Morlockk Dilemma:
Da steht ein Haus am Rande der Stadt,
dort wo das Schicksal keine Gefangenen macht, kampiert der Hass
Hinter dem bröckelnden Rauputz atmet und lebt die Tristess
sie frisst sich wie Krebs durch das Asbest
Manchmal hört man ein Lebenszeichen einer der Mieterparteien,
wenn der Erzeuger seinen Standpunkt mit einem Hieb unterstreicht
In dem Haus siehst du nie Besucher.
Der einzige Kontakt zur Außenwelt sind die Briefe von der Schufa
Es ist ein Scherbenhaufen und wenn die Serien laufen
schickt man die Kids raus zum Spielen in die U-Bahn
Und man sieht ihnen die Wut an
Die Quelle des Hasses entspringt hinter Zimmerwänden, die nass sind
Untersteh dich hinter einem Beamer zu parken
Hier wird der erste des Monats wie der Messias erwartet
Diese wandelnden Schatten haben ihre Zukunft verplant
Ihre Augen erzählen Possen über Fusel und Rahn
Wenn diese Wände reden könnten, sie würden es schreien
und betteln, bitte zerschlagt mich wieder zu Mörtel und Stein
Was ist ein Haus wehrt, in dem kein Leben mehr herrscht?
Es ist bloß toter Zement und Teer vom Regen gegerbt.
Hiob:
Da steht ein Haus vor der Stadt
Ein Haus mit finsternden Türen und kranken Tauben im Dach
Die Menschen hinter den Kerkermauern sterben diskret
Ob mit dem Kopf in den Herd oder vor dem Fernsehgerät
Wirbellose Mutanten spielen Krieg im Parterre
zwischen Pädophilen und Rentnern mit Kleinkalibergewehren
Niemand bemerkt die Dämonen in den tausend Kostümen
Doch ihre Silhouetten lauern hinter den grauen Gardinen
Selbst ein Dealer begrüßt dich ohne ein Wort zu verlieren
Du gibts ihm gebügelte Scheine und wirst zuvorkommend bedient
Denn selbst die Uniform ist längst desinteressiert,
wenn sich der Mob vor der Kneipe wieder die Fresse poliert
In diesem dreckigen Viertel gibt es keinen trifftigen Grund
nur eine schwere Psychose und einen bissigen Hund
mitten unter den Humanoiden haust der schleichende Tod,
alte Schreie und Alkoholleichen im Hof
Ein mal im Monat wartet ein schwarzer Benz vor der Tür
Er sammelt den menschlichen Müll um ihn zu zentrifugieren
Dieses Haus ist die Hölle, seht es steht groß an der Wand
doch die Scheisse plätschert weiter die Blechrohre entlang
Da steht ein Haus am Rande der Stadt,
dort wo das Schicksal keine Gefangenen macht, kampiert der Hass
Hinter dem bröckelnden Rauputz atmet und lebt die Tristess
sie frisst sich wie Krebs durch das Asbest
Manchmal hört man ein Lebenszeichen einer der Mieterparteien,
wenn der Erzeuger seinen Standpunkt mit einem Hieb unterstreicht
In dem Haus siehst du nie Besucher.
Der einzige Kontakt zur Außenwelt sind die Briefe von der Schufa
Es ist ein Scherbenhaufen und wenn die Serien laufen
schickt man die Kids raus zum Spielen in die U-Bahn
Und man sieht ihnen die Wut an
Die Quelle des Hasses entspringt hinter Zimmerwänden, die nass sind
Untersteh dich hinter einem Beamer zu parken
Hier wird der erste des Monats wie der Messias erwartet
Diese wandelnden Schatten haben ihre Zukunft verplant
Ihre Augen erzählen Possen über Fusel und Rahn
Wenn diese Wände reden könnten, sie würden es schreien
und betteln, bitte zerschlagt mich wieder zu Mörtel und Stein
Was ist ein Haus wehrt, in dem kein Leben mehr herrscht?
Es ist bloß toter Zement und Teer vom Regen gegerbt.
Hiob:
Da steht ein Haus vor der Stadt
Ein Haus mit finsternden Türen und kranken Tauben im Dach
Die Menschen hinter den Kerkermauern sterben diskret
Ob mit dem Kopf in den Herd oder vor dem Fernsehgerät
Wirbellose Mutanten spielen Krieg im Parterre
zwischen Pädophilen und Rentnern mit Kleinkalibergewehren
Niemand bemerkt die Dämonen in den tausend Kostümen
Doch ihre Silhouetten lauern hinter den grauen Gardinen
Selbst ein Dealer begrüßt dich ohne ein Wort zu verlieren
Du gibts ihm gebügelte Scheine und wirst zuvorkommend bedient
Denn selbst die Uniform ist längst desinteressiert,
wenn sich der Mob vor der Kneipe wieder die Fresse poliert
In diesem dreckigen Viertel gibt es keinen trifftigen Grund
nur eine schwere Psychose und einen bissigen Hund
mitten unter den Humanoiden haust der schleichende Tod,
alte Schreie und Alkoholleichen im Hof
Ein mal im Monat wartet ein schwarzer Benz vor der Tür
Er sammelt den menschlichen Müll um ihn zu zentrifugieren
Dieses Haus ist die Hölle, seht es steht groß an der Wand
doch die Scheisse plätschert weiter die Blechrohre entlang