer wagt denn den Vergleich mit uns,
in keiner Weise gleicht sie uns die Belle.
[LEFOU:]
Mann, du hast nicht einmal vorbei geschossen, Gaston.
Du bist der größte Jäger auf der ganzen Welt.

[GASTON:]
Ich weiß

[LEFOU:]
Kein lebendes Tier hat eine Chance gegen dich.
Hahaha und bestimmt auch kein einziges Mädchen.

[GASTON:]
Das ist wahr Lefou. Und ich habe mein Auge auf die da geworfen.

[LEFOU:]
Die Tochter des Erfinders?

[GASTON:]
Sie ist es, die glückliche die ich heiraten werde.

[LEFOU:]
Aber sie ist........

[GASTON:]
Das schönste Mädchen der Stadt!

[LEFOU:]
Ich weiß ja, aber.....

[GASTON:]
Deshalb ist sie die Beste, und verdiene ich etwa nicht die Beste?

[LEFOU:]
Aber natürlich, sicher verdienst du sie, aber.....

[GASTON:]
Als ich zum ersten Mal sie traf, sie ansah,
sagte ich "wie schön, verlieb dich schnell".
In der Stadt da gibt's nur dich,
bist genauso hübsch wie ich.
Darum mach ich sie zu meiner Frau, die Belle.

[BLONDINEN:]
Da geht er hin! Wie wohlgeraten!
Monsieur Gaston, ist er nicht toll?
Schweigt still, mein Herz!
Ich kann kaum Atmen!
Für mich ist er ein stattlicher Apoll.

[BELLE:]
Es geht doch nicht, dass ich hier länger bleib!

[GASTON:]
Habt acht, schon bald wird diese Belle mein Weib.

[DORFVOLK:]
Da läuft sie hin, das Mädchen ist doch seltsam!
Ne ganz besondre Mademoiselle!
So ein Jammer und ne Last,
dass sie nicht zu uns passt!
Vielleicht weiß sie gar nicht was sie will.
Sehr hübsch doch mit ganz eignem Stil.
Aber wirklich für uns sehr skurril, die Belle!
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