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Der Traum von menschenleerer Schönheit Lyrics

Rot entflammt der Bergrücken von der Abendsonne
Doch kalt und rauh ragen die hohen Gipfel in den Nebel
Der letzte Schnee will nicht weiche - wird nicht weichen
Da wo einst grimmige Riesen hausten,
herrscht nun Einsamkeit
Rauschend stürzt sich das Wasser ins Tal
Und wider hallt das Tosen von den felsigen hängen,
Ein Specht hämmert bis tief in die Nacht hinein,
und sonst kein störend Laut.
Die Luft so klar wie rein,
Der klang so alt wie erhaben.
Die Sicht krallt sich in den Fels,
wie jene Tannen die thronen überm Wasserfall.
Von den Bergen weht ein Hauch von Ewigkeit.

Ein Traum von menschenleerer Schönheit!
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Der Traum von menschenleerer Schönheit (2007)
Eiswind Distortion Kalte Klarheit Perfide Existenzen Vom Ruin in die Leere Verwesung Der Traum von menschenleerer Schönheit Interitus Hominis Sapientis